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Verzaubert fuer die Ewigkeit

Titel: Verzaubert fuer die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amy J Fetzer
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diesen Augenblick schon herbeigesehnt, als sie Raymond DeClare zum ersten Mal gesehen hatte. Und nun wollte sie ihn genießen, dieses Feuer sollte langsam von ihr Besitz ergreifen, doch sie wusste, dass es nicht andauern würde, dass dies nur ein einziger Augenblick in einem langen Leben sein würde und dass das Tageslicht alte Schmerzen und neue Barrieren mit sich bringen würde. Doch sie hatte schon immer gespürt, dass es so sein würde. Ungezähmt und berauschend, ein Ansturm von Gefühlen und Lieht, die sie bis ins Innerste trafen. Die sie kennzeichneten und brandmarkten.
    Das war auch der Grund, warum sie sich in all den Jahren von ihm fern gehalten hatte: weil es gefährlich war, so begehrt zu werden.
    Und als seine Hand über sie hinwegfegte, in den Umhang griff und sie hochhob, betete sie darum, dass die Sonne nie mehr aufgeben möge. Doch er würde ihr noch mehr geben...
    Seine Hand streichelte ihre Brüste und sie drängte sich seinen Berührungen entgegen und küsste ihn nur noch wilder. Ein Sturm brach los, und eine Frau wurde in Besitz genommen.
    Raymond taumelte gegen die Steinmauer zurück, spreizte die Oberschenkel und drängte sie dazwischen. Ihre Körper pulsierten in einem sanften Rhythmus, ihre Hände berührten sich, und ihre Lippen liebkosten einander. Doch es war nicht genug. Für sie beide nicht. Und Fionna schob seine Tunika hoch und suchte nach seiner Wärme, die ihr wieder versichern würde, dass sie innerlich noch nicht tot war. Als ihre Finger seine Haut berührten, stöhnte er auf, ergriff sie noch fester, ließ die Hand an ihrem Rückgrat bis zu ihren Hüften hinuntergleiten und presste sie an sich. Was ihn verzweifelt wünschen ließ, in ihr und von ihrer Wärme eingehüllt zu sein. Diese Vorstellung brachte ihn fast um den Versand.
    »Oh, mein Gott, mein Gott«, hauchte er dicht an ihren Lippen, bedeckte erst ihr Gesicht mit Küssen und dann ihren Hals.
    »Raymond«, flüsterte sie, und der Klang seines Namens von ihren Lippen war für ihn wie ein helles Leuchtfeuer in der Dunkelheit.
    Er hob den Kopf, und sein Blick suchte ihren und forschte in ihrem Gesicht, als wollte er es für alle Zeit in seiner Erinnerung bewahren. Dann küsste er sie leidenschaftlich und verzehrend. Und ihr Mund bettelte um mehr. Ihr Körper sehnte sich nach Befriedigung. Er wollte sie ihr geben, wollte in ihr sein und von ihr in Besitz genommen werden, obwohl er sie nicht einmal hätte küssen sollen. Er sollte eine Frau des Friedens wegen auswählen und um eines Bündnisses willen. Er durfte nicht seinem Herzen folgen - und wenn er dies nun tat, war es nicht nur ein Verrat an Fionna, sondern auch an seiner Ehre. Er konnte diese Frau nicht bekommen, selbst wenn er an die Magie glaubte und den Tod seiner Mutter vergessen könnte. Sein König hatte ihm befohlen, sich eine irische Braut noblen Geschlechts zu nehmen, und für Henry hatte er auf sein Schwert geschworen. Also dufte er diese Gelegenheit nicht ausnutzen.
    Jenseits der Höhle machte die Sonne den mutigen, aber vergeblichen Versuch, sich durch die Wolken zu kämpfen. Und hinten in der Höhle bewegte sich Connal.
    Fionna riss sich los und rang mit der Hand auf der Brust keuchend nach Atem. Sie schaute kurz zu dem Jungen hinüber, der, in ihren Umhang gekuschelt, dalag, und dann erwiderte sie DeClares glühenden Blick.
    Er streckte die Hände nach ihr aus. »Fionna.«
    Sie trat einen Schritt zurück, schüttelte den Kopf, ging zur anderen Seite des Eingangs hinüber und ließ sich von der Nachtluft den erhitzten Körper kühlen. Was habe ich getan?, dachte sie selbstquälerisch, bedeckte ihr Gesicht und zwang ihren Körper zur Ruhe, obwohl dieser sich nach DeClares Berührungen verzehrte. Es dauerte einige Augenblicke, bis sie die Hände sinken ließ und Raymond ansehaute. Sein Gesicht war angespannt vor Verlangen, und seine Miene sagte, dass er bereit war, ihr die Freuden zu geben, nach denen es sie verlangte. Doch sie konnte es nicht tun. Sie hatte sich ja durch ihre Schwäche schon zur Närrin gemacht. Sie hatte ihm eine weitere Waffe in die Hand gespielt, mit er sie verletzen konnte.
    Sie hob das Kinn an. »Das ist nicht recht.«
    Raymond fühlte sich, als hätte sie ihn geschlagen. »Komm, küss mich und sag das noch einmal.«
    Ihr Gesicht nahm einen gequälten Ausdruck an. »Das wird nichts ändern.«
    »Für mich aber doch. Und ich kann in deinen Augen erkennen, dass dasselbe auch für dich gilt«, entgegnete er, und sie brachte ihn mit einem

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