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Verzaubert!

Verzaubert!

Titel: Verzaubert! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nancy Madore
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Liebling.”
    Es entstand eine kurze Pause, und Frau Fuchs überlegte bereits, ob sie einen Fehler gemacht hatte.
    “Bist du sicher?”, fragte er schließlich.
    “Ja”, wisperte sie. “Heute Nacht sollst du dich nicht zurückhalten.”
    Er stöhnte laut auf und näherte sich ihren Lippen, stoppte aber kurz vorher für einen Moment, ohne sie zu berühren. Wieder spürte sie seinen heißen Atem, als er noch einmal murmelte: “Bist du sicher?”
    “Ja! Ja!”, flüsterte sie. “Bit…”
    Doch schon schob Herr Wolf seine Zunge in ihren Mund, schmeckte ihre Lippen und ihre Zunge. Dann küsste er ihre Wangen, ihr Kinn und ihren Hals. Wo immer er sie liebkoste, versengte er mit seinem heißen Atem und seinem rauen Gesicht ihre Haut. Mit seinem Mund und seiner Zunge brachte er ihren Körper zum Brennen und Prickeln. Er liebkoste ihre Brüste und biss hinein, bis sie aufstöhnte. Dann arbeitete er sich über ihren Bauch weiter nach unten vor und bedeckte dabei jeden Zentimeter ihrer Haut mit Küssen. Er spreizte ihre Beine auseinander und vergrub seine Zunge dazwischen. Er war wie ein ausgehungertes Raubtier; sein Mund schien überall gleichzeitig zu sein. Aber damit war es ihm nicht genug, keineswegs! Seine Zunge fuhr fort, jeden Teil von ihr zu erforschen, bis er jedes noch so verborgene Eckchen zwischen ihren weit geöffneten Beinen ausgekostet hatte. Und obwohl das Zimmer stockdunkel war, brannten Frau Fuchs’ Wangen tiefrot vor Verlegenheit. Aber sie konnte sich ihm einfach nicht entziehen, denn dafür hatte er sie viel zu fest im Griff! Sein Mund und seine Zunge ergriffen gierig von ihr Besitz, bis er sein Zungenspiel plötzlich beendete. Er hatte nun anderes im Sinn.
    Er legte ihre Beine über seine Schultern, kam ihr wieder näher und spreizte ihre Beine dabei noch weiter. Er hielt sie ganz fest, damit sie ihm nicht entkommen konnte, und drang in sie ein. Sie schrie laut auf, als sie spürte, wie groß er war. Jeder Rest von Kontrolle entglitt ihr, und sie schrie wieder und wieder auf, als er sich in ihr bewegte. Und je erregter sie sich gebärdete, desto schneller wurde er.
    Aber auch wenn Frau Fuchs es überaus genoss, schutzlos dazuliegen und von ihm genommen zu werden, bedauerte sie gleichwohl, sich in ihrer gegenwärtigen Position unmöglich bewegen zu können.
    Und als könnte er ihre Gedanken lesen, drehte Herr Wolf sie plötzlich auf den Bauch und zog sie auf ihre Knie. Frau Fuchs gehorchte sofort und rang nach Luft, als er sie erneut nahm, diesmal von hinten. Er griff um sie herum und kniff mit seinen starken Fingern in ihre Brustwarzen, während er weiter in sie hineinstieß. Sie japste vor lustvoller Empörung und wonniger Demütigung.
    Er wurde immer roher und verlangender. Seine angebliche Gattin rückte unbewusst ein wenig von ihm ab, um die harten Stöße abzufedern, aber er griff nach ihrem Haarschopf, zog ihren Körper daran zurück und zwang sie so, ihre Position beizubehalten, wenn sie nicht noch mehr Schmerz ertragen wollte. Wieder schrie sie auf, aber er schien es gar nicht zu hören. Er wurde vielmehr mit jedem ihrer Schreie noch rücksichtsloser. Sie warf sich verzweifelt herum, um die Wirkung seiner erbarmungslosen Stöße abzuschwächen, aber das spornte ihn nur noch mehr an. Tränen liefen ihr übers Gesicht, während sie den unerbittlichen Ansturm aushalten musste. Sie hasste Herrn Wolf dafür, aber trotz ihrer Wut und Hilflosigkeit ergriff sie gleichzeitig ein brennendes Verlangen. Sie fragte sich, wie Frau Wolf wohl diese brutalen Begegnungen ertragen konnte, während sie sich zwischen ihre Beine griff, um ihre Lust noch zu verstärken.
    Ganz allmählich wurde sie sich eines Lauts bewusst, der in ihren Ohren widerhallte. Er klang fremdartig, tief und leise und roh; er klang nach Verlangen, Entsetzen und Scham. Aber was war das?
    Und plötzlich erfüllte sie eine tiefe Abscheu. Es war sie selbst! Es war der Klang ihrer eigenen Stimme, halb Flüstern, halb Grunzen, die ihre heimlichen Wünsche immer und immer wieder artikulierte.
    “Fester”, hörte sie sich stöhnen. “Fester, fester, ich will es noch fester!”
    Wie lange schon hatte sie trotz aller Tränen und Abwehr solche schamlosen Befehle ausgestoßen? Und wie viel mehr konnte sie noch ertragen? Aber selbst als sie sich nun ganz darüber klar geworden war, konnte sie sich doch nicht zügeln, sondern brachte es immer wieder hervor: “Fester … ich will es noch fester!”
    Frau Fuchs kam sich vor wie eine Besessene. Ihre

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