Vom Tod verführt: Roman (German Edition)
Kehle, und meine Zunge streichelte die weiche Haut. Falin stöhnte auf, und ich liebkoste ihn erneut mit der Zunge.
Er griff in mein Haar, hob meinen Kopf an. Unsere Zungen begannen einen leidenschaftlichen Tanz. Ich küsste Falin, als ob mein Leben davon abhinge, und ich gab mich ihm vollkommen hin. Ich habe nur heute Nacht, nur diese eine Nacht. Dabei war ich sicher, ich würde niemals genug von seinen Küssen bekommen.
Seine Hand glitt meinen Bauch hinab, zwischen meine Schenkel. Mit einem Finger drang er in mich ein, sein Daumen streichelte meine Klitoris, und ich stöhnte auf. Sein Mund schien diesen Laut aufzufangen, während ein zweiter Finger dem ersten folgte.
Ich atmete heftig. » Bitte!«, flüsterte ich. Ich brauchte mehr. Mehr Berührungen. Mehr von ihm. Seine Finger bewegten sich schneller. Ich erschauderte, und sein Mund trank meine Seufzer.
Ungeduldig öffnete ich seine Jeans, schob sie über seine Hüften. Er trug nichts darunter. Mit den Fingern fuhr ich über seinen Po, meine Fingernägel bohrten sich in seine feste Haut. Weiter wanderten meine Hände über seine Hüften, zu seinem Bauch und tiefer. Bis ich Locken spürte und meine Finger um ihn schloss. Er fühlte sich so gut an, hart und bereit, und ich stöhnte erneut auf. Einen Moment lang verloren seine Finger den Rhythmus. Ich wollte es. Ich wollte ihn.
Ich senkte meinen Schild, ließ die Grabeskraft erneut in meinen Körper. Die Welt um mich herum verfiel, Falin jedoch rückte ins Zentrum. Sein durchtrainierter Körper schimmerte in ätherischem Licht. Schon in seiner Illusion wirkte er beeindruckend, doch nun erschien er mir so schön, dass ich es kaum zu ertragen vermochte. Er sah nicht wirklich anders aus, doch alles wirkte verstärkt. Wirklicher. Schöner. Sleagh Maith eben.
» Was tust du?«, flüsterte er und zog seine Finger zurück.
» Ich will sehen.« Ich musste ihn sehen.
Wieder ließ ich meine Hand seine Brust hinuntergleiten bis zu den Locken, die so hell schimmerten wie Schnee. Ich berührte ihn, strich mit den Fingern über die ganze Länge, ließ ihn ganz leicht die Nägel spüren. Er stöhnte auf und packte meine Hand.
Seine Finger verschränkten sich mit meinen. Er zog meine Hand an seinen Mund, küsste meine Finger ganz zart. » Wir kämpfen gegen die Kälte an, oder hast du das bereits vergessen? Wir wollen sie nicht noch vergrößern.«
Er verstand es nicht. Ich wollte sehen, ich wollte ihn sehen. Ich bot ihm meine Lippen an, beobachtete seine Augen, während wir uns küssten, eisblaue Augen und doch so warm. Als wir uns voneinander lösten, fuhr ich mit der Zunge über meine Lippen, schmeckte ihn immer noch dort.
Falin legte mich auf das Bett zurück. » Lass die Macht los. Vertrau mir, und lass sie los.«
Er küsste mich auf einen Mundwinkel, dann auf den anderen. » Vertrau mir«, flüsterte er.
Ich verschloss mich der Schattensicht und ergab mich der Dunkelheit, die von seinen Berührungen erfüllt war.
Seine Küsse zogen eine heiße Spur meinen Körper hinunter, bis ich seinen Atem zwischen meinen Schenkeln fühlte. Dann spürte ich seine Zunge. Wie sie abwechselnd hineinglitt und sich wieder zurückzog.
Mein Herz hämmerte gegen meine Brust, Hitze ballte sich in meinem Leib zusammen.
» Bitte, Falin, bitte!«, wisperte ich, während seine Liebkosungen mich fast um den Verstand brachten.
» Bitte was?«, fragte er, als ich glaubte, gleich auseinanderzubrechen.
Ich konnte nicht mehr denken. Ich konnte nicht mehr vernünftig sprechen. » Bitte!«, bettelte ich atemlos.
Ich spürte sein Lächeln an meiner Haut. » Wie meine Eisprinzessin es möchte!« Sein Körper lag nun auf meinem, sein Kuss raubte mir das letzte bisschen Atem. Ich spürte, wie er gegen mich drückte, und ich öffnete mich für ihn.
Ich war mehr als bereit, doch Falin ließ sich Zeit, glitt langsam in mich, füllte mich aus. Und wie er mich ausfüllte!
Ja!
Hitze schoss durch meinen Körper, als er noch fester in mich eindrang. Ich keuchte auf, und Falin hielt inne.
» Habe ich dir wehgetan?«
Mir fehlten die Worte. Ich schüttelte den Kopf. Bog mich ihm entgegen. » Mehr…«
Er hob die Hüften, doch seine Bewegungen waren mir zu kontrolliert. Zu sanft. Ich grub meine Nägel in seinen Po und drückte ihn gegen mich, kam ihm entgegen. Er schien überrascht, doch er passte sich meinem Rhythmus an.
Mein Körper zog sich zusammen. Kaum zu ertragende Erfindungen erfüllten mich. Wild hob ich mich ihm entgegen, und Falin bewegte
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