Viola - Das Tagebuch der Sklavin
winselte sie stockend. Trotz dieser Worte wand sie sich unter ihm, als ob sie ihm entkommen wollte, zerrte an den Fesseln, nur um festzustellen, dass es absolut nichts brachte, und ihre ächzenden Laute bestätigten unmissverständlich ihre Erregung.
Er schob ihre Schenkel weiter auseinander, breitete mit geschickten Fingern ihre feuchten Schamlippen auseinander und dann stupste er ihre Öffnung immer wieder mit seiner feuchten Eichel an, ohne jedoch in sie einzudringen, was ihr ein herausforderndes Flehen entlockte.
«Bitte, Meister, quält mich nicht so lange, taucht ein in meine warme Spalte! Nehmt mich!» Daphne war selbst fassungslos über die Worte, die ihren Lippen entwichen, Worte, die sie vielleicht in ihren Träumen gedacht, aber niemals ausgesprochen hätte. Aber in diesem Moment empfand sie genau so. Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als ihn in sich zu spüren. Tief, schnell. Sie wollte fühlen, wie er sie in Besitz nahm.
«Noch nicht», brummte Jesper und drehte ihre Knöpfe zwischen seinen Fingern, zog sie dabei lang, sodass es Daphne fast schmerzte. «Aaaaah!» Sie versuchte erfolglos aufzustehen, sich ihm zu entziehen, doch er drehte den Spieß um, drückte sie herunter auf die Knie, positionierte sie vor sich und schob ihr sein Geschlecht in den Mund.
Sie umschloss es sofort fest mit ihren Lippen und spielte mit ihrer Zunge über seine Eichel. Er sah ihr zu, wie sie gefühlvoll zu saugen begann, war fasziniert davon, wie sie es schaffte, einerseits ihre Aufmerksamkeit seiner Befriedigung zu widmen und andererseits tief aus ihrer Kehle heraus wollüstig zu stöhnen, als er ihre Brüste wieder in die Hände nahm und sanft fordernd knetete. Vor seinen Augen wogte ihr Hinterteil hin und her, von links nach rechts und zurück, weil sie sich in ihrer Erregung nicht ruhig zu halten vermochte. Er hielt diesen reizvollen Anblick und die weiche, feuchte Hinwendung ihres Mundes nicht lange aus, obwohl er es zu gerne einmal erlebt hätte, dass sie ihn bis zum Höhepunkt saugte und seinen Samen in sich aufnahm. Aber er zog sich rechtzeitig zurück, hob sie über die Lehne, packte fest ihr unruhiges Gesäß und stieß so ungeduldig zu, dass ihr ein spitzer Schrei entfuhr. «Ja, nimm mich …»
Sie bewegte sich im gleichen Rhythmus mit ihm, bis sie kurz vor ihm zum Höhepunkt kam, am ganzen Körper zitternd, in Schweiß gebadet, nur von seinen Händen gestützt, ehe er mit einem lauten Ächzen auf ihren Rücken niedersank und sie auf das Sofa presste.
Später ruhten sie sich aneinandergekuschelt aus, Daphnes Körper mit seinem verschlungen. Jesper spielte mit ihrem Haar, während sie dalagen und der leisen Musik lauschten, die aus dem Radio klang. Daphne fühlte sich müde und glücklich. Sie war dort, wo sie hingehörte, wo sie sich hingewünscht hatte. Weit hinten in dem Nebel, der sie erfasst hatte, näherte sich die Erinnerung an das Essen, das noch darauf wartete, verzehrt zu werden.
«Hast du keinen Hunger, Meister?», murmelte sie mit geschlossenen Augen an seiner Brust.
Jesper lachte glucksend und ignorierte großzügig, dass sie ihn schon wieder duzte. «Nein, ich will nicht, dass du dich bewegst, keinen Millimeter. Bleib einfach so liegen und genieße deine Erschöpfung. Das Essen schmeckt in einer halben Stunde bestimmt auch noch.»
Der Vertrag der Sklavin
«Liebste Viola!
Ich habe die Bedingungen akzeptiert, weil ich süchtig nach Liebe und Geborgenheit bin. Und ich wollte mich wirklich gut dabei anstellen. Aber es ist mir bei der ersten größeren Aufgabe misslungen. Es ist also gar nicht so einfach, dieses Rollenspiel durchzuziehen. Denn ich war ungehorsam und bin dafür hart bestraft worden, weil ich versucht habe, ihn zu meinem Vorteil zu täuschen. Ich habe das Spiel wohl nicht so ernst genommen wie er. Dabei wollte ich mir doch ursprünglich wirklich Mühe geben, ihm alles recht zu machen …»
Das nächste Spielwochenende begann ähnlich wie das erste am Freitagabend mit Jespers Heimkehr. Daphne erwartete ihren Gebieter nackt und unterwürfig im Wohnzimmer. Jesper nahm von ihr keine Notiz. Er ging duschen, zog sich um, dann befahl er ihr, in sein Arbeitszimmer zu kommen und mitten im Raum in demütiger Haltung niederzuknien. Bei seinem strengen Gesichtsausdruck läuteten sämtliche Alarmglocken in Daphnes Kopf. Sie hatte sich schon gefragt, warum er ihre Anwesenheit ignoriert und sie nicht begrüßt hatte. Nun überlegte sie
Weitere Kostenlose Bücher