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Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes

Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes

Titel: Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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Chance, dass du tatsächlich meine Gefährtin bist.“
    „Warum solltest du zwei erhalten? Bist du etwas Besonderes?“
    „Du könntest ein e … du könntest eine Reinkarnation sein.“ Er legte die Stirn in Falten. „Du siehst gar nicht schockiert aus.“
    „Nein. Meine Freundin Regin kennt jemanden, der wiedergeboren wurde; einen Berserker, der ganz verrückt nach ihr ist und immer wiederkommt. Und er verpasst keine Akzession.“
    „Aye, es macht Sinn, dass die Akzession solche Ereignisse förder t – auch deine Reinkarnation.“
    Sie hatte nicht das Gefühl, als ob dies schon die zweite Runde für sie wär e – würde sie das nicht in irgendeiner Weise merken? „War deine Gefährtin so wie ich? Ähneln wir uns? Verhalten wir uns gleich?“
    „Ihr seid euch überhaupt nicht ähnlich, bis auf eure Namen und eure Ohren. Sie gehörte ebenfalls zum Feenvolk.“
    „Wie hast du sie kennengelernt? Hast du sie in ein Grab eingesperrt?“
    Er ignorierte Letzteres. „Ich kannte sie schon ihr ganzes Leben lang. Nach einer fünfjährigen Abwesenheit bin ich dann in das Königreich ihres Vaters zurückgekehrt, und sie war in der Zwischenzeit zur Frau geworden.“
    „Hättest du nicht gleich gewusst, wer sie war, in dem Moment, als du sie zum ersten Mal gesehen hast?“
    Er schüttelte den Kopf. „Nicht unbedingt. Frauen anderer Spezies müssen oft erst ihre volle Reife erlangen, um den Instinkt auslösen zu können.“
    „Aber ich spüre einfach nichts davon in mir. Dieser Berserker verfügt immer über die Erinnerungen an seine früheren Leben. Ich erinnere mich an nichts dergleichen.“
    „Du bist noch jung.“
    „Nehmen wir mal an, all das wäre wah r … “
    „Es ist wahr.“
    „… dann bleibt aber immer noch die Tatsache, dass ich dich nicht haben will. Selbst wenn das Schicksal entschieden hätte, dass zwischen uns eine Bindung besteht, kann ich sie definitiv nicht erkennen. Ich mag dich ja nicht mal.“
    „Und wenn es zwischen uns kein böses Blut gäbe, würdest du mich dan n … mögen?“
    „Ich würde mich zu dir hingezogen fühlen, aber auf gar keinen Fall würde ich irgendetwas Dauerhaftes mit dir anfangen wolle n – böses Blut hin oder her.“
    „Was zum Teufel stimmt denn nicht mit mir?“ Seine Augen flackerten, und die Spur Unsicherheit, die er gerade offenbart hatte, wurde von einer Welle der Arroganz überspült. „Ich bin stark, ich kann dich beschützen, und ich bin reich. Und ich schwöre dir, Mädchen, sobald du erlebt hast, wie es ist, das Bett mit mir zu teilen, wirst du es nie wieder verlassen wollen.“
    Sein Blick bohrte sich bei den letzten Worten in ihren, und gegen ihren Willen verfehlte sein unerschütterliches Selbstbewusstsein auf diesem Gebiet nicht seine Wirkung auf sie. Ohne es zu wollen fragte sie sich, welche Tricks ein zwölf Jahrhunderte alter Unsterblicher wohl mit der Zeit aufgeschnappt haben mochte.
    Dann schüttelte sie sich innerlich. „MacRieve, wenn ich mich einmal für einen Mann entscheide, dann für einen, de r … ach, ich weiß auch nich t … der Sinn für Humor hat und für Bescheidenheit. Oder wie wäre es mit jemandem, der nicht so einen erbitterten Hass für Hexen empfindet? Stattdessen vielleicht sogar Freude am Leben? Und wäre es zu viel verlangt, dass er im selben Jahrtausend wie ich geboren wurde?“
    „Einige dieser Dinge kann ich nicht ändern, aber du musst wissen, dass ich nicht immer s o … ernst war, wie ich heute bin.“
    „Das spielt keine Rolle. Wir sind einfach viel zu verschieden. Ich brauche einen Mann, der mit meinen Freundinnen klarkommt, meinen Hexenfreundinnen; der zumindest so weit auf dem Laufenden ist, dass er den Unterschied zwischen Emo-Rock und Jangle-Pop kennt, und der in der Lage ist, mich durch die Eiswelt von Zelda zu bringen.“
    Zweifelsohne grübelte MacRieve darüber nach, in welcher Eisdimension dieses geheimnisvolle Land Zelda liegen mochte. Schließlich sagte er: „Diese Unterschiede lassen sich überwinde n … “
    „Und der Altersunterschied? Du redest immerzu davon, wie jung ich bin, aber eigentlich erinnerst du mich damit nur immer wieder daran, wie alt du bist. Demnächst sagst du noch so was richtig Bescheuertes wie ‚Als ich in deinem Alter wa r … ‘, und ich werde mich sicher über dich totlachen.“
    Seine Miene verfinsterte sich, als er das hörte. „Ich werde deine Meinung über mich ändern. Du wirst Gefühle für mich entwickeln.“
    „In zwei Tagen? Das ist dein Plan? Vergiss

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