Verzaubert!
Begierde war außer Kontrolle geraten und übermächtig geworden. Aber ihr anfänglicher Schrecken über das, was sie da tat, hatte ihre Lustgefühle nur für einen Moment überlagert – nun kehrten sie mit doppelter Kraft zurück. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Sie hatte Angst, es könnte zu Ende sein, bevor sie genug hatte.
“Bitte, bitte”, bettelte sie und weinte fast, “nicht aufhören! Bitte nicht aufhören!” Durch ihr Weinen hindurch liebkoste sie sich weiter selbst, während ihr schmerzender Körper vor den unerbittlichen Stößen des Wolfes zurückzuckte. Und da wurde ihr klar, dass es immer so mit Herrn Wolf sein würde. Sie begehrte ihn grenzenlos, aber sie würde immer noch mehr wollen!
Sie drückte sich auf die Matratze, um seinen Stößen etwas entgegenzusetzen, und wusste gleichzeitig, dass sie es war, die ihn mit ihrem rasenden Rufen nur noch mehr anspornte. Sie hätte so gern aufhören wollen, aber trotzdem bettelte sie immer wieder: “Fester, fester, fester!”
Herr Wolf hielt Frau Fuchs an ihren Hinterbacken fest und drückte sie brutal zusammen. Dann grub er seine Finger hinein, damit er noch tiefer in sie stoßen konnte und fragte: “Ist das fest genug?”
Doch Frau Fuchs flüsterte immer weiter, obwohl sie längst vor Schmerzen heulte: “Fester … fester!”
Herr Wolf bearbeitete ihre Hüften, wie man einen Brotteig knetet. Längst war ihr Kopf auf das Bett gesunken, aber er hielt sie weiter in die Höhe, drückte und zwickte sie, während er sie gleichzeitig an sich zog und in sie hineinstieß. Auch er wurde noch enthemmter durch ihren irren Gesang, mit dem sie nach mehr verlangte, fester, schneller. Immer weiter stieß er in ihren weichen Körper hinein.
Schließlich erreichte Frau Fuchs den Gipfel ihrer Lust. Sie kniff ihre Augen zu, als es sie in Wellen überkam, als ihr Körper fast zerbrach und ihr Mund trotzdem immer wieder murmelte: “Fester, fester, fester.” Ihr gesamter Körper bäumte sich auf vor Zittern und unbeschreiblicher Wonne.
Als er spürte, wie sie erschauerte und weiter leise schrie, verlor auch Herr Wolf jede Kontrolle. Frau Fuchs fühlte seinen Körper erbeben, als er mit lautem Aufschrei ein letztes Mal in sie hineinstieß.
Als es vorbei war, nahm er sie in seine Arme. Sie zitterte heftig. Plötzlich wurde er überaus zärtlich und bat um Vergebung für sein brutales Verhalten. Er verteilte zärtliche Küsse auf ihrem Gesicht und auf ihren Schultern, verfluchte sich und bettelte um ihre Nachsicht. Erst als schließlich ihr Zittern nachließ, fiel er in einen tiefen Schlummer. Noch mit tränennassem Gesicht kroch Frau Fuchs aus dem Bett und verließ das Schlafzimmer der Wolfs. Sie sehnte sich nach nichts anderem, als wieder bei ihrem eigenen, zärtlichen Gatten zu sein.
Natürlich war auch Frau Wolf in der Zwischenzeit nicht untätig geblieben, nachdem sie sich auf ganz ähnliche Weise wie ihre Freundin in die Arme von Herrn Fuchs geschlichen hatte.
“Was ist das denn?”, neckte der sie, als er ihre seidige Nacktheit an seinem Körper spürte.
Aber es gab keinen Grund, darauf zu antworten, denn sein Mund versenkte sich bereits in den ihren mit einem zärtlichen Kuss. Erregung überkam sie, als sie ihre Arme um seinen Hals legte. Seine Haut war so warm und weich, dass sie einfach nicht anders konnte, als sich fest an ihn zu drücken. Er küsste sie überaus gekonnt, liebkoste dabei ihre Lippen und reizte sie mit seiner Zunge.
Während Herr Fuchs Frau Wolf küsste, wanderten seine Hände sanft über ihren Körper nach unten und liebkosten und kitzelten sie so sanft, dass sie Gänsehaut bekam. Dann wanderten seine Hände zu ihren Brüsten, um zu fühlen, welche Erregung er ausgelöst hatte. Mit den Fingerspitzen drückte und presste er ihre kleinen harten Spitzen. Frau Wolf stöhnte unhörbar bei dieser unglaublich süßen Folter. Frau Fuchs hatte nicht gelogen, als sie die Qualitäten ihres Mannes beschrieben hatte.
Herr Fuchs nahm sich alle Zeit der Welt; er griff und grabschte nicht gierig, sondern fuhr spielerisch über ihre Brüste, bis sie das Gefühl hatte, sterben zu müssen, weil er sie nicht gleichzeitig überall anders auch streichelte. Und dann, als sie schon wahnsinnig zu werden glaubte, führte er endlich seine Hand tiefer, verweilte einen Moment auf ihrem Bauch, bis sie ihre Hüfte anhob und gegen seine Hand drückte. Herr Fuchs lachte leise angesichts ihrer offensichtlichen Ungeduld und flüsterte: “Immer mit der Ruhe,
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