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Verschlungene Wege: Roman (German Edition)

Verschlungene Wege: Roman (German Edition)

Titel: Verschlungene Wege: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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setz dich zu mir, mach mal Pause, mach ein Schwätzchen.‹ Sie findet, dass wir ein nettes Paar sind.«
    »Stimmt doch auch. Du bist schön, ohne eine klassische Schönheit zu sein. Und ich bin ein verdammt gut aussehender Mistkerl.«
    Sie musterte ihn strafend. »Was soll das heißen, keine klassische Schönheit?«
    »Du bist weder der Typ Unschuld vom Land, noch heißblütige Exotin und auch nicht typisch amerikanisch, sondern von allem etwas. Und das ist verdammt attraktiv.«
    Sie aßen Brot und Käse, tranken von dem Wein und sahen, wie die Sonne hinter den Bergen versank, deren Silhouette erst silbrig und dann feuerrot aufflammte.
    »Das ist besser als Lavendelöl«, murmelte sie. Sie beugte sich vor, bis sich ihre Lippen berührten, und überließ sich einem Kuss, der so beeindruckend war wie der Sonnenuntergang. »Danke.«
    Er umfasste ihren Nacken, zog sie an sich, damit er sie noch leidenschaftlicher küssen konnte. »Gern geschehen.«

25
     
    Sie hatte drei Glas Wein getrunken, was dazu führte, dass sie albern wurde. So albern, dass Reece, nachdem sie vor Brodys Hütte aus dem Wagen gestiegen waren, auf seinen Rücken sprang und an seinem Ohrläppchen knabberte.
    Er hatte nur ein Glas Wein intus, sodass dieser plötzliche Überfall der Grund sein musste, warum er die Schlüssel fallen ließ.
    Sie lachte, als er sich vorbeugte, um sie aufzuheben, während sie sich nach wie vor an ihn klammerte.
    »Hmmm. Was für ein starker Mann.«
    »Was für eine dünne Frau.«
    »Ich war schon mal dünner.« Ihre Hände verselbstständigten sich und hatten sein Hemd bereits aufgeknöpft, bevor er überhaupt die Haustür aufgeschlossen hatte.
    »Bring mich ins Bett.« Sie hatte die Finger bereits an seinem Hosenknopf. Auf der Treppe wäre er beinahe gestolpert, weil sie ihre Zähne in seinen Nacken grub.
    »Du wirst damit aufhören müssen«, sagte er atemlos, »so in zwei, drei Stunden.«
    Er schaffte es bis zum Bett und warf sie dann über seine Schulter. Sie flog quietschend durch die Luft und landete mit lautem Gelächter. Als Nächstes war er über ihr, riss ihr die Bluse auf und zog sie herunter, sodass ihre Arme gefangen waren, während sie sich in ihrem Rücken und über den Handgelenken wie ein Seil spannte. Sie rang nach Luft, während er ihren Mund derart gierig in Besitz nahm, dass sie eine Welle der Erregung völlig hilflos machte.
    »Oh, Gott. Ich kann nicht …«
    »Du hast damit angefangen.« Er streifte ihr die BH-Träger über die Schultern und zog daran, bis er ihre Brüste befreit hatte und sich daran gütlich tun konnte.
    Sie konnte sich kaum noch zurückhalten, zuckte unter ihm und zitterte. Dann stöhnte sie, als er ihre Jeans öffnete und seine Hand unter den Hosenbund schob. Bei ihrem ersten halb erstickten Schrei nahm er ihre Brustwarze zwischen die Zähne und knabberte daran, bis ihre Schamlippen gegen seine Hand pochten. Bis er spürte, wie sie sich konzentrierte, sich ihm hingab.
    »Schrei, so laut du willst«, murmelte er, während er ihre Hände festhielt, sie gefangen hielt und mit seiner Zunge und seinen Zähnen nach unten wanderte.
    »Niemand außer mir kann dich hören.«
    Sie schrie, während er sie mit dieser Zunge, diesen Zähnen, diesen Lippen verwöhnte. Ihr eigener Schrei erschreckte sie, so ungestüm war er.
    Sie schaffte es nicht, ihm Einhalt zu gebieten. Die Finger ihrer gefangenen Hände gruben sich in die Matratze, als müsse sie sich daran festklammern. Ihr stockte der Atem, bevor sie vor lauter Lust einen weiteren Schrei ausstieß. Zum ersten Mal seit zwei Jahren erregte sie das Gefühl vollkommener Hilflosigkeit, statt sie in Panik zu versetzen.
    Wenn das hier ein durchgedrehtes Riesenrad war, genoss sie die Fahrt diesmal. Es sollte sich schneller drehen, immer schneller. Sich losreißen und davonfliegen.
    Gefühle kamen in ihr hoch, erst langsam und dann immer heftiger, bis sie es kaum noch aushielt. Er zog sie auf sich, warf die Bluse beiseite. Dann kugelte sie mit ihm über das Bett, ganz außer sich vor Lust – der Lust ihn zu berühren, zu schmecken, zu spüren.
    Sie stöhnte. Als er ihre Arme über ihren Kopf hob, bog sie das Rückgrat durch, um ihm noch näher zu kommen. Er lenkte ihre Finger an das Kopfteil des Bettes. »Und jetzt gut festhalten«, befahl er ihr.
    Und drang in sie ein.
    Es war wie ein Erdbeben, eine gefährliche Mischung aus Verspieltheit, Kraft und Tempo. Sie klammerte sich fest und befürchtete fast, in tausend Stücke zu zerbrechen, während

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