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Verzaubert!

Verzaubert!

Titel: Verzaubert! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nancy Madore
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Ohren nicht zu trauen. Eine solche Bemerkung hatte sie aus dem Munde von Herrn Wolf ganz sicher noch niemals gehört. Und sie hatte noch nie einen derart kontrollierten Mann erlebt.
    Aber sie konnte nicht anders, als das Spiel weiterzuspielen, so sehr verlangte es sie nach dem, was er ihr vorenthielt. Also erhob sie sich und wollte sich auf Herrn Fuchs setzen.
    Allerdings war das nicht das, was Herr Fuchs beabsichtigt hatte. Er unterbrach sie, bevor er in sie eingedrungen war.
    “Zeig mir erst, wie sehr du es willst.”
    Oh, wie sehr sie ihn verabscheute! So aufgebracht war sie, dass sie sich fast vergessen und ihm gesagt hätte, was sie von ihm hielt. Aber davon schien er offenbar nicht das Geringste zu bemerken, denn mit seiner Hand streichelte er zärtlich ihren Kopf und über ihr Haar, selbst als er ihren Kopf bereits nach unten drückte. Sie schluckte ihre Empörung herunter, öffnete den Mund und nahm seine aufgerichtete Männlichkeit in sich auf. Er drückte sie mit seiner Hand weiter nach unten, bis sie ihn tief in ihrem Hals spüren konnte.
    “Das ist gut”, knurrte er vor Vergnügen. “Wenn du es willst, wirst du auch etwas dafür tun müssen.”
    Ihr Gesicht brannte, als sie diese Worte vernahm, aber dennoch tat sie alles, um Herrn Fuchs zu befriedigen. Sie leckte und saugte, so gut sie es eben konnte, und benutzte sogar ihre Hände, so wie er es zuvor bei ihr getan hatte, weil sie sich davon Belohnung erhoffte. Sie sog und schlürfte, bis sie sich sicher war, dass sie es nie besser getan hatte, und sie ersann sogar einige neue Dinge, auf die sie zuvor noch nie gekommen war – so groß war ihr Wunsch, die Lust zu erfahren, die Herr Fuchs ihr in Aussicht gestellt hatte. Und dabei fiel ihr auf, dass all dies das lustvolle Ziehen in ihren Lenden nur noch mehr verstärkte.
    Aber, ach, wie lange noch, bis ihr Erleichterung zuteilwerden würde? Während sie sich an ihm übte, traten Tränen in ihre Augen. Fast erstickte sie daran, ihm so viel Vergnügen wie möglich zu verschaffen.
    Wie bereits erwähnt, war Herr Fuchs ein entschiedener Verfechter der Selbstbeherrschung, aber auch er war keine Maschine und auch sein Körper hatte seine Grenzen. Daher beendete er das Saugen ganz plötzlich, um nicht Schande über sich zu bringen und seine Partnerin nach all ihren ansehnlichen Bemühungen zu enttäuschen. Er sagte: “Du hast dir deine Belohnung mehr als verdient!” Und damit zog er sie auf seinen pochenden Körper.
    Ein gehöriger Laut entfuhr Frau Wolf, als ihr Körper auf seinen traf. Es fühlte sich so gut an, als er endlich in sie eindrang! Und schließlich verflüchtigte sich der drängende Schmerz zwischen ihren Beinen ein wenig, während sie sich auf ihm auf und ab bewegte und vor und zurück, um die Lust zur Gänze auszukosten.
    Herr Fuchs streichelte und drückte ihre Brüste, und als Frau Wolfs Bewegungen immer drängender wurden, führte er eine Hand zwischen ihre Beine, um ihr zu Hilfe zu kommen. Sie japste und keuchte und war abermals überrascht über Herrn Fuchs’ Fingerfertigkeit. Sie beschränkte ihre Bewegungen jetzt auf eine bloße Schaukelbewegung und ließ ihn den Rest übernehmen. Sie bewegte sich vor und zurück, während seine Finger sie neckten und liebkosten. Mit seiner anderen Hand reizte er ihre Brustspitzen.
    Diese Sanftheit war für Frau Wolf gänzlich ungewohnt. Die stürmischen Handlungen ihres Mannes hatte sie immer als Zeichen seines Begehrens erlebt; Herrn Fuchs’ völlige Kontrolliertheit kam ihr dagegen geradezu gleichgültig vor, auch wenn das ihre Lust ganz erheblich steigerte.
    Sie ließ sich auf Herrn Fuchs fallen. Er legte seine Arme um sie und hielt sie fest bei den Schultern, während er immer wieder in sie stieß. Sie hing an ihm und erzitterte, während er sich in sie ergoss. Und dann vergaß Frau Wolf für eine Weile alles um sie herum und räkelte sich nur wohlig im weichen Nachglühen ihrer Leidenschaft. Schließlich merkte sie, dass Herr Fuchs eingeschlafen war, während sie noch rittlings auf ihm lag. Behutsam löste sie sich aus seiner Umarmung und bemühte sich dabei, ihn nicht zu wecken. Dann zog sie sich rasch an und verließ das Schlafgemach.
    Im dämmrigen Korridor erwartete Frau Fuchs sie bereits. Die Freundinnen sahen sich einen Moment lang schweigend und forschend an. Frau Wolf errötete, als sie überlegte, was Frau Fuchs nach ihrer eigenen Erfahrung mit ihrem Mann von ihr denken musste. Aber Frau Fuchs verspürte genau die gleiche Verlegenheit,

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