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Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition)

Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition)

Titel: Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renee R. Picard
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aneinander. Alle waren nur leicht bekleidet und zu
fortgeschrittener Stunde mehr oder weniger betrunken, aufgeheizt und erregt.
Wir alle tanzten, als ob es kein Morgen mehr gab, es roch nach Schweiß, Parfüm
und Alkohol. Ich liebte es, mich im Takt der schnellen Musik zu bewegen und die
vielen Drinks taten ihr Übriges, um meine Hemmungen abzubauen. Ich hob meine
Arme in die Höhe, spürte nur noch die Musik und ließ mich einfach gehen. Mein
Make-up war längst verschmiert, die Haare klebten an meinem verschwitzten
Rücken. Ich musste furchtbar aussehen, doch das störte mich nicht im
Geringsten.
    »Ich bin Ben,
wie heißt du?«, rief mir der Blonde ins Ohr.
    Ich schrie
meinen Namen zurück, es war eindeutig zu laut für eine weitergehende
Unterhaltung. Aber danach stand mir heute Nacht auch nicht der Sinn. Ben hielt
mich an den Hüften gepackt und drängte sich enger an mich, von hinten spürte
ich, wie sich ein weiterer Körper an mich schmiegte.
    Hitze und ein
intensiver Geruch nach Aftershave schlugen mir entgegen. Ich wand mich zwischen
den Körpern der beiden Männer hin und her, nur dem Rhythmus der Musik folgend.
    Von Weitem sah
ich, wie auch Katie auf die Tanzfläche zurückkam, mit Konstantin im Schlepptau.
Der hatte es anscheinend endlich aufgegeben, den Schüchternen zu spielen und
sah ohne T-Shirt richtig heiß aus. Mit halb geschlossenen Augen verfolgte ich,
wie sich zwei Blondinen mit riesiger Oberweite an Konstantin heranmachten.
Binnen Sekunden war dieser wie verwandelt und genoss den anzüglichen
Körpereinsatz der beiden Frauen sichtlich.
    Eingeklemmt
zwischen all den Tanzenden fühlte ich mich wie in einer anderen Welt. Der Song
S.E.X. von Nickelback dröhnte aus den Lautsprechern, die Beats und dumpfen Bässe
versetzten meinen Körper in Schwingungen. Sex – darauf gibt es nur eine
Antwort ... wenn DU mich fragst, dann ist es JA!  Ich war bereits
schweißüberströmt und fühlte mich sexy, die Musik weckte in mir plötzlich das Verlangen
nach Berührungen und Befriedigung. Ich schloss die Augen und ließ mich treiben.
    Zwei Hände
legten sich von hinten um meine Hüften. Der Griff war stark und
besitzergreifend und dankbar lehnte ich mich zurück, dem Unbekannten entgegen.
Die fremden Hände bewegten sich an meinem Körper entlang, strichen über meinen nackten
Rücken und wanderten schließlich auf meinen Bauch. Dann spürte ich, wie mich
der Fremde fest an sich zog, konnte sogar seine Erregung an meinen Rücken
gepresst erahnen.
    Daniels Stimme
drang in mein Ohr. »Juliet, was machst du hier? Bist du etwa betrunken?« Er
hielt mich weiterhin fest und bewegte uns beide auf der Tanzfläche. Seine
Anwesenheit versetzte mich sofort in Aufregung, mein ganzer Körper kribbelte
und drängte dichter an ihn heran. Vergessen war die Vorsicht, vergessen die
Anrufe, vergessen mein Vorsatz, ihm aus dem Weg zu gehen. Heute Nacht wollte
ich nicht an irgendwelche Anrufe denken, sondern ihn nur noch spüren, mich
fallen lassen und alles andere aus meinem Bewusstsein verdrängen.
    Ich lehnte den
Kopf nach hinten, legte ihn an seine Brust. »Ich genieße den Abend. Was machst
du hier?« Mit diesen Worten schmiegte ich mich noch näher an ihn, ließ mich
ganz von ihm festhalten. Mein Po rieb sich provozierend an seinem Unterleib und
ich konnte sofort die Wirkung spüren, die ich auf ihn hatte.
    »Ich bin
gekommen, um dich abzuholen und nach Hause zu bringen«, brüllte er mir ins Ohr.
Er hielt mich dabei fest mit beiden Armen umschlossen und machte keine
Anstalten, wegzugehen.
    Ich schloss
genießerisch meine Augen, öffnete meine Lippen und wartete. Sein Griff lockerte
sich etwas, mit einer Hand strich er sanft meine Wange und dann an der
Unterlippe entlang. Sofort schmiegte ich mein Gesicht an seine Hand, doch er
zog sie gleich wieder weg.
    Ich drehte mich
noch immer nicht zu ihm um. Stattdessen legte ich meine Hände auf seine und
führte damit unsere Bewegungen, zog unsere Hände an meiner verschwitzten Haut
entlang. Er ließ das willig mit sich geschehen, erlaubte mir, dass ich ihn
unter mein Kleid führte, bis wir meine Brüste erreicht hatte.
    »Und wenn ich nicht
nach Hause will?«, rief ich herausfordernd.
    Seine Lippen
fanden meinen Nacken, während er mit beiden Händen meine Brüste massierte und
knetete. Ich konnte sehen, wie sie sich unter meinem Kleid bewegten, spürte,
wie mich seine Zuwendung feucht werden ließ. Daniel biss sanft in die weiche
Haut an meinem Hals. Es war ein schmerzloser

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