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Volle Kanne

Volle Kanne

Titel: Volle Kanne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Evanovich
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betrinken.« Er strich ihr über das Haar und drückte seine Lippen auf ihre Stirn. Dann küsste er ihre Augenlider. »Maggie.« Es klang beinahe wie ein Seufzen.
    Maggie gefiel es, wie er ihren Namen flüsterte. Und in seinen Armen zu liegen war ein wundervolles Gefühl. »Zack?«
    »Ja?«
    »Gehört das auch zu deinem Job?«
    »Hmm. Wie mache ich mich?«
    Sie hob den Kopf, und ihre Blicke trafen sich kurz, bevor er sich zu ihr hinunterbeugte. Sein Kuss war sanft und zärtlich und schien ihre Muskeln und Nervenenden zu durchdringen und sogar ihre Organe zu berühren; aus medizinischer Sicht war es natürlich unmöglich, dass ein Kuss ihre Leber in Aufruhr versetzte.
    Er erforschte ihren Mund mit seiner Zunge, und als er mit einer Hand ihre Brust liebkoste, spürte sie eine erste Woge der Erregung in sich aufsteigen. Sie erwiderte seinen Kuss leidenschaftlich und küsste ihn, bis ihre Lippen taub wurden. Wärme durchströmte ihren Körper und breitete sich in ihrem Unterleib aus, während er sie weiter mit einer Hand streichelte.
    Als sie ihn ebenfalls berührte, stöhnte er leise und ließ seine Hand unter ihre Bluse gleiten. Vorsichtig liebkoste er eine ihrer Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger. Dann begann er, ihre Bluse aufzuknöpfen.
    »Nicht hier«, flüsterte sie kaum hörbar.
    »Wo dann?«, fragte er.
    »Oben.« Sie standen auf, und sie nahm seine Hand. »Ich gehe voraus – ich kenne das Haus wie meine Westentasche.« Sie machte einen Schritt vorwärts und stieß sich prompt den Zeh an einem Stuhlbein. Als sie stolperte und Halt suchte, rutschte der Stuhl zur Seite und prallte gegen den Tisch, der daneben stand. Beide Möbelstücke scharrten über den Holzboden, und in dem stillen Haus klang das Geräusch so laut wie das Kreischen eines Papageis. Zack griff rasch nach der Lampe, bevor sie zu Boden fallen konnte.
    Sie blieben wie erstarrt stehen, warteten.und lauschten. Aus Mels Zimmer war nichts zu hören.
    Schließlich drückte Maggie Zacks Hand. »Pass auf den Stuhl auf«, wisperte sie. Sie schlichen vorsichtig zur Treppe. »Die fünfte Stufe knarrt«, warnte sie ihn leise.
    »Die fünfte Stufe von unten oder von oben?«
    Sie bedeutete ihm zu schweigen, dann tasteten sie sich die Treppe hinauf. Im Gästezimmer zogen sie sich gegenseitig im schwachen Schein des Notlichts aus. Maggie war dankbar dafür, dass Zack darauf bestanden hatte, alle anderen Lichter ausgeschaltet zu lassen; sie hatte sich schon so lange nicht mehr nackt vor einem Mann gezeigt, dass sie es nicht einmal ihrem eigenen Spiegelbild eingestanden hätte.
    Zack zog die Tagesdecke vom Bett, und sie ließen sich auf das Laken sinken. Mit Händen und Lippen erforschten sie sich gegenseitig. Sie ließen ihre Finger zu intimen Stellen wandern, während sie ihre nackten Körper aneinanderschmiegten. Ihr Verlangen steigerte sich ins Unermessliche .
    Schließlich half Maggie ihm, sich ganz mit ihr zu vereinen, und das Lustgefühl, das sie dabei empfand, war so unglaublich und intensiv, dass sie unwillkürlich die Augen verdrehte. Jede Berührung, jeder Kuss und jede Bewegung war wunderschön, sinnlich und einmalig.
    Und dann wurde mit einem Mal alles anders und so erregend, dass Maggies Puls zu rasen begann. Ihre Küsse wurden immer atemloser, und die Spannung wurde zu grenzenloser Lust.
    Es war pure Ekstase.
    Als sie schließlich nebeneinanderlagen, stieß Maggie einen tiefen Seufzer der Zufriedenheit aus. Auf ihrem Gesicht lag ein Lächeln, und ihr Herz schien ein Lied zu singen. Sie fühlte sich sexy, begehrenswert und sehr weiblich. Und sie hatte plötzlich Lust, sich einen Stringtanga zu kaufen.
    Zack stützte sich auf seinen Ellbogen, betrachtete Maggies verführerischen Körper und verspürte erneut Verlangen in sich aufsteigen. Er sah ihr weiches Lächeln und bemerkte, dass sich die Sorgenfalten auf ihrer Stirn geglättet hatten. Sie hatte ein Bein über seines gelegt. »Eine weitere zufriedene Kundin«, erklärte er stolz.
    Maggie verpasste ihm einen leichten Faustschlag.
    »Was denkst du jetzt, Dr. D.?«
    Maggie streckte sich und ließ den Blick anerkennend über seinen Körper gleiten. »Ich glaube, dass alle meine fünf Sinne dich mögen. Und dass ich ein Dummkopf war, so lange auf Sex zu verzichten.« Sie gähnte; sie fühlte sich durch und durch entspannt, und ihre Arme und Beine waren angenehm schwer. »Naja, ich habe nicht ganz darauf verzichtet«, verbesserte sie sich. »Aber ich habe …« Sie hielt nachdenklich inne. »Ich

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