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Versprechen der Ewigkeit (German Edition)

Versprechen der Ewigkeit (German Edition)

Titel: Versprechen der Ewigkeit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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Fegleys Verbrennung. Doch er konnte in diesem Augenblick nur daran denken, dass er Regin vor ihnen beschützen musste.
    Da erklangen Stimmen außerhalb des Tempels. Declans Kopf fuhr hoch. Regins Stimme. Lothaire schubste sie auf die Lichtung. Er hatte ihr die Hände hinter dem Rücken gefesselt.
    »Du hast mich hintergangen, Blutsauger?«, schrie sie. »Ich bringe dich um!«
    Declan tobte wie ein Verrückter gegen seine Fesseln.
    »Du bringst uns also die Walküre«, sagte Emberine in gelangweiltem Tonfall.
    »Sie sind so zutraulich«, sagte Lothaire. »Es ist, als ob man Lämmer zur Schlachtbank führt. Allerdings sollte diese Gefangene für euch von besonderem Interesse sein. Sie ist die Frau des Magisters. Darum ist sie hier. Ich musste ihr nur sagen, dass sie Chase retten könne.«
    »Nein!«, brüllte Declan. »Tu das nicht, Lothaire!«
    Emberine beobachtete aufmerksam seine Reaktion. »Interessant.« Sie fragte Lothaire: »Was hast du mit ihr vor?«
    »Ich hatte geplant, ihr das Genick zu brechen, weil mir das in besonderem Maße Vergnügen bereitet. Irgendwann möchte ich sie dann gerne aussaugen, aber der Todesstoß ist selbstverständlich meiner liebenswürdigen Gastgeberin vorbehalten.«
    »Ich reiß dir deinen verdammten Kopf ab, Vampir!« Endlich begann Declans Herz zu rasen, und sein Blut strömte in die Muskeln, aber der Zustand der Berserkerwut war nach wie vor unerreichbar für ihn.
    Emberine bedeutete Lothaire mit einer Geste, bei der Funken durch die Luft flogen, fortzufahren. »Aber gewiss doch.«
    Während Regin sich nach Kräften wehrte, legte ihr der Vampir den Arm um den Kopf und nahm ihr Kinn in die Hand. Mit der anderen Hand griff er über ihren Nacken hinweg und packte ihre Schulter.
    »Nein! Nein!«
    Regin sah ihm in die Augen, als wollte sie ihm etwas mitteilen …
    Der Vampir riss beide Arme in die entgegengesetzte Richtung. Declan sah fassungslos zu, wie Regins Kopf sich verdrehte. Mit erstarrtem Gesicht und schlaffem Körper fiel sie zu Boden.
    Er brüllte auf vor Zorn. Sie ist nicht tot. Nicht tot. Sie würde es überleben. Wenn er nur freikommen könnte. Sie retten.
    Diese Arschlöcher begannen zu jubeln. Er unterdrückte einen weiteren Schrei, als die Wut seinen Körper durchflutete. Die Kraft des Berserkers war nicht mehr zu bändigen. Eine Hand ist schon frei.
    »Komm, Emberine«, sagte Lothaire. »Die Ehre gebührt dir.«
    Die Zauberin schuf ein Feuerschwert in ihrer Hand. Sie wandte sich der Zuschauermenge zu und hob es spielerisch über den Kopf. Die ganze Aufmerksamkeit richtete sich auf sie.
    Der zweite Arm ist frei.
    Die Menge skandierte Embers Namen. Bestrafe sie. Ein roter Schleier schob sich vor seine Augen. Er konnte nicht mehr klar denken.
    Mit einem letzten gewaltigen Ruck befreite sich Declan von den Fesseln. Während er auf Regins Körper zumarschierte, packte er die Vampire, die ihm am nächsten standen, und stieß ihre Köpfe zusammen, sodass ihre Schädel platzten.
    Ohne den Blick von ihr abzuwenden, riss er einen weiteren Vampir einfach in der Mitte durch. Näher . Blut spritzte auf ihn.
    Nichts hält mich von ihr fern.

52
    Drei … zwei … eins.
    Regin schwang ihre Beine nach vorn und trat gegen die Knöchel der Zauberin, sodass diese krachend zu Boden fiel. Mit einem weiteren Tritt rammte sie Ember die Sohle ihres Stiefels gegen die Kehle. Im selben Moment platzten Thad, Natalya und Brandr mit erhobenen Waffen in den Tempel. Lothaire zog sein Schwert und erschlug zwei Dämonen mit einem Streich.
    Der Plan des Blutsaugers funktionierte. Vielleicht lasse ich ihn am Leben.
    Als Regin völlig unversehrt in die Höhe schoss, frei von den vorgetäuschten Fesseln um ihre Handgelenke, begegnete sie Chases wildem Blick. Sie konnte sich nicht annähernd vorstellen, wie verwirrt sein Verstand mittlerweile sein musste. Vermutlich tobte in seinem Kopf ein wahnsinniges Chaos. Noch nie zuvor hatte sie ihn so groß gesehen. Er war auf dem Gipfel seiner Berserkerwut angelangt und kämpfte sich wie von Sinnen durch das Gewühl aus Dämonen und Vampiren, um zu ihr zu gelangen.
    Lothaire warf ihr ein Schwert zu. »Ich habe dir doch gesagt, es würde funktionieren.« Sein Tonfall war gleichmütig, während er seine früheren Verbündeten abschlachtete.
    »Und wenn du Chase gar nicht erst beschissen hättest, wie wär das gewesen?«
    Ember lag mit fassungslosem Blick auf dem Boden. Ihre Lippen bewegten sich lautlos, ehe sie zischte: » Stirb, Walküre. « Sie sprang auf die Füße

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