Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition)
anscheinend doch nicht, einen Mann wie Daniel Stone zu befriedigen. Hoffentlich beruhigt er sich bald wieder , dachte ich noch, bevor ich die Augen schloss und sofort einschlief.
Donnerstag, 17. Mai 2012
Ich erwachte vom Geräusch plätschernden Wassers und blickte mich erstaunt um. Wo war ich? Oh. Wo war Daniel? Dem Rauschen nach zu urteilen, vermutlich unter der Dusche. Ich blickte kurz auf die Uhr auf Daniels Nachttisch und stellte fest, dass es erst kurz nach vier Uhr morgens war und ich noch eine ganze Stunde weiterschlafen konnte, bevor ich aufstehen und mich fertigmachen musste. Ich schloss meine Augen wieder, aber an Schlaf war nicht zu denken, solange Daniel nur wenige Meter entfernt nackt unter der Dusche stand.
So entschied ich, mich in meine eigene Wohnung zu begeben, vielleicht fand ich dort ja noch etwas Schlaf. Sollte ich ihm eine Nachricht hinterlassen? Als ich aufstand spürte ich, wie mein gesamter Körper schmerzte, als habe ich eine anstrengende Sportübung hinter mir. Beim Gehen fühlten sich die Innenseiten meiner Schenkel taub an und meine Beine zitterten. Um Gottes Willen, was hatten wir gestern bloß getan?
Kurzentschlossen klopfte ich an die Tür zum Badezimmer und wartete. »Komm rein«, hörte ich ihn von drinnen, das Rauschen des Wassers übertönend. Ich öffnete die Tür einige Zentimeter und bemühte mich, nicht in Richtung Dusche zu blicken. »Ich wollte mich nur kurz verabschieden, ich gehe zurück in meine Wohnung«, rief ich in das dampfige Badezimmer.
»Juliet, warte!« Das Rauschen verstummte und die Duschkabine öffnete sich. Daniel trat hinaus und ich konnte nicht umhin, ihn mit offenem Mund anzustarren. Oh Gott, war dieser Mann schön! Wasser perlte von seinen dunklen Haaren, sein perfekt gebauter Oberkörper war leicht behaart, seine Oberarme kräftig und muskulös. Mein Blick fiel auf sein erigiertes Glied, dass mir noch größer als gestern erschien. Es war steif und dick geschwollen. Ich schloss schnell die Augen und seufzte. Das Ding war in mir drin gewesen und hatte meinen Unterleib zum Erbeben gebracht! Die wohlige Erinnerung daran ließ mich erschaudern und verdrängte für einen kurzen Moment die Tatsache, dass ich wund von dem ganzen Sex war und wir uns außerdem nachts gestritten hatten. Ich wurde schon wieder feucht. Ich musste hier weg! So konnte ich nicht klar denken.
Daniel kam auf mich zu, Wasser tropfte von seiner Haut und den nassen Haaren und er war immer noch nackt. Er machte keine Anstalten, ein Handtuch zu nehmen, stattdessen ergriff er meine Hand und zog mich ins Badezimmer. »Du kannst doch auch hier duschen. Ich bringe dich danach zur Arbeit, wir haben also noch jede Menge Zeit für unsere zweite Lektion«, raunte er in mein Ohr, während er mich an seinen nassen Körper drückte.
War er mir noch böse?
»Entspanne dich, wir werden beide unseren Spaß haben.« Sein Glied stieß auffordernd gegen mein T-Shirt. »Zieh das Ding aus, dein Höschen auch!«, verlangte er.
Was machte ich hier nur? Ich musste doch bald zur Arbeit.
»Babe, wenn du dich nicht beeilst mit dem Ausziehen, reiße ich dir deine Klamotten vom Leib.«
Schnell löste ich mich aus meiner Erstarrung und zog mein T-Shirt über den Kopf, streifte den Slip ab und ließ beides am Boden liegen. Nun standen wir uns völlig nackt gegenüber. Ich war verlegen unter Daniels eindringlichem Blick, denn gestern hatten wir uns nur im schwachen Licht der Kerzen gesehen. Nervös betrachtete ich das Muster der Fliesen hinter ihm.
Doch dann trat er auch schon auf mich zu und schob mich in die Dusche. Er stellte das Wasser wieder an und presste mich sofort gegen die Wand. Sein hartes pulsierendes Glied drückte gegen meinen Bauch, während er mein Kinn anhob und mich erst zärtlich, dann immer fordernder küsste. Heißes Wasser prasselte auf meine Haut.
Er ergriff meine Haare und zog sie nach hinten, sodass ich meinen Kopf anheben und ihm zuwenden musste. Dann zwängte er sich in meinen Mund und unsere Zungen begannen einen erotischen Tanz. Dabei umfasste er meine Brüste, knetete sie und beugte sich dann hinab, um mit den Lippen meine Brustwarzen zu umschließen. Spielerisch umkreiste er sie mit der Zunge, saugte daran.
Ich stöhnte laut auf, wand mich unter seinen geschickten Berührungen. Abwechselnd leckte er mit der Zunge über meine Brüste und biss leicht in die Nippel, zog mit den Zähnen spielerisch daran, bis ich es kaum noch ertragen konnte.
»Was muss ich heute machen, um Sie zu
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