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Von allen guten Geistern geküsst: Roman (German Edition)

Von allen guten Geistern geküsst: Roman (German Edition)

Titel: Von allen guten Geistern geküsst: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bob Mayer , Jennifer Crusie
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ist das Böse , es steckt da drin , und es ist kein Löwe, sondern es ist Schmerz und Verzweiflung und Tod, und dieses Arschloch Ray will es befreien …«
    Er legte seine Arme um sie, um sie zu beruhigen, aber sie wich zurück.
    »Ich hasse es, Angst zu haben«, stieß sie hervor. »Mein Vater hat mir damit die schlimmsten Alpträume verursacht. Er hat bei seinen Predigten immer geschrien, dass der Teufel überall sei und alle im Höllenfeuer schmoren lassen will …«
    »Weaver …«
    »Und jetzt ist es Wirklichkeit .« Es schüttelte sie. »Ich hasse die verdammten Dämonen, diese bösartigen, kleinen Kreaturen, aber dieses Ding da in der Statue, das ist nicht nur einfach bösartig, das ist … das Böse schlechthin. Die Apokalypse.«
    »Ja, aber die Guardia ist hier bei dir«, entgegnete Ethan aufmunternd. »Wir haben ihm schon einmal den Arsch versohlt, und wir werden es wieder tun.«
    »Ja? Also gut. Tut mir leid. Ich wollte mich nicht wie eine Heulsuse aufführen. Vergessen wir das, ja? Hilfst du mir dabei?«
    »Da kannst du drauf wetten«, erwiderte er, zog sie mit sich auf seinen Schlafsack hinab und hielt sie eng umschlungen, da sie noch immer zitterte.
    »Autsch«, entfuhr es ihr, und in einem Versuch, sich zu beruhigen, fuhr sie fort: »Wann nimmst du endlich diesen verdammten Stein da weg?«
    »Entschuldige.« Er zerrte ihn unter dem Schlafsack hervor und warf ihn in die Büsche.
    »Von jetzt an gehen wir in einen der Wohnwagen. Keine Steine mehr.«
    Ihre Stimme war noch immer zu hoch und voller Anspannung, und Ethan stützte sich auf einen Ellbogen und meinte: »Glenda hat Hanks Wohnwagen für mich vorbereitet. Wir können jetzt sofort dorthin gehen, wenn du dich dann sicherer fühlst.«
    »Nein«, erwiderte sie und sah ihm in die Augen. »Ich will es gleich jetzt und hier mit dir.«
    »Bei mir bist du sicher«, versprach er. »Das schwöre ich. Sollte der Teufel dir zu nahe kommen, schicke ich ihn zur Hölle.«
    »Also gut, ich glaube dir«, erwiderte sie und zog ihn zu sich hinunter, und er tat sein Bestes, um sie ihre Horrorvorstellungen vergessen zu lassen.
    »Dieses Miststück«, fauchte Ray, als Ethan und Weaver gegangen waren. »Mich wie ein Nichts zu behandeln. Mich einfach Ray zu nennen, als hätte ich es ihr erlaubt. Für dich heißt es immer noch Mayor Brannigan , du Aas.«
    SIE IST UNWICHTIG .
    »Na ja, sie mag unwichtig sein, aber sie weiß, dass ich mit dir spreche. Meine Tarnung ist aufgeflogen.«
    DIE MINION - DÄMONEN WERDEN SIE TÖTE N .
    »Da habe ich schlechte Nachrichten für dich«, erwiderte Ray. »Sie sollten nämlich eigentlich schon tot sein. Ich hatte gehört, wie Ethan sagte, er wollte in den Wachturm gehen, und da habe ich die Minions hingeschickt, um ihnen dort aufzulauern, aber die beiden sind immer noch sehr lebendig. Deswegen befürchte ich, dass wir wieder ein Dutzend von den kleinen Mistviechern verloren haben.«
    Kharos dachte an mehrere qualvolle, langsame Todesarten für Ray. DU MACHST DEINE SACHE SCHLECHT .
    »Ich doch nicht, sondern die Minions «, rief Ray. »Ich habe versucht, sie zu organisieren. Hab sie zum Wachturm gebracht, hab ihnen einen Plan erklärt, hab einen von ihnen zum Anführer ernannt …«
    WA S ?
    »… und die haben den einfach gekillt. Haben ihren eigenen Anführer geschreddert.«
    STELLE NIE EINEN ÜBER DIE ANDEREN . SIE HASSEN JEDEN , DER ÜBER IHNEN STEHT .
    »Herrje, über denen steht doch jeder«, entgegnete Ray. »Das ist wahrscheinlich der Grund, warum sie die ganze Zeit so fuchsteufelswild sind. So was kann einen schon verrückt machen. Also gut. Die Minions nicht mehr organisieren. Ich werde ihnen nur noch … die Ziele vorgeben. Und ihnen klarmachen, dass die Befehle von dir kommen. Die haben eine Höllenangst vor dir.« Es klang etwas verdrießlich.
    IST DEINE NICHTE TOT ?
    »Wahrscheinlich. Ich habe sie gerade vergiftet.« Ray drückte seine Zigarre auf der Bank aus. »Das ist gar nicht so leicht. Ich werde heute Nacht bestimmt nicht gut schlafen.« Er erhob sich. »Kann’s kaum noch erwarten, dass Halloween endlich vorbei ist.«
    SUCHE FUFLUNS UND TURA . ER WIRD DORT SEIN , WO LEUTE LACHEN . SIE WIRD VON MÄNNERN UMGEBEN SEIN …
    »Ich sag dir doch, ich habe nach ihnen gesucht«, erwiderte Ray ärgerlich.
    Die Asche an seiner Zigarre fiel herab.
    Ray wischte sie von seiner Hose und starrte seine gekappte, kalt gewordene Zigarre an. »Sicher, sicher«, beeilte er sich zu sagen. »Ich werde deine Honigblüte und deinen Spaßmacher

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