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Vom Tod verführt: Roman (German Edition)

Vom Tod verführt: Roman (German Edition)

Titel: Vom Tod verführt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kalayna Price
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als ein Flüstern. » Ich will sie ansehen.«
    Er schüttelte mich leicht, und ich schlang die Arme um seinen Hals, um mich festzuhalten. Meine Bluse öffnete sich erneut.
    » Schon besser«, murmelte er, und Röte stieg mir in die Wangen.
    Betrachtet er mich wirklich? Ich wusste es nicht, weil ich nicht sehen konnte, aber allein bei der Vorstellung flutete Hitze durch meinen verräterischen Körper.
    Als wir das Ende der Treppe erreicht hatten, stellte er mich auf die Füße, und ich durchsuchte die Handtasche nach meinen Schlüsseln. Ich tastete nach dem Schloss, die Schlüssel klirrten, weil meine Finger so zitterten.
    Falin nahm mir die Schlüssel aus der Hand, schloss auf und öffnete die Tür. Die Schutzzauber berührten mich, als er mich nach drinnen zog.
    Er küsste mich, noch bevor die Tür wieder ins Schloss gefallen war. Falin lehnte mich gegen die Wand, und seine Finger streichelten meinen Bauch. Ließen mich los und kehrten zurück, diesmal ohne seine Handschuhe. Seine Hand strich über meinen Körper, ohne dass er seine Lippen von meinen löste. Seine Daumen glitten unter meinen BH , und ein Schauder lief über meinen Körper. O Gott, ich brauche das! Aber … Ich schob ihn weg, ganz atemlos, als ich seinen Mund nicht mehr auf meinem spürte. Doch Falin gab nicht auf. Seine Lippen wanderten meine Wangen hinauf, überzogen sie mit einer Spur zärtlicher kleiner Küsse.
    » Du bist betrunken«, flüsterte ich.
    » Na und?« Er knabberte an der weichen Haut, genau dort, wo mein Puls schlug. Ganz sanft streiften mich seine Zähne, ließen mich erschaudern, und für einen Moment setzte mein Verstand völlig aus.
    Doch dann drückte ich erneut gegen seine Schultern, sicher, ihn wegschieben zu können, weil ich die Wand im Rücken hatte.
    » Ein Zauber war in dem Brandy. Du kannst nicht klar denken.«
    Er fluchte leise, packte meine Handgelenke und zog meine Hände von seinen Schultern, lehnte sich zu mir. » Glaubst du vielleicht, ich würde das nicht tun, wenn ich nicht betrunken wäre?«, flüsterte er an meinem Mund.
    Und wie um mir zu zeigen, was er mit diesem » das« meinte, schlossen sich seine Lippen erneut über meinen. Es war ein zurückhaltender Kuss, fast schon zu Ende, bevor er richtig begann.
    Mein Herz zog sich zusammen, voller Sehnsucht nach der Leidenschaft, die es nur einen Moment zuvor erfüllt hatte. Das ist nicht klug, Alex. Eine ganz dumme Idee.
    Ich schüttelte den Kopf. Nein, wenn er nicht betrunken wäre, wäre er nicht hier.
    Er küsste mich erneut, wild und drängend, dann zog er sich zurück. » Doch. Ich würde es tun«, sagte er an meinen Lippen, und ich stöhnte auf. Unsere Gesichter waren nah genug beieinander, dass ich sein Lächeln fühlen konnte.
    Wieder schoben sich seine Daumen unter meinen BH , hoben ihn an, sodass seine Finger der Kurve meiner Brüste folgen konnten.
    » Hör auf!« So atemlos, wie meine Stimme war, klang es kaum wie ein Befehl.
    Er hielt still, zog seine Hände jedoch nicht zurück. » Warum?«
    » Wir sollten nicht… Wenn du nicht betrunken wärst, würdest du nicht…«
    » Willst du mir wirklich sagen, was ich würde und was nicht?«, fragte er, und seine Lippen wanderten tiefer, zu meiner Kehle.
    Eine seiner Hände glitt zu meinem Rücken und öffnete mit einer schnellen Bewegung den Verschluss des BH s. Die andere Hand nutzte die gewonnene Freiheit aus und schloss sich um meine Brust. Sanft kreiste er mit dem Daumen um meine Brustwarze.
    Ich öffnete den Mund, um Luft zu holen, was Falin als eine Einladung betrachtete. Jeglicher Protest wurde durch diesen neuen Kuss erstickt, seine Zunge verlockte und reizte mich.
    Ich wich zurück, wand mich aus seinem Griff.
    » Kaffee?«, fragte ich atemlos, versuchte verzweifelt, mich abzulenken.
    Falin packte mich am Arm. » Weißt du, für jemanden von deinem Ruf bist du erstaunlich schwer ins Bett zu kriegen.«
    Die Kinnlade fiel mir herab, und meine freie Hand schoss vor. Doch ich traf nur seine Schulter, und das Einzige, was ich erreichte, war, dass mir die Finger schmerzten. Er lachte, zog mich in seine Arme. Irritiert schubste ich ihn weg, und er schwankte. Stimmt ja, ich habe vergessen, dass er betrunken ist.
    Doch er fing sich schnell, und dann hob er mich schwungvoll hoch und warf mich auf mein Bett. Die Matratze gab nach, als er sich neben mich legte.
    » Soll das heißen, ich bin nicht so wie die anderen Betrunkenen, die du sonst aufgabelst?«, fragte er, während er die Bluse von meinen Schultern

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