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Verzaubert fuer die Ewigkeit

Titel: Verzaubert fuer die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amy J Fetzer
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ihrer Entdeckung zu entgehen.«
    »Oh, ich weiß, dass sie das tun«, stimmte er zu. »Sie verwischen ihre Spuren sehr gut. Ich bin bis zum Bann River geritten.«
    »Zu dem alten Bergfried und der niedergebrannten Festung hinter dem Berg?«
    Er nickte, schob den Runenstein in seinen Geldbeutel. »Diese Bergfriede sind unbewohnbar. Es ist eine Schande, dass der eine an der Nordküste zu Staub zerfällt.« Raymond hatte sich zweimal dorthin gewagt und war jedesmal erstaunt und verwirrt darüber gewesen, dass so ein stattliches Bauwerk in so kurzer Zeit verfiel.
    »Er steht zu dicht am Steinkreis und beschützt«, erklärte sie mit Entschiedenheit.
    Er hob eine Hand. »Tadele mich nicht mehr, Frau. Ich habe meine Lektion gelernt.«
    »Ich wusste, dass es so kommen würde. Letztlich.« Im Vorbeigehen küsste sie ihn auf die Stirn, richtete die Kammer her und machte dann das Bett.
    »Es ist klar, dass sie diese Burg haben wollen, doch das Land ist wertlos. Für jeden anderen wäre es eine große Bürde - bei all den Menschen, die zu beköstigen sind. Ians Ländereien haben nicht gelitten, und auch nicht PenDragons, aber die
    Clanchefs haben sich untereinander über einen oder zwei Überfälle gestritten und über Lösegeld für jemanden.«
    »O’Cahans Sohn«, meinte sie. »Cecelias Bruder.« Raymond runzelte verwirrt die Stirn, und Fionna fuhr fort: »Die mit den ... aufsehenerregenden Brüsten.«
    Er kicherte und nickte, als er seine Stiefel anzog und setzte sich dann, um die Sockenhalter zu befestigen. »Doch das sind nur geringe Verstöße. Anders als der Tod, den wir gesehen haben.«
    »Glaubst du also, dass das bedeutet, dass sie mehr haben wollen als nur die Burg?«
    »Er wollte schon den Fluch erwähnen, der auf diesem Land lag, und fragen, wer ihn ausgesprochen hatte, doch er verschob diese Sache auf später. Die Aufhebung des Fluchs, wenn das überhaupt möglich war, würde dann geschehen, wenn sie seine Frau war. »Verdammt noch mal, ich wünschte, sie würden mich einfach direkt angreifen, statt wie Hunde herumzuschleichen.« Er stand auf und schob sein Hemd in die Hose. »Kannst du deine Magie dazu verwenden, um an Informationen heranzukommen?«, fragte er plötzlich.
    Fionna starrte ihn nur einen Moment schweigend an, denn sie wusste, diese Frage war der Beweis für seinen Glauben an sie. Sie wünschte, sie könnte ihm helfen. »Ich habe es versucht. Wenn ich wüsste, wer dahinter steckt, dann wüsste ich auch, wo ich zu suchen hätte. Ich kann nicht in die Zukunft sehen. Ich kann nur die Elemente dazu bringen, mir zu Willen zu sein, doch dazu brauche ich einen Ort, an dem ich mich auf die Energien konzentrieren kann.«
    Er legte den Kopf in den Nacken und musterte sie. »Ich beginne zu verstehen, was es bedeutet, eine echte Hexe zu sein.« Als sie die Stirn leicht kraus zog, fuhr er fort: »Eine Betrügerin würde behaupten, dass sie alles mit Magie erreichen kann. Doch du gibst es zu, wenn du es nicht kannst.« »Das ist mehr als ein Handwerk, eine Religion, Raymond. So haben meine Vorfahren jahrhundertelang gelebt.«
    Eine Erinnerung an sechs Jahre zuvor fiel ihm plötzlich ein. »Sioban sagte, dass du mal eine Katze oder ein Vogel gewesen seist.«
    »Ja.«
    Er richtete sich auf. »Kannst du so einfach deine Form ändern?«
    Sie lachte über seinen schockierten Gesichtsausdruck. »Ja, aber es dauert lange, das zu erreichen, und ich kann es auch nicht lange Zeit durchhalten. Und es schwächt mich sehr.«
    »Dann mache es besser nicht«, sprudelte er hervor. »Ich möchte nicht, dass du ein Reh oder eine Kuh wirst und von einem hungrigen Bauern geschlachtet wirst.«
    Sie lachte, als sie zu ihm ging. »Ich kann mich nur in etwas verwandeln, das kleiner ist als ich. Und außerdem habe ich ja nun keinen Grund mehr, mich zu verstecken.«
    »Ich würde dich sowieso finden.«
    »Ja, ich weiß.« Sie lächelte. Sein bestickter Hosenbund war noch nicht ganz geschlossen, als ihre Finger darüberstrichen.
    »Möchtest du mir dabei helfen?«, fragte er.
    »Du bist kein Kind mehr, das Hilfe beim Anziehen braucht«, meinte sie, schob ihre Hand aber doch in den gewölbten Stoff hinein. »Ein bisschen eng, Mylord?«, neckte sie ihn, und er küsste sie wild, umfasste ihr Kinn und drängte die Zunge zwischen ihre Lippen. Der Hosenbund war vergessen, und Raymond zog sie in die Arme.
    »Für deine Neckereien wirst du bezahlen, Mylady. Heute Abend.«
    »Heute Abend?«
    Er freute sich an der Enttäuschung, die sie nicht

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