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Viola - Das Tagebuch der Sklavin

Viola - Das Tagebuch der Sklavin

Titel: Viola - Das Tagebuch der Sklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sira Rabe
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sich ihr Angebot nicht entgehen zu lassen, und er sollte es nicht bereuen. Die folgenden Minuten gab er sich Daphnes pflegenden Händen hin. Sie schäumte einen Waschlappen dick mit einer wohl duftenden Aloe-Vera-Seife ein, seifte ihm hingebungsvoll zuerst seine Arme, dann, nachdem er sich aufgesetzt hatte, Brust, Schultern und Rücken ein. Als er sich wieder zurücklehnte, hob sie nacheinander erst das eine, dann das andere Bein aus dem Wasser und verwendete viel Zeit darauf, ihn auch dort sorgfältig abzureiben, vergaß auch nicht die Räume zwischen den Zehen. Zwischendurch stellte sie das Wasser wieder ab. Zuletzt kniete sie sich ans Kopfende, schäumte ihm die Haare mit Shampoo ein und ihr wohldosiertes Fingerkraulen
entlockte ihm ein zufriedenes Seufzen. Vorsichtig duschte sie das Shampoo aus seinen Haaren, achtete darauf, dass ihm kein Wasser in die Augen lief.
     
    «Ist alles in Ordnung, Meister?», fragte sie. «Wünscht Ihr noch etwas oder soll ich Euch nun abtrocknen?»
     
    «Ja, ich habe einen Wunsch. Los, rein mit dir ins Wasser!», forderte Jesper seine Sklavin auf. «Es wird Zeit, dich für deine Aufmerksamkeit zu belohnen.»
     
    Ein glückliches Strahlen erschien auf ihrem Gesicht, als sie den Stoff abwickelte, zwischen seinen Beinen in die Wanne glitt und sich mit dem Rücken an seine Brust schmiegte. Er umklammerte sie, spielte mit dem Schaum auf ihrer Haut, presste einen Kuss in ihre Haare. Eine Weile lagen sie schweigend im Wasser. Daphne hatte sich in seinen Armen entspannt und die Augen geschlossen.
     
    «Du hast wunderbare Einfälle, meine Kleine», sagte er schließlich. «Aber allmählich fühle ich mich durchweicht. Lass uns aus dem Wasser steigen.» Er hielt stützend ihre Hand, als sie aus der Wanne stieg. Daphne trocknete sich flüchtig ab und schlang dann ein vorgewärmtes Handtuch um Jespers Körper und rubbelte ihn sorgsam von oben bis unten ab.
     
    «Möchtet Ihr vielleicht noch eine Massage, Meister?», fragte sie und schaute ihn von unten herauf an. Jesper war hin- und hergerissen. Seine Erregung war nicht zu übersehen und er fragte sich, ob dies nur eine rhetorische Frage sein sollte oder was sie geplant haben könnte.
     
    «Einverstanden», antwortete er mit heiserer Stimme. Daphne nahm ihn an der Hand und zog ihn hinter sich her ins Schlafzimmer. Sie schlug die Bettdecke auf und entfernte die Heizdecke, mit der sie das Bettlaken vorgewärmt hatte.
     
    «Legt Euch bitte auf den Bauch, Gebieter», sagte sie. Dann schmierte sie ihre Handflächen mit Massageöl ein, rieb die Hände aneinander, um das Öl zu erwärmen, kniete sich neben ihn auf das Bett und begann, ihn an Schultern und Rücken zu massieren. Jesper hätte niemals vermutet, dass sich hinter ihren zarten Handgelenken so viel Kraft verbergen würde. Als hätte sie niemals etwas anderes als Massage gemacht, spürte sie sensibel seine Verspannungen auf, ertastete gefühlvoll die kleinen Knoten rund um seine Schulterblätter und rieb dann so intensiv darüber, dass er sich ein Aufstöhnen nicht verkneifen konnte.
     
    «Zu fest, Gebieter?», fragte sie und hielt inne.
     
    «Nein, du machst das gut, mach weiter so», brummte er in das Bettlaken und fragte sich angesichts seines zuckenden Gliedes, wie lange er es noch schaffte, seinen Orgasmus zurückzuhalten. Außerdem wurde die Bauchlage allmählich unbequem. Sein Schwanz wurde auf eine unangenehme Weise niedergepresst.
     
    Daphnes Hände kneteten so lange über die kleinen Verhärtungen, bis sie eine leichte Verbesserung ertastete. Dann wanderten sie in kreisenden Bewegungen langsam nach unten. Sie schenkte seinen Pobacken mehr Aufmerksamkeit, als eine Massage erforderte, erlaubte sich, mehrere Küsse darauf abzudrücken, was Jesper ein lüsternes Grunzen entlockte, anschließend widmete sie sich intensiv seinen Schenkeln. Als sie bei seinen Füßen angelangt war, forderte sie ihn auf, sich umzudrehen.
     
    Jesper rollte sich auf den Rücken, ohne die Augen zu öffnen, und Daphne hockte sich ans Fußende des Bettes. Sie nahm seinen linken Fuß in beide Hände und strich kräftig über seine Fußsohlen. Grunzend zuckte er zurück.
     
    «Ihr seid doch nicht etwa kitzlig?», vermutete sie und machte weiter. Sie nahm jeden einzelnen Zeh zwischen Daumen und Zeigefinger, fuhr zweimal vom Nagel zur Zehengrube, knetete intensiv seinen Ballen und die Fußkanten und wiederholte dasselbe mit stoischer Ruhe am anderen Fuß. Mit einem knappen Blick auf seinen Unterleib

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