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Vertraute Schatten

Vertraute Schatten

Titel: Vertraute Schatten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kendra Leigh Castle
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mit Damien zu halten, als sie die Träger des BH s über ihre Schultern streifte und ihn fallen ließ. Ihre Haut fühlte sich heiß an unter Damiens Blick, und ihr Herz schlug schneller.
    »Ariane …« Er schluckte. »Du bist perfekt.«
    Ihr leises Lachen klang verwundert. »Das bekomme ich nicht oft zu hören.«
    »Dann müssen wir daran wohl noch arbeiten.«
    Es war, als würde sein Blick sie zum Schmelzen bringen. All das Verruchte, das sie sich erträumt hatte, war darin zu sehen, tausend verführerische Versprechen. Alle an sie gerichtet.
    Seine Augen glühten, besitzergreifend und wunderschön. »Ich will dich auf Händen tragen, Ariane. Das hast du schon seit Langem verdient.«
    Er wartete nicht auf ihre Antwort, und als seine Hände – fast schon ehrfürchtig – ihre nackte Haut berührten, hätte Ariane auch gar keine vernünftige Antwort mehr geben können. Alles, was sie noch denken konnte, war:
Ja, endlich, ja.
    Damiens Finger glitten geschickt über ihre empfindsame Haut, strichen über Brustwarzen, die zu harten kleinen Kieseln geworden waren, und wanderten dann weiter nach unten, legten sich um ihre Pobacken und schoben ihren Körper nahe an seinen heran, während er gleichzeitig den Kopf senkte und sie genussvoll und ausdauernd küsste. Der zarte Flaum auf seiner Brust strich über ihren Busen, dass es ihr fast den Atem raubte, und sie spürte, wie ihre Brüste anschwollen und schwer wurden und wie sie zwischen den Beinen rasch feucht wurde. Sie wölbte ihm das Becken entgegen, wollte ihn zwischen ihren Beinen spüren.
    »Langsam, Kätzchen«, keuchte Damien mit rauer Stimme. »Du hast keine Ahnung, wie gern ich in dir wäre.«
    »Dann tu es«, flüsterte sie und legte ein Bein über seine Hüfte. »Ich will es doch auch.« Ein leiser, glückseliger Seufzer drang über ihre Lippen, während sie den Druck seiner Lenden genoss.
    »Mmm«, erwiderte Damien und legte die Stirn an ihre. »Erst zeige ich dir noch ein paar andere Sachen, die man auch wollen kann. Ich möchte, dass du die ganze Zeit nur noch an mich denkst, und zwar lauter schmutzige Sachen.« Er knöpfte ihre Jeans auf, schob die Hand zwischen ihre Beine und ließ die Finger durch das lockige Dreieck wandern, um mit der darunter verborgenen empfindsamen Knospe zu spielen.
    Ariane bäumte sich auf und gab einen leisen, überraschten Schrei von sich.
    »Psst«, sagte Damien besänftigend. Er klang ein wenig atemlos. Langsam wanderte er mit dem Mund zu ihrem Ohr, knabberte an ihrem Ohrläppchen und kitzelte es mit der Zunge. Noch immer hielt er sie mit einer Hand und streichelte sie mit der anderen. Seine geschickten Finger teilten ihre feuchten Schamlippen und verteilten die Nässe über ihr geschwollenes Geschlecht. Ariane konnte sich nur noch mit Mühe aufrecht halten – ihre Knie waren wie Pudding, und ihre Hüften bewegten sich im Takt von Damiens kundigen Streicheleinheiten. Alles in ihr schien sich zusammenzuziehen und in kleinen Lustschaudern zu pulsieren.
    Das hier hatte sie gewollt, das hatte sie sich in heißen Träumen ausgemalt. Und nichts, gar nichts davon war auch nur ansatzweise an das herangekommen, was Damien gerade mit ihr anstellte. Sie grub ihm die Fingernägel in die Schultern, und er küsste noch einmal ihr Ohrläppchen, bevor er den Kopf hob und sie ansah.
    »Ich werde dafür sorgen, dass du kommst, Liebling«, sagte er heiser. »Sieh mich an, wenn du kommst. Ich will zuschauen …«
    Der Orgasmus traf sie wie ein Blitz. Mit einem spitzen Schrei presste sie sich gegen Damiens Hand, ihr Becken zuckte, und schließlich bebte sie am ganzen Körper. Damien streichelte sie unaufhörlich weiter, und die ganze Zeit sah sie nur ihn und diese funkelnden Augen, die ihr noch viel mehr Vergnügen versprachen, wenn sie ihn nur machen ließ.
    »So schön … komm ins Bett, Ariane«, flüsterte er atemlos und nahm seine Hand weg. »Ich möchte wissen, wie du schmeckst.«
    Irgendwie gelang es ihr, ihre Beine dazu zu überreden, sie ins andere Zimmer zu tragen, obwohl sie ihr mehr als einmal wegzuknicken drohten. Am Bett angekommen, drehte sie sich um. Damien zog gerade seine Hose aus. Die Worte fehlten, um zu beschreiben, was sie bei seinem Anblick empfand. Er war schlank und muskulös, die helle Haut nur mit wenig dunkelbraunem Haar bedeckt. Arianes Blick glitt über seine schmale Taille und die durchtrainierten Bauchmuskeln hinunter zu seinem aufgerichteten Schwanz. Sie empfand keine Angst vor dem Unbekannten, keine Beklommenheit.

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