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Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition)

Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition)

Titel: Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renee R. Picard
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Warum?«
    Ich atmete tief
ein und fragte ihn dann: »Fickst du die auch?«
    Verärgert zog er
die Augenbrauen zusammen. »Wenn es so wäre, würde es dir etwas ausmachen? Bist
du etwa eifersüchtig?«
    Ich wandte meinen
Kopf schnell ab, denn ich konnte ihn nicht länger anschauen. Röte schoss mir
ins Gesicht und meine Wangen glühten heiß. Wie hatte ich nur so dumm sein können
zu glauben, dass ich die Einzige war, die er wollte. So ausdauernd wie Daniel
war, brauchte er bestimmt mehrmals täglich Sex, und da konnte ihn wahrscheinlich
eine Frau allein auf Dauer nicht befriedigen. Hatte er mich darum ausgewählt?
War ich jetzt eine seiner Gespielinnen, die er nach Belieben benutzen konnte,
wenn ihm der Sinn danach stand?
    Seine Worte im
Café fielen mir wieder ein. Ich sollte ihm für sexuelle Aktivitäten zur
Verfügung stehen, ohne lästige Verpflichtungen. Wie hatte ich mich blindlings
auf so etwas einlassen können? Zugegeben, der Sex mit Daniel war sensationell,
das wusste ich auch ohne Vergleichsmöglichkeiten. Aber die Frage blieb, ob mir
das auf Dauer reichte. Und ob ich andere Frauen in seinem Bett akzeptieren
konnte. Würde er sich von mehreren Frauen gleichzeitig befriedigen lassen?
Erwartete er, dass ich ihm auch für solche Spiele zur Verfügung stand? Und wo
war meine persönliche Schmerzgrenze?
    »Bist du schon
satt?«, fragte er mich mit einem Blick auf meinen halbleeren Teller. »Noch
etwas Wein?«
    »Ja, bitte«, antwortete
ich kurz angebunden.
    »Komm her,
Juliet, setz dich auf meinen Schoß. Ich kann nicht länger zusehen, wie du auf
deinem Stuhl hin- und herrutscht.«
    Oh, das hatte
er also bemerkt? Ich stand auf und ging mit meinem Weinglas in der Hand zu ihm
hinüber, setzte mich dann wie gewünscht auf seinen Schoß. »Ich glaube, ich bin
sehr eifersüchtig«, gestand ich ihm.
    Daniel nahm schweigend
sein Glas, die Kühle des Weins ließ kondensierte Feuchtigkeit an der Außenseite
hinabrinnen. Mit einer Hand umfing er mich und streichelte sanft meine Brust,
fing dann an, sie zu kneten.  Dann nahm er sein Glas und ließ es langsam über
die wunde Brustwarze gleiten. Durch die Kälte zog sich meine Knospe noch enger
zusammen. Obwohl es fast unerträglich prickelte, zwang ich mich dazu,
stillzusitzen.
    »Babe, ich könnte
den ganzen Tag mit deinem Körper spielen. Du bist so wunderschön und sensibel.
Wenn du nicht in meiner Nähe bist, denke ich unablässig an dich. Mein Schwanz
ist schon den ganzen Morgen hart, ich kann einfach nicht genug von dir
bekommen. Aber selbst für mich ist es eine Herausforderung, deine gierige Pussy
zu befriedigen. So oft, wie in den letzten vierundzwanzig Stunden, bin ich in
der ganzen letzten Woche nicht gekommen.«
    Ich küsste ihn
sanft auf den Mundwinkel. Seine Worte beruhigten mich etwas, auch wenn ich
nicht wusste, ob er das wirklich so meinte, oder darin vielmehr Mittel zum
Zweck sah, um mich noch einmal rumzubekommen. Aber selbst wenn, machte mir das
im Moment nichts aus. Ich hätte mich ihm auch zur Verfügung gestellt, wenn er
gestanden hätte, dass dies nur eine kurze, unbedeutende Affäre war.
    »Seit gestern
wünsche ich mir nichts sehnlicher, als dir Vergnügen zu bereiten. Ich bin so
glücklich, wenn du mich willst, wenn ich den Hunger in deinem Gesicht sehe und
weiß, dass ich ihn stillen kann. Ich kann es kaum erwarten, dass du mich wieder
fickst.«
    Er blickte mich
sprachlos an.
    Hatte ich das
etwa laut gesagt? Dieser verdammte Vertrag machte mich schon völlig wirr im
Kopf.
    Entschlossen stellte
er sein leeres Glas zurück auf den Tisch und hob mich von seinem Schoß. Dann stand
wortlos auf und zog mich an der Hand mit sich zu einer Sitzgruppe, die sich
unweit vom Esstisch befand.
    Hinter einem schneeweißen
Sofa blieb er stehen. Mit rauer Stimme befahl er mir, mich so weit wie möglich
nach vorn zu beugen und mit den Händen an der Rückenlehne des Sofas
abzustützen. »Versuche, deinen Rücken durchzudrücken und halte dich gut fest.
Ich werden dich jetzt noch ein letztes Mal von hinten nehmen und es wird nur zu
meinem eigenen Vergnügen sein. Du wirst nicht kommen. Das ist deine Strafe, weil
du mich um den Verstand bringst mit deiner Unersättlichkeit. Wenn du dich
diesmal wieder nicht zurückhalten kannst, werde ich die gesamte heutige Lektion
noch einmal wiederholen müssen.«
    Oh ja , wollte ich sagen, traute mich aber nicht.
    Er trat hinter
mich und ich bückte mich wie gefordert. Mit beiden Händen hielt ich die
Sofalehne umklammert.

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