Vom Buch zum Byte. Kurze Geschichte des E-Books (German Edition)
and the Rise of Amazon.com, 2011
Bush, Vannevar: As we may think. In: Atlantic Monthly, Heft 7 (1945), S. 101-108
Enzensberger, Hans-Magnus: Baukasten zu einer Theorie der Medien,
in: Kursbuch 20 (1970), S. 159-186
Gates, Bill: Beyond Gutenberg. In: “The World in 2000“ (The Economist Group, 1999)
Hart, Michael: The History and Philosophy of Project Gutenberg (http://www.gutenberg.org/wiki/Gutenberg:The_History_and_Philosophy_of_Project_Gutenberg_by_Michael_Hart)
Isaacson, Walter: Steve Jobs. A Biography, 2011
Jarvis, Jeff: Gutenberg the Geek, 2012
Lebert, Marie: eBooks: 1971-2011 (http://www.gutenbergnews.org/20110707/marie-lebert-ebooks-1971-2011-toc/)
McLuhan, Marshall: The Gutenberg Galaxy: The Making of Typographic Man, 1962
(dtsch.: Die Gutenberg-Galaxis. Das Ende des Buchzeitalters, 1968)
Nelson, Ted: Literary Machines, 1993
Schrape, Jan-Felix: Der Wandel des Buchhandels durch Digitalisierung und Internet, 2011
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“Krautfunding. Deutschland entdeckt die Dankeschön-Ökonomie”
Im deutschsprachigen Web ist eine neue Gründerzeit angebrochen – Crowdfunding heißt das Buzzword der Stunde. Flattr war nur der Anfang. Die bunten Spenden-Buttons haben den Weg geebnet für zahlreiche Projekt-Plattformen, die auf die Kraft der Crowd setzen. Auf Inkubato, Startnext oder mysherpas wird mit den Mitteln von Web 2.0 und Micropayment die digitale Ökonomie auf den Kopf gestellt. Wenn im Widget der Spendenbalken schwillt, geht es nicht um „eins, zwei, drei – meins“, sondern um den Nutzen für die Community. Die Gesetze des digitalen Fundraisings ermöglichen unterschiedlichste Vorhaben, vom Theaterfestival über Independent-Musik bis hin zu Buchpublikationen. Crowdfunding gibt den Kreativen mehr Unabhängigkeit von Verlagen, Labels und Kulturinstitutionen. Zugleich aber dank Social Media auch direkteren Kontakt zum Publikum.
Zahlreiche aktuelle Fallbeispiele zu Crowdfunding made in Germany finden sich in meinem E-Book „Krautfunding – Deutschland entdeckt die Dankeschön-Ökonomie“, das Anfang 2012 in zweiter Auflage erschienen ist. Neben dem Einsatz von Crowdfunding im Online-Journalismus geht es in „Krautfunding“ vor allem um Kultursponsoring, Pre-Order-Modelle in der Musik- und Buchbranche sowie um die Bedeutung von Crowdfunding für Startups. Ein Thema, das immer wieder auftaucht, ist die Kulturflatrate. Wenn sich Crowdfunding durchsetzt, könnten bisherige Verteilungskämpfe im Kulturbetrieb nämlich der Vergangenheit angehören. Erhältlich via krautfunding.net als Multiformat-Bündel (epub/mobi/PDF) zum Preis von 3,99 Euro, sowie als Print-On-Demand-Version via epubli.
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