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Blutdrucks führen. Bei adipösen Menschen sind die Blutfettwerte meist erhöht und begünstigen damit eine Arteriosklerose.
Bluthochdruck (Hypertonie)
Hierbei handelt es sich um eine Zivilisationskrankheit ersten Ranges, mit all ihren negativen Auswirkungen auf den inneren Durchmesser der Gefäße. Es kommt langfristig zur Schädigung der Gefäßwand, was im weiteren Verlauf zu einer Blutzuflussverminderung des entsprechenden Organs, z. B. des Penis, führen kann.
Die Anwendung blutdrucksenkender Medikamente kann auch eine negative Auswirkung auf die Potenz haben.
Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
Be dieser Krankheit treten häufig Gefäßwandverkalkungen (Angiopathien) auf, die sich in allen Organen manifestieren können. Vor allem bei schlecht eingestellten Zuckerkranken stellen sich diese Gefäßveränderungen besonders schnell ein. Relativ oft ergeben sich Schädigungen des Auges, der Niere, des Herzens und der Beine, aber auch das Glied wird von diesen negativen Veränderungen nicht verschont. Über 50% der Diabetiker werden im Laufe ihres Lebens impotent. Die Zuckerkrankheit schädigt nicht nur die Gefäße des Penis, sondern auch die Nervenbahnen (Polyneuropathie). Wir haben bereits erfahren, dass die Nervenfunktion eine große Bedeutung für den Ablauf der Erektion hat. Kommt es zu Nervenimpulsfehlleitungen oder -fehlfunktionen, kann die Erektion ausbleiben.
Erhöhung der Blutfettwerte (Cholesterin, Triglyzeride)
Jeder weiß mittlerweile, dass eine Erhöhung des Cholesterinwertes eine Gefäßverkalkung fördert. Diese Gefäßveränderungen können natürlich auch auf die Potenz negative Einflüsse haben. Die erhöhten Blutfettwerte kommen oft durch Fehl- oder Überernährung zustande, aber in selteneren Fällen liegen auch vererbte Störungen vor.
Wenn einer oder mehrere der eben erwähnten Risikofaktoren vorliegen, muss man wissen, dass die Erektionsfähigkeit langfristig aufs Spiel gesetzt wird. Man sollte in diesem Fall unbedingt versuchen, den Lebensstil zu ändern.
3.3.2 STÖRUNGEN IM VENÖSEN BLUTABFLUSS
Eine vollständige Erektion, die man zum Beischlaf benötigt, kann nur durch Verhinderung des Blutabflusses aus dem Penis erreicht werden. Die abführenden Blutgefäße werden bei der Vergrößerung des Penis mit beginnender Erektion abgedrückt, sodass weniger Blut aus den Schwellkörpern abfließen kann. Dadurch, dass immer mehr Blut im Penis gehalten wird, kommt es zu einer Versteifung des Gliedes. Eine ausreichende Härte des erigierten Gliedes ist erforderlich, um in die weibliche Vagina eindringen zu können. Der venöse Abfluss kann, durch die abführenden Blutgefäße oder eine gestörte Schwellkörperfunktion bedingt, erhöht sein.
Es kann nun passieren, dass genügend Blut in den Penis einfließt und dieser an Größe (Tumeszenz) zunimmt, dass aber die eigentliche Steifigkeit, die das Einführen des Gliedes in die Scheide erlaubt, nur kurzfristig oder gar nicht erreicht wird. Die normale Drosselung des Blutabflusses ist nicht mehr gegeben. Das Blut, das in die Schwellkörper hineingepumpt wird, verweilt zu kurz und fließt schnell wieder ab. Auch hier kann man wieder zwischen angeborenen und erworbenen Störungen unterscheiden. Eine primäre Impotenz wird durch ein angeborenes venöses Leck (cavernöse Insuffizienz) im Schwellkörper verursacht. Allerdings treten diese Gefäßmissbildungen selten auf. Häufiger sind da schon die erworbenen venösen Lecks. Durch mangelnde Elastizität des Schwellkörpers kommt es nicht zur ausreichenden Kompression der blutabführenden Gefäße.
Es wird vermutet, dass eine längerfristige mangelhafte Sauerstoffversorgung des Penis einen Elastizitätsverlust des Schwellkörpers verursacht. Oft sind daher auch einengende Gefäßveränderungen der blutzuführenden Gefäße vorzufinden. Durch den Durchblutungsmangel können Sauerstoff- und Nährstoffmangelversorgungen des Schwellkörpers eintreten. Dies führt dann zu Umbauvorgängen im Inneren des Penis, was schließlich Verhärtungen (Sklerose) und mangelnde Elastizität des Schwellkörpergewebes zur Folge hat. Im Extremfall kann es zu vollständigen Umbauprozessen im Schwellkörper kommen. Die kleinen, wabenartigen Hohlräume sind dann so starr, dass sie kein Blut mehr aufnehmen können. Der Schwellkörper verliert seine Elastizität und kann sich nicht mehr entfalten. Beim äußerlichen Abtasten fühlt der Penis sich jetzt auch im nicht erigierten Zustand hart an. Durch die Verhärtung der
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