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Viola - Das Tagebuch der Sklavin

Viola - Das Tagebuch der Sklavin

Titel: Viola - Das Tagebuch der Sklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sira Rabe
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sich, seinen Auftrag zu erfüllen und möglichst schnell in seine Nähe zurückzukehren. Sie kam mit einem kleinen Tablett, auf dem sie außer den beiden Espressotassen auch noch ein Tellerchen mit Keksen platziert hatte, seine Lieblingskekse, die sie zwei Tage zuvor gebacken hatte. Schweigend musterte sie ihn, nippte an ihrer Tasse, während er mit der Fernbedienung durch die Fernsehsender zappte und krachend in einen der Kekse biss.
     
    Dann brachte sie das Geschirr hinaus, räumte den Geschirrspüler ein und stellte ihn an. Als sie sich wieder neben seinem Sessel auf ihr Kissen am Boden setzen wollte, hatte er angefangen, eine Dokumentation anzuschauen, die sie nicht interessierte. Unschlüssig blieb sie stehen.
     
    «Was ist? Setz dich.»
     
    «Ich dachte – ich sehe mal in der Waschküche nach dem Wäschetrockner, ob er fertig ist und ich ihn ausräumen kann.»
     
    «Hm», brummte er geistesabwesend. «Aber bleib nicht zu lange …»
     
    «Ja, mein Gebieter», erwiderte sie.
     
    Der Wäschetrockner zeigte an, dass er noch drei Minuten für das eingestellte Programm benötigte. Daphne beschloss zu warten. Sie lehnte sich mit geschlossenen Augen an die Wand gegenüber dem Trockner und hing ihren Gedanken nach. Sie hatte keine Ahnung, wann Jesper sie anfassen und befriedigen würde. Aber ihr Körper lechzte danach. Sie war süchtig nach Sex, süchtig danach, sein Glied tief in sich zu spüren, süchtig nach der Berührung ihrer Brustwarzen. Sie schmerzten vor unerfüllter Lust. Aber warum sollte sie darauf warten? Jesper war in den Fernsehbericht vertieft, er würde sie also vorerst nicht vermissen.
     
    Sie streichelte mit den Händen ihre Brüste, ihren Bauch und stellte sich vor, es wären Jespers Hände, die ihr Blut in Wallung brachten. Die Luft aus dem Gebläse des Trockners umschmeichelte ihre Unterschenkel wie ein heißer Sommerwind. Leise stöhnend zwirbelte sie mit der einen Hand sanft ihre linke Brustwarze und wischte mit der rechten die Feuchtigkeit zwischen ihren Schamlippen über ihren Kitzler und begann ihn zu stimulieren. Wie gut das tat! Sie seufzte leise.
     
    Ein erschrockener Aufschrei entfuhr ihrem Mund, als sie plötzlich ein harter Schlag auf ihre Hand und ihren Venushügel traf. «Was machst du hier? Habe ich dir etwa gestattet, dich selbst zu befriedigen?»
     
    Daphne fühlte, wie ihre Wangen vor Scham und Schreck zu glühen begannen. Sie senkte ihren Blick. «Ich …» Mehr brachte sie nicht über ihre Lippen.
     
    «Ich habe dir nicht erlaubt, dich anzufassen. Wie oft befriedigst du dich selbst?»
     
    Daphne wäre am liebsten vor Verlegenheit im Boden versunken. «Mindestens einmal am Tag», wisperte sie und sah zu Boden.
     
    Jesper schwieg einen Moment. «So geil bist du also? Ich werde dir zeigen, was ich mit einer geilen, ungezogenen Sklavin mache!»
     
    Seine Stimme hatte ein Timbre angenommen, dass Daphne durch und durch ging. Obwohl sie sich ein wenig vor dem fürchtete, was seine Drohung bedeuten würde, wurde ihre Erregung noch schlimmer.
     
    «Hände hinter den Kopf, Beine weit auseinander.» Sein Kommandoton
duldete keinen Widerspruch. Doch statt ihre Erregung zu stoppen, entfachte er sie nur noch mehr. «Wo bewahrst du die Wäscheklammern auf?»
     
    Daphne durchzuckte die Erinnerung an Bilder, die sie im Internet gesehen hatte. Er wollte doch nicht etwa …? Sie schaute ihn an.
     
    «Nun – Sklavin?» Jesper zog voller Ungeduld die Augenbrauen hoch.
     
    «Hinter dir in dem Beutel, der an der Wand hängt, mein Gebieter.»
     
    Er entnahm ihm einige Klammern, drehte sie vor ihren Augen zwischen den Fingern. Dann fasste er ihren linken Nippel mit zwei Fingern, zog ihn lang und klippte eine Wäscheklammer daran.
     
    Daphne sog scharf die Luft ein. Der Schmerz war intensiv, strahlte in ihre Brust aus. Sie presste die Lippen zusammen und blickte verunsichert an sich herunter. Ihr Nippel wölbte sich prall, aber ein wenig breit gequetscht hinter der Wäscheklammer hervor. Täuschte es oder wurde er auch dunkler? Es blieb ihr keine Zeit, darüber nachzudenken. Ihre zweite Brustwarze wurde ebenfalls von einer Wäscheklammer eingezwickt. Das war schlimmer, als sie sich ausgemalt hatte.
     
    «Bitte, mein Gebieter …» Unter Jespers strengem Blick hielt sie inne und wimmerte mit zusammengepressten Lippen vor sich hin.
     
    Er ging vor ihr in die Hocke, zog die Vorhaut über der Klitoris zurück und leckte ihre Perle. Daphne stöhnte und zitterte. Doch plötzlich

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