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Verzaubert!

Verzaubert!

Titel: Verzaubert! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nancy Madore
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zwischen die Beine der Gänsemagd. Er blickte in die Augen seiner Frau.
    “Berühre sie”, sagte er.
    Seine Frau streckte die Hand aus und berührte unsicher die Gänsemagd mit ihren Fingern. Der Prinz beobachtete, wie ihre Finger am geheimen Garten der Gänsemagd herumspielten, und er drückte sacht gegen ihre Hand, damit ihre Finger hineinglitten. Er beugte sich hinüber und küsste seine Frau, und während sich ihre Lippen noch berührten, forderte er leise: “Erzähl mir, wie es sich für dich anfühlt.”
    Sie zitterte, weil unzählige Gefühle sie überschwemmten. Sie hörte ihre Stimme antworten, als gehörte sie nicht zu ihr: “Weich, feucht.” Und nach einer kurzen Pause fügte sie hinzu: “Warm.”
    Er zog sich von ihr zurück und widmete sich der Gänsemagd, doch er konnte den Blick nicht von seiner Frau abwenden. Die Gänsemagd beobachtete die beiden interessiert, öffnete die Beine weit und seufzte leise.
    “Öffne sie für mich”, sagte der Prinz.
    Die Zofe wurde von plötzlicher Eifersucht gepackt. Aber im nächsten Moment dachte sie: Welches Recht habe ich schon, eifersüchtig zu sein? Ich habe der Prinzessin all das genommen. Und wie kann ich eifersüchtig sein, wenn ich sie doch beide liebe?
    Denn das erkannte sie in diesem Moment. Sie liebte die Prinzessin noch immer. Und sie schwor sich im Stillen, dass sie die Prinzessin nie wieder betrügen würde.
    Ohne zu zögern half die Zofe der Gänsemagd, für ihren Ehemann bereit zu sein. Sie zitterte, weil so viele Gefühle über sie hinwegschwemmten. Der Herzschlag rauschte durch ihren Körper, als sie mit ansah, wie ihr Ehemann die Gänsemagd behutsam das erste Mal nahm. Die Gänsemagd stöhnte vor Lust, als er in sie eindrang, wie er es schon so viele Male zuvor mit seiner Ehefrau getan hatte. Dabei ließ er seine Frau nicht ein einziges Mal aus den Augen, und dies erhöhte nur seinen Genuss.
    Die Zofe konnte den Blick nicht von dem Bild wenden, das sich ihr bot. Das Gesicht der Gänsemagd war gerötet, und sie wand sich vor Lust in den Armen der Zofe, die hinter ihr kniete. In diesem Moment wurde ihr erst bewusst, welches Leid die Gänsemagd ihretwegen hatte durchmachen müssen. Die Zofe legte die Finger auf das Gesicht der Gänsemagd und ließ sie über die halb geöffneten Lippen gleiten. Ihre Hand glitt langsam hinab, erkundete die Linie des Halses, bis sie zu den kleinen, festen Brüsten gelangte und diese liebkoste. Die Gänsemagd stöhnte ungehalten. Sie war in ihrer Erregung an einem Punkt angelangt, an dem es kein Zurück gab, und die Zofe wollte ihr helfen. Sie ließ ihre Hand langsam tiefer gleiten, bis sie jenen geheimen Ort ihrer Herrin erreichte. Dort begann sie ihre Finger sacht zu bewegen, in immer schnelleren Runden.
    Die Gänsemagd stöhnte nun lauter und schnappte nach Luft. Der Prinz stieß weiter in die Gänsemagd und beobachtete seine Frau. Sie lächelte, als sie seinen Blick bemerkte und machte weiter, behutsam, aber mit festem Druck. Sie spürte, wie auch ihre Erregung stieg und beugte sich über ihre Herrin und küsste ihre heißen Lippen. Die Gänsemagd wimmerte und stöhnte, und immer noch stieß der Prinz in sie, und immer noch liebkosten die Finger seiner Frau sie schneller und schneller.
    Plötzlich weiteten sich die Augen der Gänsemagd, und ihr Körper wurde von einem heftigen Zittern erfasst, als sie vor Lust aufschrie. Im Taumel der Lust umarmte sie ihre Zofe und küsste sie immer und immer wieder.
    Da war immer noch der Prinz. Nachdem die Gänsemagd erschöpft neben ihr lag, blickte die Zofe zu ihrem Ehemann auf.
    “Leg dich hin”, verlangte er von ihr.
    Sie zitterte vor Erwartung. Doch plötzlich stiegen ihr Tränen in die Augen.
    Die Gänsemagd war sogleich an ihrer Seite und nahm sie tröstend in den Arm, aber der Prinz zog seine Frau von der Gänsemagd fort. Er zog sie in seine Arme, und dann nahm er sie, behutsam und liebevoll, während die Gänsemagd die beiden beobachtete. Er küsste die tränennassen Wangen seiner Frau und versuchte sie zu beruhigen.
    “Du bist meine rechtmäßige Ehefrau”, sagte er, “denn du hast es dir wahrhaftig gewünscht, mich zu heiraten.”
    Er wusste nun, dass die Gänsemagd ihn auch glücklich gemacht hätte, aber für dieses Glück war es zu spät, da er sich schon in ihre Zofe verliebt hatte.
    Als sie seine Worte hörte, war seine Frau wieder glücklich. Sie blickte zur Gänsemagd hinüber, während ihr Ehemann sie weiter zärtlich liebte. Die Gänsemagd kroch neben

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