Viel Laerm um Stratfield
ihrer Natur. Die Frau, die er liebte, war eine geborene Verführerin.
„Chloe", murmelte er mit rauer Stimme, während er sie anhob, um ihren wundervollen Mund zu küssen. Den anderen Arm legte er um ihre Taille, um sie zu stützen. „Chloe", flüsterte er, den Mund in ihr weiches schwarzes Haar gedrückt. „Mein Gott, was machst du mit mir?"
Sie bäumte sich auf und schmiegte sich an ihn. Er zog sie noch enger an sich und küsste sie hungrig, bevor er ihre prallen Brüste mit den Handflächen umfasste. Tief stöhnte sie auf und lehnte sich nach hinten, bot sich ihm einladend dar.
Er war auf ihr, berührte sie überall. Mit einer Hand liebkoste er ihre Brustknospen, mit der anderen drückte er ihre Schenkel weit auseinander. Sein Herz raste, als er die Härchen auf ihrem Venushügel streichelte. Wie Honig schmolz sie unter seinen Fingern, voller Triumph erkannte er, wie bereit sie für ihn war.
„Dominic", flüsterte sie und bewegte die Hüften gegen seine Finger. „Ich glaube, mir bleibt gleich das Herz stehen."
Er spürte unglaubliche Macht und Freude. Ihretwegen hätte er sich vielleicht eine feinere Umgebung gewünscht, aber was ihn anging, so war es ihm egal. All seine Aufmerksamkeit galt Chloe, die sich verführerisch auf dem dunklen Umhang räkelte, die Schenkel weit für ihn gespreizt, die blauen Augen wie berauscht vom hilflosen Begehren. „Was möchtest du?", flüsterte er und neckte sie. „Wenn es dir zu viel wird, könnte ich ... "
„Wenn du es wagst ... "
Er hatte nicht die Absicht aufzuhören. Das konnte er nicht. Aber er würde dies so weit hinauszögern, wie er nur konnte. Wieder und wieder brachte er sie an die Grenze und genoss das atemlose Keuchen, das aus ihrer Kehle drang. Er ließ seine Finger über ihre empfindsamste Stelle tanzen, küsste und liebkoste sie, bis sie vor Sehnsucht, ihn in sich zu spüren, weinte.
Sie schrie auf, als er die Hände unter ihren Po gleiten ließ, um in sie einzudringen. Er war so erregt, dass er sich kaum noch beherrschen konnte. Hastig drückte er die Handflächen auf den Umhang und konzentrierte sich darauf, seine Bewegungen zu kontrollieren. Ihre feuchte Hitze brachte ihn schier um den Verstand. Sie bäumte sich unter ihm auf und presste sich bebend an ihn. „Tu es", bat sie heiser. „Jetzt!"
Mit quälender Selbstbeherrschung drang er langsam in sie ein. Sie öffnete sich ihm vollkommen, gab sich ihm ganz und gar hin. „Ich könnte so sterben", verkündete er mit zurückgeworfenem Kopf. Dann begann er sich zu bewegen.
Er liebte die Art, wie ihr Körper ihn willkommen hieß, und das Gefühl, sie bis zum Äußersten zu dehnen und zu erfüllen. Auf keinen Fall würde er sich drängen lassen, egal, was ihn hinterher erwartete. Dazu bedeutete sie ihm zu viel, war es ihm zu wichtig, ihr Vergnügen zu schenken.
Voller Lust sah er, wie sie die Augen schloss, den Hals bog, wie sie bei seinem unerbittlichen Angriff auf ihre Sinne erzitterte. Jede Bewegung war wie ein Test für seine Selbstbeherrschung, jeder ihrer Seufzer entflammte ihn weiter. Er spürte den genauen Augenblick, in dem sie den Gipfel erreichte, ihn noch fester umklammerte, bis auch er von dem Gefühl überwältigt wurde und das Verlangen ihn mitriss. Die Welt schien zu explodieren, als er sich in sie ergoss.
Noch nie in seinem Leben hatte er etwas Vergleichbares erlebt. Es schien ihm unglaublich, dass ihre Vereinigung solch ungezügelte Freude bedeutet hatte. Er rollte sich auf die Seite und zog sie mit sich, küsste sie leidenschaftlich und tief. Chloe zitterte ein wenig, entgegnete aber aufs Köstlichste seine Liebkosung. Er zwang sich, das Verlangen zu ignorieren, das sich erneut in seinen Lenden regte. Zwischen ihnen ging es nicht nur um reine Lust, er wollte mehr von ihr.
„Chloe, meine Liebste", flüsterte er und streichelte ihr Gesicht. „Ich will dich nicht verlassen."
Sie erstarrte, und ihre blauen Augen glänzten unter Tränen. „Dann bleib."
Er strich ihr die schwarzen Locken aus der Stirn. „Du hast keine Ahnung, wie sehr ich mir wünsche, dass ich das könnte, wie du mich in Versuchung führst. Sei stark. Wenn mein Onkel enttarnt ist, wird mein Leben wieder normal werden, und nichts wird mich noch von dir fernhalten können."
„Außer vier arroganten Brüdern und einer Schwester, die vor Schreck in Ohnmacht fällt, wenn jemand beim Abendessen auch nur ein Messer fallen lässt."
Er grinste. „Ich helfe dir, dein Kostüm wieder anzuziehen. So, wie sich das
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