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Viola - Das Tagebuch der Sklavin

Viola - Das Tagebuch der Sklavin

Titel: Viola - Das Tagebuch der Sklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sira Rabe
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ihre Handgelenke geschlungen, aber eng genug, um ihre Hände nicht herauszulassen. Die kribbelnde Angst, auf die sie so lange gewartet hatte, die sie bislang nur in ihren Träumen als erotisierende Begleiterscheinung erlebt hatte, fiel ungeahnt heftig über sie her, lähmte ihre Muskeln und ihren Verstand, sodass sie beinahe zu atmen vergaß. Schlagartig verspürte sie das Bedürfnis, ihre Beine mehr zu öffnen und ihm ihre Bereitschaft zu demonstrieren.
     
    «Streck deinen Po heraus!», forderte Jesper und sie gehorchte erwartungsvoll. «Du wirst mir, wenn ich dich dazu auffordere, deinen nackten Po entgegenstrecken. Verstanden?»
     
    «Ja, Meister», wisperte Daphne erwartungsvoll. Dann traf sie der erste Klaps. Klatschend ging Jespers Hand abwechselnd links und rechts auf ihre Rundungen nieder, zärtlich, eher wie ein Hauch. Daphne seufzte lüstern, das Geräusch auf ihrer Haut machte sie an. Es klang lauter, als sie es sich vorgestellt hatte. Klatsch und noch mal klatsch. Sie beugte sich mit dem Kopf tiefer, bemüht, ihren Hintern noch mehr nach oben zu recken. Daraufhin schlug seine Hand ein wenig fester zu und verwirrt fühlte sie, wie sie den leichteren Schmerz genoss, und ihrem Mund entfuhr ein erregtes «Ahhh». Ihre Vagina begann zu pumpen.
     
    «Nun, diese kleine Standardzüchtigung soll dich stets daran erinnern, wer du bist und dass du mir gehörst. Nur mir. Ohne Wenn und Aber. Du wirst dich in den Stunden deines Sklavendaseins völlig unterwerfen und bedingungslos gehorchen! Verstanden?»
     
    «Ja, Meister», wisperte sie. «Ich bin Eure Sklavin und werde alles tun, was Ihr befehlt.»
     
    «So, damit du dir auch wirklich Mühe gibst, mich mit dem nötigen Respekt und in der korrekten Weise anzusprechen, gebe ich dir jetzt noch einen Nachschlag! Du stimmst mir doch sicherlich zu, dass du eine Erziehungsmaßnahme benötigst?»
     
    «Ja, Meister», hörte sich Daphne antworten, über sich selbst verwundert, wie leicht es ihr von den Lippen ging. «Ja bitte, straft mich für meinen Ungehorsam.»
     
    Jesper verpasste ihr mit dem Fliegenklatscher, der griffbereit wie befohlen auf dem Bett hinter ihr gelegen hatte, zunächst fünf leichte Schläge auf jede Pobacke, die Daphne umso mehr erregten, steigerte sich dann aber
zu fünf kräftigeren Hieben, die ihren Po intensiv aufheizten. Anfangs ächzte sie nur, nahm dieses vollkommen neue Erlebnis gierig auf, fühlte eine erneute heiße Woge der Erregung ihren Körper überfluten. Als das Brennen auf ihrer Haut jedoch zunahm, weil er mehrmals auf dieselbe Stelle klatschte, flehte sie ihn an aufzuhören. «Bitte, Jesper, aua, bitte nicht mehr.»
     
    In ihrem ganzen Leben war sie noch nie geschlagen worden, nicht einmal als Kind, und nun begab sie sich freiwillig und in voller Zustimmung in diese demütigende Lage? Aber das hatte ja auch gar nichts mit einem Versohlen zu tun, wie es Eltern manchmal bei ihren Kindern vollzogen. Es war anders. Baute auf freiwilligem Hinnehmen auf, darauf dass sie wollte, dass es geschah. Es war nicht der Schmerz, der sie zum Wimmern brachte, zumindest noch nicht, sondern die Erkenntnis über ihre Situation, der sie sich ganz bewusst ausgesetzt hatte. Hilflos zerrte sie an ihrer Fessel und jammerte bei jedem Schlag laut auf in der Hoffnung, er hätte Mitleid mit ihr und würde vorzeitig damit aufhören. Gleichzeitig wünschte sie sich, er würde sich davon nicht beeindrucken lassen. War es das, wovon sie Viola in ihrer unbegreiflichen Sehnsucht geschrieben hatte? Es war erregend, ähnlich wie sie es sich vorgestellt hatte, wie sie es in ihren feuchten Träumen erlebt hatte. Aber den nächtlichen Fantasien fehlte der Schmerz, der sie nun in beinahe beunruhigender Weise lüstern machte, obwohl sie es immer noch nicht verstand. Was ging hier vor, mit ihr, mit ihrem Mann? Hatten sie bis zu diesem Moment geglaubt, sich zu kennen, dann wurde ihre kleine intime Welt gerade auf den Kopf gestellt.
     
    In ihrer Vagina hatte ein verlangendes Ziehen eingesetzt, das unaufhörlich stärker wurde, aber im Widerspruch zu dem brennenden Schmerz auf ihrem Po stand. Doch wenn dies der Preis für ihre unerfüllten Sehnsüchte sein sollte, würde Daphne ihn gerne bezahlen.
     
    Es war auch für Jesper ein eigenartiges Gefühl. Zwar hatte er sich darauf gefreut, seinen geheimsten Wünschen nachzugeben, dennoch war es ungewohnt und plötzlich war er von Skrupeln erfüllt, ob es richtig war, was er tat. Er packte Daphne am Genick und drückte sie

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