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Verrückt nach einer Vampirin

Verrückt nach einer Vampirin

Titel: Verrückt nach einer Vampirin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Monajem
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Garten verwüstet und so viele widerliche Dinge über dich verbreitet haben? Ophelia, das ist mehr als bloße Nachbarschaftshilfe. Das ist vollkommen verrückt.«
    »Wie wäre es denn, wenn du Willy einen Job auf einer deiner Baustellen besorgst?«, fragte Ophelia.
    Er verzog das Gesicht. »Ich weiß nicht, Ophelia. Entweder ist er sturzbesoffen oder voller Drogen.«
    »Ich weiß ja, aber so nutzlos ist er nun auch wieder nicht. Und vergiss nicht, dass Vi dich bestimmt mit ganz anderen Augen sehen würde, wenn du ihn einstellst. Sie hat eine Schwäche für alle, die anderen helfen.«
    »Ach so«, überlegte Donnie und straffte die Schultern. »Vielleicht könnte ich …«
    »Wow«, entfuhr es Gideon, der plötzlich neben ihr stand. »Du siehst fantastisch aus.« Ein sexy Lächeln, das keine Zweifel daran ließ, woran er gerade dachte, legte sich um seine Mundwinkel. »Wo gehst du denn hin?«
    Überall, wo du nicht hingehst!
»Vi und ich machen heute die Clubs unsicher.« Ophelia kletterte in den Pick-up und stellte den Motor an.
    »Vorher müssen wir uns kurz unterhalten.«
    »Nein, müssen wir nicht«, erwiderte Ophelia, die sich alle Mühe gab, ihr wild pochendes Herz zu ignorieren. »Ich bin schon spät dran.«
    »Dann verschieben wir es eben auf später«, meinte Gideon versöhnlich. »Macht es dir etwas aus, wenn ich mich in der Zwischenzeit ein bisschen bei dir umsehe?«
    Ophelia stellte den Motor wieder ab und starrte wütend auf Gideon herab. Wie er so stark, verschwitzt und umwerfend attraktiv dastand, kamen ihr fast die Tränen. »Und ob es mir etwas ausmacht!« Sie zwang sich, diesen verräterischen Bastard gleichermaßen ihre Wut, aber auch ihre Anziehungskraft spüren zu lassen. »Als ich dir gesagt habe, du sollst dich von meinem Haus fernhalten, war das mein Ernst!« Ophelia riss den Kopf herum zu Donnie, der mit weit geöffnetem Mund dastand. »Das gilt übrigens auch für dich! Geh endlich nach Hause!«
    »Oh,
Entschuldigung.
« Donnie verdrehte die Augen in Gideons Richtung, bevor er in seinen Garten verschwand.
    »Ich dachte, die Dinge zwischen uns hätten sich geändert«, sagte Gideon so einfühlsam, dass Ophelia ihm am liebsten ins Gesicht gespuckt hätte. »Süße, ich mach nur meine Arbeit.« Wie vertrauensvoll und selbstsicher er klang.
    Nein, das trifft es nicht,
dachte Ophelia.
Selbstgerecht.
Das sengende Gefühl überwältigender Angst stieg aus den Tiefen ihres Bauches auf. Dass er sie austricksen, ihr eine Falle stellen wollte … »Ich
fasse
es nicht. Ich habe dir vertraut, habe sogar mit dir geschlafen, verdammt noch mal!«
    Gideon zog die Augenbrauen zusammen. »Was hat das denn jetzt damit zu tun? Geh und hab ein bisschen Spaß mit Violet. Ich sehe mich in der Zwischenzeit ein wenig bei dir um.« Selbstzufrieden setzte er in Gretchens Begleitung seinen Weg die Auffahrt entlang fort.
    Ophelia sprang aus dem Pick-up und zuckte zusammen, als die Waffe gegen ihren Oberschenkel prallte. Mit gerafftem Rock jagte sie ihm nach. Dass eines der Sperrholzstücke sich durch die Tasche gnadenlos in ihre Haut bohrte, stachelte ihre Wut nur noch zusätzlich an. »Runter von meinem Grundstück!«
    Gideon lief um den Trailer herum. »Wenn du wieder normal bist, können wir uns unterhalten.«
    »Ich will mich aber nicht mit dir unterhalten«, zischte Ophelia und suchte fieberhaft nach einer Beleidigung. »Was bist du doch für ein erbärmlicher Feigling! Ein elender Verräter, genau wie alle sagen.«
    Gideon erstarrte zu Eis. »Wenn dir nichts Besseres einfällt, als mich zu beschimpfen, dann mache ich eben einfach, was ich verflucht noch mal will.« Er zückte eine kleine Taschenlampe, ging auf die Knie und krabbelte unter den Trailer.
    Er wusste also doch von dem Geheimfach und der Pistole. Falls sie einen letzten Funken Zweifel hatte, war dieser spätestens jetzt verpufft. Ohne das scharfe Holz, das gegen ihre Beine stieß, zu beachten, wickelte Ophelia den Gartenschlauch von der Spule am Ende des Trailers und drehte den Hahn auf. Sie ging auf die Knie, stellte den Wasserstrahl auf die stärkste Stufe und hielt ihn unter den Trailer.
    Psyche stieß ein grauenhaftes Fauchen aus. »Scheißkatze!«, schrie Gideon, woraufhin Psyche unter dem Trailer hervorschoss und in den Wald flüchtete. Gretchen bellte und warf sich in den Strahl.
    »Hau ab, du Mistköter!« Ophelia lugte unter den Trailer und zielte auf Gideon.
    »Verdammt, Ophelia!«, brüllte Gideon. »Was ist nur in dich gefahren?«
    »Hast du

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