Viel Laerm um Stratfield
Stratfield sehr aufregend."
„Deine Tante zum Beispiel?", neckte er.
„Warte, bis sie herausfindet, dass du noch lebst."
„Vielleicht stelle ich mich besser einfach weiter tot."
Sie hielt den Atem an, als er auf die Knie ging, um ihr die Strumpfbänder und Strümpfe auszuziehen. Mit einem sehnsüchtigen Seufzer ließ sie zu, dass er sie langsam auf das weiche Lager gleiten ließ, das sie mit ihrer Kleidung geschaffen hatten. Trotz all ihrer Versuche, den Augenblick leichtzunehmen, konnte keiner von ihnen wissen, wie seine Rache enden würde. Er drückte ihr einen warmen Kuss auf den Bauch, und sie ließ den Kopf nach hinten sinken, während die pure Freude sie durchströmte.
„Ich will dich nicht verlieren, Dominic."
Der schwarze Samtumhang unter ihr fühlte sich kühl auf ihrer nackten Haut an. Dominic stand über ihr und zog rasch den Rest seiner eigenen Kleidung aus. Chloe ergötzte sich an der kantigen Schönheit seines Körpers, an der athletischen Grazie seiner Muskeln und Sehnen, die ihn durch und durch maskulin und aggressiv erscheinen ließen. Sein Körper war voller Kraft und Männlichkeit, von den breiten Schultern bis zu den schmalen Hüften und den muskulösen Schenkeln.
„Wenn du mich so ansiehst, Chloe", sagte er mit einem bösen Lächeln, „weiß ich nicht, ob ich die Kraft habe, dich zu verlassen."
„Dann bleib", bat sie und stützte sich auf die Ellbogen hoch. „Meine Brüder werden dir helfen."
„Von all den Männern auf der Welt sind deine Brüder bestimmt die ersten, die verstehen, warum ich so handeln muss! Jetzt berühre mich mit deinen kühnen Händen, Chloe, wie du es in meinen Träumen so oft getan hast."
Sie zog sich auf die Knie hoch und murmelte: „Dominic."
Er erbebte, als sie begann, seinen nackten Körper zu liebkosen, als sie die heilenden Wunden auf seiner Brust nachfuhr und sich die Muskeln und Sehnen seiner Oberarme und seines Rückens einprägte. Er fühlte sich warm an und so hart wie poliertes Holz. Sein Herz klopfte unter ihren Fingerspitzen. Der Gedanke, ihm zu gehören, faszinierte sie. Ganz für sich wollte sie ihn, wollte ihn noch einmal in sich spüren.
Sie dachte daran, wie leicht sie sich in ihn verliebt hatte, wie unerträglich es für sie sein würde, zu sehen, wie er wieder verletzt wurde.
Sie legte die Arme um seine Taille und flüsterte: „Ich lasse dich nicht gehen, bis du mich verführt hast, Stratfield."
Er lächelte zu ihr hinunter.
„Ich meine es ernst, du Straßenräuber. Bleib stehen, und zeig, was du hast!"
Wieder einmal staunte Dominic darüber, dass eine so zarte Frau einen solchen Kampfgeist in sich trug. Sie hatte keine Ahnung, wie sie ihn gerettet hatte. Wenn Chloe nicht gewesen wäre, hätte er jede Hoffnung verloren, jeden Glauben daran, dass das Leben noch etwas Gutes für ihn bereithielt.
Sie hatte ihn nicht verachtet, als er sie mit unverdienter Grausamkeit behandelt hatte, als er sich kaum besser benommen hatte als ein Tier. Er hatte ihre Loyalität nicht verdient, aber sie hatte seine Maske aus Schmerz und Wut durchschaut und den Mann dahinter gesehen. Als er zum Angriff ausgeholt hatte, hatte sie sich ihm entgegengestellt und ihn wieder zur Vernunft gebracht.
Er liebte die gegensätzliche Mischung aus Mut und Sanftheit, die sie so einzigartig machte. Und er liebte die Art, wie sie ihn berührte. Sobald sie die Handflächen auf seinen Bauch drückte und mit den Fingerspitzen die feste Haut streichelte, setzte sein Denken aus, er konnte nur noch fühlen. Es kostete ihn all seine Selbstbeherrschung, sie nicht zu bitten, die Hände weiter unten auf seine Männlichkeit zu legen. In schamlosem Genuss bewegte er die Hüften. Der Duft ihrer Haut entzündete seine Sinne. Wie konnte die Frau, die ihn so hilflos machte, ihm gleichzeitig so viel Kraft geben?
„Chloe", sagte er. Er wölbte den Rücken und spannte die Schultern an, sein Verlangen nach ihr brachte sein Blut zum Kochen. „Wir haben nicht genug Zeit, und ich brauche dich so sehr."
Sie lächelte nur und drückte dann leidenschaftliche Küsse auf seinen Körper. Als ihre weichen Lippen seine Männlichkeit streiften, verkrampfte sich jeder Muskel in ihm, als hätte er Schmerzen. Flüssiges Feuer durchströmte ihn, er konnte kaum atmen. Ihn beherrschte ein Verlangen, wie er es nie zuvor gekannt hatte. Als ihre Zunge sich weiter vorwagte, ihn mutiger erforschte, fühlte sie sich an wie eine Flamme. Er war wie benommen, sein Körper bebte. Die Leidenschaft lag in
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