Viel zu lange her
und dein Gott wird mein Gott sein.”
Als sie verstummte, stand Isaac sekundenlang wie gebannt vor ihr. Er sah sie nur an, bis David ihm einen schlichten goldenen Ring reichte. Lächelnd griff Isaac nach Tessas bebender Hand und streifte ihr den Ring auf den Finger. Dann zog er ein Blatt aus der Tasche.
Er lächelte jungenha ft. „Ich möchte mich nicht versprechen”, erklärte er. „Ich habe etwas von Shakespeare mit meinen eigenen Worten ausgedrückt.” Doch er warf nur einen kurzen Blick auf das Blatt und steckte es wieder ein, ehe er Tessa zärtlich in die Arme nahm. „Tessa, höre meine Seele sprechen. In dem Moment, in dem ich dich sah, eilte mein Herz zu deinen Diensten. Und da, dies verspreche ich dir, wird es für den Rest meiner Tage verweilen.”
Als der Geistliche das glückliche Paar endlich zu Mann und Frau erklärte, drängten die gerührten Gratulanten näher. Und Tessa empfing strahlend den ersehnten Kuss ihres Ehemannes.
-ENDE-
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