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Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition)

Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition)

Titel: Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renee R. Picard
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nicht bewegen sollen. Es ist meine eigene Schuld.«
    Er nahm mich in die Arme, zog mich fest an seine Brust und flüsterte in mein Ohr: »Baby, sag doch nicht so was. Es war dumm von mir, so ein dünnes Seil an dir zu benutzen, deine Haut ist viel zu empfindlich. Es tut mir leid, ich wollte dir nicht schon wieder Schmerzen zufügen.«
    Da drehte ich mich zu ihm um, drängte mich gegen seinen nackten Körper und küsste ihn innig und voller Sehnsucht. »Alles ist gut, wenn wir zusammen sind. Ich wünschte nur, ich könnte dich immerzu genießen.«
    Ich spürte sein Grinsen. »Oh, meine liebste Juliet, endlich habe ich dich gefunden, Baby. Du bist unersättlich, du willst mich schon wieder, nicht wahr?«
    Und dann liebten wir uns erneut.

    Mitten in der Nacht wachte ich auf. Es dauerte einen Moment, bis ich mich orientiert hatte und mich wieder erinnerte, wo ich eigentlich war. Dann wurde mir auch klar, was mich geweckt hatte.
    Daniel lag neben mir im Bett, doch er schlief diesmal nicht friedlich, sondern bewegte sich abrupt, stieß mit den Beinen heftig um sich. Er schien im Schlaf zu sprechen, auch wenn ich nicht verstand, was er sagte. Offenbar hatte er einen Albtraum und kämpfte gegen etwas an.
    Vorsichtig stand ich auf und blieb in geringem Abstand still stehen, sah zu, wie er sich stöhnend hin- und herwarf. Ich überlegte, ob ich ihn wecken oder weiterschlafen lassen sollte. Für eine Weile beobachtete ich ihn aus der Entfernung, doch es schien, als steigere er sich immer mehr in seinen Traum hinein, er begann nun, auch mit den Armen um sich zu schlagen und ich konnte einzelne Worte verstehen. »Nein, geh weg ... lass sie los ... nicht noch höher!«
    Doch ich erstarrte, als ich meinen eigenen Namen hörte. »Nicht Juliet, geh nicht weg! ... darfst nicht dahin ... bleib hier, Baby!« Er keuchte und warf sich im Bett herum, das Laken um einen Fuß geschlungen. »Nein! Warte auf mich ... Juliet ... meine Juliet, bleib bei mir ... pass auf, nicht dahin!« Er stöhnte laut auf.
    Schließlich schaltete ich entschlossen das Licht an und berührte ihn leicht am Arm. »Daniel, wach auf!«
    Ich konnte sehen, wie er langsam erwachte, desorientiert und verstört zu sich kam. Ich schaltete das kleine Nachtlicht ein und löschte die Deckenbeleuchtung wieder. Dann füllte ich Wasser in ein Glas und setzte mich neben ihn auf den Bettrand. Vorsichtig griff ich nach seiner Hand. »Hier, trink das. Du hattest einen schlechten Traum.« Ich küsste ihn und strich ihm sanft über den Kopf. Seine Worte hatten mich tief berührt, auch wenn er nur im Traum gesprochen hatte und ich die Hälfte von dem, was er gesagt hatte, gar nicht verstand.
    Er umarmte mich und ich spürte, wie er den Albtraum endgültig abschüttelte. »Lass uns weiterschlafen, Baby. Und versprich mir, dass du immer bei mir bleibst.« Er zog mich fest an sich und ließ mich auch bis zum nächsten Morgen nicht mehr los.

Mittwoch, 23. Mai 2012

    Es war bereits halb zehn, als wir endlich frisch geduscht am Frühstückstisch saßen. Eine Stunde hatte es allein gedauert, bis wir aufgestanden waren, denn Daniels warmer, duftender Körper am frühen Morgen war einfach unwiderstehlich. Mir wurde klar, dass ich meine Morgenroutine erheblich umstellen musste, falls ich je vorhatte, regelmäßig mit diesem Sexgott zusammen aufzuwachen. Es war unmöglich, ihn nicht anfassen und spüren zu wollen.
    Mrs. Herzog stand in der Küche und bereitete uns Obstsaft zu, es roch nach frischen Brötchen und Kaffee. Smith hatte sich zu uns an den Esstisch gesetzt, der Mann war wie immer akkurat gekleidet und blickte sich aufmerksam um. Keine Frage, er wusste genau, wieso Daniel ihn gebeten hatte, unser Treffen um eine Stunde zu verschieben.
    Daniel ließ auch während unseres Frühstücks meine Hand nicht los, berührte hin und wieder meinen Oberschenkel oder küsste mich im Vorbeigehen auf den Hinterkopf. Trotz der ernsten Situation fühlte ich mich so entspannt wie lange nicht mehr, was wohl auch daran lag, dass ich mich endgültig entschieden hatte, wem ich vertraute.
    Smith hielt mein Handy in der Hand, dass er sich seit gestern ausgeborgt hatte, um den Mailboxeintrag zu untersuchen. »Die Stimme in dem Gesprächsmitschnitt stammt eindeutig von Mr. Stone«, sagte er gerade.
    Ich runzelte die Stirn und blickte verunsichert zu Daniel. Also hatte er doch jemanden damit beauftragt, Peter Wallenstein zu töten?
    »Aber wenn man die Sätze genauer untersucht und einzeln abspielt, lässt sich

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