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Verzauberte Herzen

Verzauberte Herzen

Titel: Verzauberte Herzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Teresa Medeiros
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sehr ersehnt hatte wie
das heiße, gewaltige Gemächt, das er ihr an den Unterleib presste.
    Als er kurz
aufstand, um sich seines Hemds und des Kilts zu entledigen, ertrug sie kaum
noch die wenigen Sekunden des Wartens
und zitterte vor Vorfreude. Das Mondlicht projizierte das Fenstergitter auf
ihr Bett und machte sie einmal mehr zu seiner Gefangenen. Sie badete in
nebligen Lichtschwaden, während er einmal mehr in der Dunkelheit verschwunden
war.
    Sie
versuchte sich vorzustellen, wie sie ihm wohl erscheinen musste. Nackt auf die
seidenen Laken gestreckt wie eine der
wollüstigen Göttinnen, die vom Deckengemälde auf sie herunterlächelten. Sie
konnte Bernard nicht sehen, aber sie fühlte seinen Blick auf ihrer Haut
prickeln.
    Als er zu
sprechen begann, war mit einem Mal jede Spur der Jahre in England aus seiner
Stimme verschwunden, und sie vernahm den vertrauten Tonfall des Hochlands.
»Weißt du, als ich ein Junge war, war das hier mein Zimmer. Ich habe viele
Stunden lang schlaflos auf dem Rücken gelegen und dieses verflixte
Deckengemälde angestarrt. Ich habe immer davon geträumt, dass eine der
Göttinnen da oben aus ihrem Himmel herunterfällt und direkt in meinen Armen
landet.« Er schniefte hörbar. »Und jetzt ist genau das passiert.«
    Eine Welle
der Lust stieg in ihr hoch, und ihre Brüste begannen zu ziehen, als flehten
sie um ein wenig Aufmerksamkeit. Welch süße Qual, in Erwartung seiner
Berührung hier zu liegen und seiner zu harren.
    Endlich war
er wieder bei ihr und beugte sein Haupt auf ihre Brust, um mit der Spitze
seiner Zunge ihre begehrlichen Nippel zu liebkosen. Sie bog sich ihm entgegen
und krallte die Finger ins Bettzeug, während er mit Lippen und Zähnen ihre
Brüste bearbeitete und dabei ihre intimste Stelle feucht werden ließ.
    Bevor sie
noch zu Atem kommen konnte, hatte er ihr einen Kuss auf die Innenseite ihres
Knies gedrückt. Seine Bartstoppeln kitzelten die zarte Haut ihrer Schenkel,
aber seine Lippen waren warm und feucht. Er ließ seinen Mund die Innenseite
ihres Schenkels hinaufwandern und zwang sie damit, langsam ihre Beine zu
spreizen. Sie fing zu zittern an.
    Er
streichelte mit der Hand über das jungfräuliche Weiß ihres Unterleibs. »Du
brauchst keine Angst zu haben, mein süßer Engel. Heute Nacht bin ich nicht das
Ungeheuer. Ich bin einfach nur ein Mann, der nichts auf der Welt mehr will, als
seine Braut lieben.«
    Seine
Braut.
    Gwendolyn
hätte beinahe vergessen, dass solch sündige Vergnügen wie dieses tatsächlich
unterm Segen Gottes stehen konnten. Weswegen sie nicht darauf vorbereitet war,
Bernards Hände plötzlich unter ihren Pobacken zu fühlen, um
hochgehoben und gespreizt zu werden und tief zwischen ihren Schenkeln den
unheiligsten aller Küsse zu empfangen.
    Sie krallte
sich, von unvorstellbarer Lust erfasst, in seinen Haaren fest. Sie hob ihren
vernebelten Blick zum Deckengemälde. Ob die Göttinnen dort oben je solche
Früchte gekostet hatten? Persephone warf ihr einen wissenden Blick zu. Psyches
gerötete Wangen und ihre geöffneten Lippen erschienen Gwendolyn wie ein Abbild
ihrer selbst.
    Doch dann
riss Bernard sie mit seiner kunstfertigen Zunge aus ihren Überlegungen. Sie
zitterte immer noch vor Entzücken, als er sich längst wieder ihrem Mund
zugewandt hatte, um sie mit dem Ambrosia ihrer eigenen Lust zu versorgen.
    »Wenn ich
gewusst hätte, wie wundervoll es ist, an einen Drachen verfüttert zu werden«,
flüsterte sie, »dann hätte ich mich ohne jeden Widerstand an diesen Pfahl
fesseln lassen.«
    »Liebes,
ich bin noch gar nicht dabei, dich aufzufressen. Ich bekomme gerade erst
richtig Appetit«, knurrte er und grub seine Zähne spielerisch in ihren Hals.
    Seine
Finger ließen keinen Zweifel daran, was er brauchte, um seinen Hunger zu
stillen. Er schob ihr zwei davon tief zwischen die Schenkel und bereitete sie
sacht auf das vor, was noch kommen würde. Als er plötzlich vollständig über ihr
war und ihr das Mondlicht nahm, fing Gwendolyn ängstlich zu zittern an.
    Er nahm ihr
Gesicht in die Hände. »Du hattest Mut genug, einem Drachen in seiner eigenen
Höhle die Stirn zu bieten. Bitte erzähle mir nicht, dass du jetzt Angst hast.«
    »Angst habe
ich nicht«, flüsterte sie und strich ihm zärtlich eine Locke aus der Stirn.
»Ich bin in Panik.«
    Bernard
schaute ihr tief in die Augen. »Ich auch, Gwendolyn.«
    Sein
heiseres Eingeständnis ließ sie den Mut fassen, ihm weit die Schenkel zu
öffnen. Er bohrte sich tief in sie hinein und stieß

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