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Verteufelte Lust - Kinky Munich 1 (German Edition)

Verteufelte Lust - Kinky Munich 1 (German Edition)

Titel: Verteufelte Lust - Kinky Munich 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden , Mona Hanke
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um ihrem nackten Bruder aufzuhelfen. Ariella fühlte eine immens düstere Existe nz.
    »Er hat mich gezwungen, zu verraten, wo ihr seid«, sagte die Dämonin und wirkte sehr unglücklich.
    Hastig richtete Ariella ihren Bikini und wollte ebenfalls zu Bane, doch jemand packte sie am Arm. Ariella starrte auf eine Hand, die plötzlich sichtbar wurde. Sie steckte in Lederhandschuhen und gehörte zu einem großen Mann, der – gekleidet in einen schwarzen Anzug – neben ihr auf der Wasseroberfläche stand. Er sah Bane ein wenig ähnlich. Nur war er älter, denn graue Strähnen schimmerten in seinem schwarzen Haar.
    Ariella spürte anhand seiner alles durchdringenden Präsenz, wer vor ihr stand: der Teufel! Er hatte Bane von ihr heruntergerissen.
    Ihr Herz setzte für einen Schlag aus und donnerte mit doppelter Wucht weiter. Himmel, war sie bereits gefallen? Holte er sie in die Hölle?
    »Flieh!«, schrie Bane ihr zu, als er sich mit Ilkas Hilfe aufgerappelt hatte.
    Doch sie konnte nicht. Der Teufel hielt sie wie in einem Schraubstock gefangen und grinste sie maliziös an. »Wolltet ihr euch von der Party abseilen?« Seine Stimme klang dunkel und samtig. Verführerisch. Ariella konnte nicht den Blick von seinen grünen Augen nehmen. Die Iriden schienen sich zu drehen, sie zu hypnotisieren.
    »Ariella!«, rief Bane erneut.
    Nur unter Aufbietung ihres ganzen Willens wandte sie den Kopf. Seine Schwester hielt ihn fest und murmelte etwas. Nach einem Blick über ihre Schulter ließ sie Bane los, erschuf ein Portal an der Felswand und war verschwunden.
    »Lass sie gehen, Vater!« Bane schwankte auf sie zu. Blut sammelte sich zu seinen Füßen, das vom Wasser, das über den Felsen floss, fortgespült wurde. Bane musste am Rücken verletzt sein! An seine inneren Wunden wollte sie gar nicht denken. Zum Glück regenerierten sich Dämonen schnell.
    Ihn in diesem Zustand zu sehen, riss sie trotzdem aus ihrer Lethargie. Sofort erzeugte sie einen Blitz in ihrer freien Hand, um ihn auf den Teufel zu schleudern, doch der lachte nur und pustete ihr Geschoss aus. In Orkanstärke verließ der Atem seinen Mund und riss ihren Arm zurück.
    Sie besaß also noch ihre Fähigkeiten, dann war sie nicht gefalle n! Nur geg en den Teufel war sie machtlos.
    »Ariella!« Bane stand wenige Schritte entfernt, eine riesige blauknisternde Kugel in seiner Hand. »Lass sie los, Vater!«
    Der Teufel schüttelte den Kopf und seufzte theatralisch. »Du kommst ganz nach deiner Mutter, Junge. Doch du hast deinen Zweck erfüllt.«
    Banes Stirn legte sich kurz in Falten, bevor er das riesige Geschoss auf seinen Vater warf.
    Ariella duckte sich instinktiv und ließ sich ins Wasser fallen, ihren Arm in die Luft gereckt, weil der Teufel ihn immer noch festhielt. Aber Banes Feuerball traf nicht. Der Teufel erzeugte eine Wand aus grelleuchtender Energie, die das Geschoss zurückwarf. Bane wurde getroffen und durch die Wucht des Aufpralls durch die Luft geschleudert. Wie eine Puppe flog er über die Plattform und stürzte in die Tiefe.
    »Bane!« Ariella schrie und tobte, versuchte sich aus dem eisernen Griff zu winden – vergeblich. Sie hatte keine Chance und fühlte sich wie ein kleines Mädchen, das gegen einen Riesen antritt. Die Macht des Teufels überstieg die ihre bei Weitem. Jeden Blitz erstickte er sofort im Keim, und als sie ihre Schwingen hervorbrechen ließ, um sich in die Luft zu erheben und sich von ihm loszureißen, lachte der Teufel erneut. Er hielt nur den Arm in die Höhe; seine Füße standen immer noch auf der Wasseroberfläche. Gegen ihn war sie nicht stärker als ein Schmetterling.
    Er riss sie zu Boden, sodass sie ins Becken fiel, und schleifte sie hinter sich her an den Rand der natürlichen Felsenstufe. Ihre nackten Beine schabten über den Stein; ihre Haut wurde aufgerissen. Aber das nahm sie kaum wahr.
    Ariella schaute sofort nach unten und schlug sich die Hand vor den Mund. Auf einem großen Felsbrocken, in vielen Metern Tiefe, lag Bane regungslos auf dem Rücken, Arme und Beine verdreht. Ein Knochen ragte aus dem Schienbein. Blut lief über seine Lippen und aus anderen Wunden, seine Haut am Bauch war verbrannt und qualmte. Ariella konnte den grauenvollen Geruch von verkohltem Gewebe wahrnehmen. Er drehte ihr den Magen um.
    »Bane …«, wisperte sie hilflos. Tränen liefen über ihre Wangen; sie konnte kaum atmen. Mit letzter Kraft versuchte sie sich vom Teufel loszureißen, um zu Bane zu fliegen. Vergeblich.
    »Du kannst ihn nicht retten,

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