Verzaubert!
Liebste.”
Frau Wolf war bisher noch nie in der Situation gewesen, warten oder bitten zu müssen. Vielmehr war sie es gewohnt, ohne jede Verzögerung genommen zu werden. Aber diese Spielerei verursachte ein süßes Ziehen zwischen ihren Beinen und ein prickelndes Gefühl auf ihrem Körper, und mit einem Mal fühlte sie sich bedürftig, sehnsüchtig und nervös. Wieder hob sie die Hüften und drückte sich gegen seine Hand und verfluchte ihn innerlich für seine kühle Zurückhaltung. Er lächelte über ihre offensichtliche Unzufriedenheit, strich aber weiter mit grausamer Leichtigkeit über ihre Haut, fuhr ganz sacht über und zwischen ihre weit geöffneten Beine und dann viel zu schnell weiter über ihre Hüften, ihren Bauch und ihre Schenkel, bevor er sie wieder zwischen den Beinen liebkoste.
Frau Wolf wurde zusehends ungeduldiger, aber was sollte sie machen? Sie befürchtete, sie könne das Falsche sagen und alles verderben, also konnte sie nur abwarten. Aber gleichzeitig wurde ihr Verlangen übermächtig, und seine kleinen, neckenden Berührungen waren, obwohl durchaus gekonnt und wirkungsvoll, viel zu flüchtig, um sie auch nur annähernd zufriedenstellen zu können. Sie stöhnte verärgert und reckte ihre Hüfte abermals schamlos in die Höhe auf der Suche nach seiner Hand. Sie wurde allmählich ungeduldig. Wie konnte Frau Fuchs diese quälenden Neckereien nur ertragen?
In der Zwischenzeit schien Herr Fuchs zu sehr zu genießen, was er da tat, als sich um ihre Beschwerden zu scheren. Er lachte nur über ihre Bemühungen und drückte sie mit seiner Hand wieder nach unten, selbst wenn er sie damit fast wahnsinnig machte. Er mochte es, wie sie mit jedem Mal, das er sanft über ihre Mitte strich, feuchter wurde. Er wertschätzte Disziplin und Selbstkontrolle und war außerdem der festen Überzeugung, dass jeder Seufzer der Erwartung der Befriedigung am Ende ungeahnte Höhenflüge verschaffte. Und so setzten seine Finger ihren Foltertanz über ihren Körper fort. Sein eigener Körper verlangte danach, sich in ihrer feuchten Mitte zu versenken und sich vollends in der Lust zu verlieren. Aber alles zu seiner Zeit.
Abgesehen davon streichelte Herr Fuchs seine Frau ausgesprochen gern. Es kam ihm so vor, als fühlte sie sich bei jedem Mal anders und auf eine neue Weise erregend an. Ganz besonders mochte er es, ihre sensibelsten Körperstellen zu erobern, und wenn sie erst einmal erhitzt genug war, fügte sie sich viel williger in seine fürsorglichen Erkundigungen. Und da es ihm schien, als wäre sie jetzt in genau dieser Verfassung, arbeiteten sich seine Hände ganz langsam ihre Beine hinauf und drückten sie noch ein Stückchen weiter auseinander. Dann küsste er sie zwischen den Beinen, während er mit der einen Hand weiter nach unten fuhr. Ganz allmählich fuhr er mit der Zunge zu ihrer feuchten Öffnung, während seine Finger über ihr Gesäß zu dem kleinen gekräuselten Loch vordrangen. Frau Wolf war zu überrascht, um sich zu bewegen, also blieben ihre Beine weit geöffnet, und sie griff mit den Fingern nach dem Bettlaken neben sich. Jede Faser ihres Körpers schrie nach Meuterei, und doch wartete sie gehorsam auf ihre Erlösung. Abwechselnd stöhnte sie auf und rang nach Luft.
Wie beiläufig fuhr Herr Fuchs mit seinen Fingern kreisförmig um ihr Hinterteil, während seine Zunge sie kundig neckte. Er tat das mit geradezu makellosem Können, indem er mit seiner Zunge mit genau der richtigen Kraft und dem richtigen Druck über ihre empfindlichste Stelle fuhr, bis Wellen der Lust sie durchbrandeten, um sich dann ganz plötzlich wieder zu unterbrechen und mit leisem Lachen ihren Saft aufzulecken. Gleichzeitig fuhren seine Finger zwischen ihren Hinterbacken mit ihrem Kreisen und Liebkosen fort und drangen sogar dann und wann in sie ein, immer tiefer, angespornt durch ihr leises Keuchen.
Frau Wolf erkannte, dass sie sich bei aller körperlichen Wucht ihres Mannes doch noch niemals so missbraucht vorgekommen war. Auch wenn sich Herr Wolf nahm, wonach ihm verlangte, konnte sie doch ihrerseits von ihm bekommen, was sie begehrte. Aber das hier war irgendwie anders. Es schien, als besäße Herr Fuchs die Kontrolle über sie beide; und das gefiel ihr kein bisschen. Tränen traten ihr in die Augen, und sie schrie auf vor Enttäuschung und Ungeduld.
Herr Fuchs mutmaßte nun, er habe sie schließlich genau da, wo er sie haben wollte. Er legte sich aufs Bett und sagte: “Komm und hol es dir.”
Frau Wolf glaubte ihren
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