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Vertrag ohne Extras

Vertrag ohne Extras

Titel: Vertrag ohne Extras Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marina Schuster
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Nachthemd trug. Ryan lag mit bloßem Oberkörper und nassen Haaren neben ihr, offenbar waren sie gerade erst zu Bett gegangen.
    »Okay Vater«, sagte Ryan ungeduldig und drückte ihm das Blatt wieder in die Hand, »wenn du dort investieren willst, halte ich das für eine sinnvolle Maßnahme.« Immer noch ärgerlich schaute er seinen Vater auffordernd an. »Und jetzt wäre es nett, wenn du uns alleine lassen würdest.«
    Steward nickte und ging mit einem zufriedenen Lächeln zur Tür.
    »Natürlich, ich wünsche euch eine angenehme Nacht.«

Kapitel 29
    A ls sich die Tür hinter seinem Vater geschlossen hatte, atmete Ryan erleichtert auf.
    »Puh, das war knapp.«
    Kim war immer noch zu verwirrt, um etwas zu sagen. Nicht nur Stewards unerwartetes Auftauchen hatte sie aus der Fassung gebracht, die Tatsache, dass sie beide nur spärlich bekleidet so dicht nebeneinanderlagen, beschleunigte ihren Herzschlag noch zusätzlich.
    Als hätte Ryan ihre Gedanken gelesen, rutschte er ein Stück von ihr weg.
    »Ich denke, wir sollten künftig die Tür abschließen, bevor noch jemand hier hereinplatzt, ohne anzuklopfen«, murmelte er, immer noch mit leichtem Ärger in der Stimme.
    Er ließ sie los und setzte sich auf.
    »Ryan, warte«, bat Kim zögernd und hielt ihn am Arm fest, »Dieses Theater wird nicht ewig gut gehen.«
    Er schaute sie an, überrascht und fragend. »Und was schlägst du vor? Wir haben den Stein ins Rollen gebracht und können das jetzt schlecht wieder rückgängig machen.«
    Kim schluckte, kämpfte mit sich, ob sie es wirklich wagen sollte, einen Schritt weiter zu gehen. Doch dann dachte sie daran, wie gut es sich angefühlt hatte, in seinen Armen zu liegen, und holte tief Luft.
    »Ich … wir … ich meine, wir könnten vielleicht …«, stotterte sie hilflos, dann verließ sie der Mut.
    Ryan begriff sofort, ungläubig schaute er sie an, sein Blick glitt von ihrem verlegenen Gesicht über ihr Nachthemd, und seine grauen Augen verdunkelten sich. Langsam drehte er sich ein Stück weiter zu ihr um und beugte sich ein wenig zu ihr herunter.
    »Kim«, seine Stimme war rau, »willst du mir vielleicht vorschlagen, dass wir unsere Lügengeschichte wahr werden lassen?«
    Sie schloss die Augen und nickte zögernd, strich ihm sanft über den Oberkörper, legte ihm dann die Hand in den Nacken und schob sich etwas dichter an ihn heran.
    »Bist du sicher, dass du das wirklich willst?«, fragte er leise, während er sie fest in seine Arme zog und zärtlich seine Lippen auf ihren Mund legte.
    »Ja«, flüsterte sie sehnsüchtig, und erwiderte leidenschaftlich seinen Kuss, »ich möchte deine Frau werden – und zwar ganz.«
    Das leise Summen des Weckers riss Kim aus dem Schlaf, benommen wollte sie sich aufrichten, doch irgendetwas hielt sie fest. Immer noch schlaftrunken tastete sie an sich entlang und berührte etwas, das sich wie ein Arm anfühlte. Verwirrt öffnete sie die Augen und sah einen dunklen Haarschopf neben sich.
    »Ryan«, schoss es ihr durch den Kopf, und schlagartig war sie hellwach.
    Im gleichen Moment setzte die Erinnerung ein, und ihr Herz schien vor Glück zu zerspringen. Mit einem leisen Seufzen schloss sie die Augen wieder und streichelte liebevoll seinen Arm.
    »Ich will nicht aufstehen«, murmelte Ryan verschlafen und zog sie dichter an sich. »Lass uns einfach liegenbleiben.«
    »Das hört sich zwar gut an, aber wie sieht das denn aus, wenn beide Chefs nicht im Büro erscheinen?«, flüsterte Kim ihm neckend ins Ohr. »Außerdem haben wir heute einen Termin.«
    »Können wir das nicht verschieben? Ich habe so lange darauf gewartet, dich so neben mir liegen zu haben, und ich mag dich nicht schon wieder loslassen.«
    Erneut summte der Wecker.
    »Erst die Arbeit, dann das Vergnügen«, sagte Kim lakonisch und beugte sich zum Nachttisch, um den Wecker abzustellen.
    Unwillig ließ er sie los und setzte sich auf.
    »Also gut, dann stehe ich eben auf«, seufzte er und gab ihr einen liebevollen Kuss. »Herzloses Weib.«
    Wenig später waren sie geduscht und angezogen, und gingen nach unten zum Frühstück.
    Als sie durch die Halle liefen, kam ihnen Steward entgegen, und Ryans Miene verfinsterte sich.
    »Geh du doch bitte schon vor, ich möchte kurz mit meinem Vater sprechen«, bat er und drückte sie kurz an sich.
    Kim nickte und ging weiter ins Esszimmer, Ryan zog seinen Vater in dessen Arbeitszimmer und schloss die Tür hinter ihnen.
    »Ryan, ich wollte gerade weg«, sagte Steward Summer überrascht.
    »Ein

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