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Vertraue mir (German Edition)

Vertraue mir (German Edition)

Titel: Vertraue mir (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Nebl
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in meinem Inneren und ich kann es durch nichts beeinflussen! Keine Antwort auf meine Fragen, kein Aufsuchen von Orten, an denen ich mit Tim war, hat bisher geholfen. Ich sehe nicht einmal das Aufblitzen einer Szene oder den Schatten eines Gesichtes vor mir. Es deprimiert mich manchmal sehr, weißt du?“
„Maura, über Eure Beziehung kann ich natürlich nicht viel sagen! Ich kannte Tim und ich weiß, wir waren wirkliche Freunde. Falls er nicht auf jeden Mann eifersüchtig gewesen wäre, hätte er mich vielleicht wirklich noch am ehesten akzeptiert. Aber er war eifersüchtig! Er hat dich nicht gerne allein gelassen und immer wieder angerufen, wenn wir unterwegs waren. Er hat einmal bemerkt, dass ich mich darüber wundere, da sagte er:
„Gabe, ich will Maura nicht kontrollieren! Aber die Männer weichen ihr nicht mehr von der Seite, wenn sie sie etwas kennenlernen. Sie ist so unglaublich anziehend und sie merkt es nicht. Ich will nur wissen, dass es ihr gut geht.“
Er hat nie einer anderen nachgesehen, auch wenn ihm einige schöne Augen gemacht haben. Er hat schon unglaublich gut ausgesehen! Ich bin mir immer vorgekommen wie sein Vater neben ihm. Als ich dann aber Richard kennen lernte natürlich nicht mehr. Der ist ja ähnlich energiegeladen und gut aussehend. Du hättest mich neben Tim keines Blickes gewürdigt!“
Maura hatte sich an Gabe gepresst und kicherte nun zwischen den Tränen.
„Quatsch, erstens ist Aussehen allein nicht wichtig und außerdem bist du auch ein gut aussehender Mann. Nicht auf Tims Art und Weise, aber auf deine eigene.“
„Es war bestimmt eine sehr leidenschaftliche Beziehung! Ich kann mir vorstellen, dass bei Euch die Fetzen geflogen sind! Hoffentlich stirbst du mir nicht einmal aus Langeweile.“
„Oh, von der habe ich noch nichts gemerkt. Ich genieße die Ruhe bei dir. Und ich weiß ja, wie schnell die sich ändern lässt!“
Sie strich mit schnellen Fingern über seinen Oberkörper und legt die Arme um seinen Hals. Willig bog er sich zu ihr hinab und sie versanken in einen dieser langen Küsse, bei denen jegliches Zeitgefühl verloren geht.
Als sie wieder zu sich kamen, zeigte er ihr das Gästezimmer mit dem französischen Bett, in welchem er die letzten Monate geschlafen hatte und wieder eine noch längere Zeit danach begaben sie sich zu einem kurzen Mittagessen in die Küche. Sie kochten gemeinsam, unablässig plaudernd und aßen dann schweigend, die Ruhe des Grüns um sie herum genießend, auf der Terrasse.
Nachmittags fuhren sie mit Gabes Wagen in ein italienisches Möbelhaus und kauften ein Bett, welches zum Stil des Hauses passte. Es würde bereits am nächsten Tag geliefert und aufgebaut werden.
Nach einem Kaffee in einem kleinen Lokal in Fishermen´s Wharf, zwischen Strömen von Touristen, genossen sie die Szenerie in seltener Anonymität, denn Gabe traf im Allgemeinen sehr oft unterwegs Bekannte und Geschäftspartner.
Dann fuhren sie nach Hause und Gabe telefonierte kurz mit dem Büro.
„Maura, ich müsste mal kurz ins Büro und einige Dinge erledigen. Kommst du mit?“
Maura überlegte kurz und verneinte dann. „Ohne mich bist du flotter wieder da und ich lese ein Weilchen hier im Garten.“
Gabe sah sie zweifelnd an. „Es gefällt mir nicht, dich allein zu lassen! Irgendwo ist noch jemand, der es auf dich abgesehen hat, das dürfen wir nicht vergessen!“
„Vielleicht wollte mich aber gar niemand töten, sondern nur dich beschützen!“
„Für ein „vielleicht“ bist du mir zu wichtig, Maura! Ich würde es nicht ertragen, wenn dir etwas passiert!“
„Aber du kannst nicht auf immer und ewig meinen Leibwächter spielen! Du hast eine Firma und ich muss auch ab und zu in Killarney helfen.“
„Da ist Richard, da wird es garantiert niemand versuchen! Aber hier allein, das ist nicht gut. Wenn die Alarmanlagen losgehen, ist es vermutlich schon zu spät für mich oder die Polizei dir zu helfen. Ich engagiere einen Wachdienst, wenn du hier allein bist. In Killarney bist du sicher und in meiner Gegenwart vermutlich auch. Und beim Autofahren holt dich sowieso keiner ein! Bist du damit einverstanden? Bitte denk daran, wie das für mich wäre, wenn dir nun auch noch etwas geschieht!“
Maura ergab sich und vermied es auf die Schwachstellen hinzuweisen. Dass nämlich ein richtiger Scharfschütze immer eine Gelegenheit finden würde. Sie würde mit offenen Augen durch die Welt gehen müssen und Kampfsporttechniken beherrschte sie ja selbst genug!
„Du

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