Von dir verfuehrt
ich überrascht aus.
„Überzeugungsarbeit leisten.“ Er öffnete meine Hose und zog sie mir knapp über den Po. Sanft strich er über meinen Slip und entl ockte mir einen kehligen Laut.
„Hm … Ich liebe es, dass du so bereit für mich bist, Kl eines“, knurrte er. Den feuchten Stoff schob er beiseite und verteilte das Erzeugnis meiner Erregung auf meiner Vagina. Dabei streifte er wie beiläufig meine Klit, die nach mehr bettelnd anschwoll. Meine Gedanken flogen kurz zu Mia, die sich sicherlich wunderte, wo wir blieben. Wahrscheinlich hatte sie längst eins und eins zusammengezählt und fühlte sich in ihrer Vermutung bestätigt.
„Entspann dich, Kleines.“ Trotz der Dunkelheit hatte David bemerkt, dass ich ge istig nicht ganz anwesend war. „Lass‘ dich fallen, Hannah. Ich will, dass du für mich kommst, bevor wir losmüssen“, raunte er und drang mit zwei Fingern in mich ein.
„David!“ Oh Gott! Wie schaffte er es bloß jedes Mal so zielstrebig diesen einen Punkt zu treffen?
Quälend langsam fing er an mein Innerstes zu massieren. Ihn im Dunkeln nicht zu sehen, ließ mich jede seiner Berührungen noch intensiver spüren. Mein Stöhnen vermischte sich mit den schmatzenden Geräuschen, die das Rein und Raus seiner Finger in mir erzeugten. Ich erschauderte und spürte, wie sich der Orgasmus bereits nach so kurzer Zeit ankündigte. Keuchend ertastete ich seinen Schwanz, weil ich ihm nicht so hilflos ausgeliefert sein wollte. Außerdem stammte die Idee, ihn mit Sex zu überreden, ursprünglich von mir. Doch David führte meine Hand hinter meinen Rücken und hielt sie dort gefangen. „Jetzt nicht, Kleines. Heb ihn dir für heute Nacht auf“, hauchte er und küsste mich. Sein Griff um mein Handgelenk war genauso unnachgiebig, wie seine Finger, die die Bewegungen seiner Zunge nachahmten. Er löste sich von meinen Lippen und flüsterte: „Du ahnst nicht, wie gerne ich dich mit meinem Schwanz zum Höhepunkt bringen möchte.“ Der raue Klang seiner Stimme sendete einen Schauer nach dem anderen über meinen Rücken „Aber das hier …“, er legte seinen Daumen auf meine Klit und rieb sie, „… ist nur für dich.“
Damit war es um mich geschehen. I ch kam sofort und heftig. Blitze jagten durch meinen Körper hindurch und ich bildete mir ein, bunte Funken sprühen zu sehen. Bemüht, nicht zu schreien, presste ich die Lippen fest aufeinander. Zuckend umschloss ich seine Finger, die sich immer noch in mir bewegten. Kaum im Stande mich aus eigener Kraft auf den Beinen zu halten, klammerte ich mich an Davids Hals. Ich spürte seinen schnellen Herzschlag an meinem Dekolleteé und sein Grinsen an meiner Stirn.
„Hm … ich liebe es, wenn du loslässt , Kleines.“
Fünfzehn
David
I m Diamonds angekommen, ließ ich Mia und Hannah den Vortritt. Wir stiegen in den gläsernen Fahrstuhl, der uns in den VIP- Bereich brachte. Oliver hatte diesen zur Feier des Tages exklusiv angemietet. In schwarz und silber uniformierte Kellnerinnen empfingen uns mit Champagner und Häppchen.
„Das ist dein erstes und vorletztes Glas für heute“, gab ich Mia zu ver stehen und sah sie warnend an.
Hilfesuchend blickte sie zu Hannah, die sich prompt auf ihre Seite schlug. „Sei nicht so streng mit ihr.“
„Wenn ich streng wäre, hätte ich sie w ohl kaum mitgenommen. Sie ist erst siebzehn und dürfte normalerweise gar nicht hier sein.“
„Genau! Schließlich bist du mit achtzehn das erste Mal feiern gewesen“, spottete Hannah. „Gönn ihr ein bisschen Spaß, du Spießer.“
„Den kann sie haben, aber in Sichtweite und ohne Alkohol“, entgegnete ich mit einer Schärfe, die meine Schwester ho ffentlich in ihre Schranken wies. An der Art, wie sie meinem Blick auswich und an dem Champagner nippte, wusste ich, dass mein Tonfall die gewünschte Wirkung erzielte.
Hannah schüttelte verständnislos den Kopf und sah mich vorwurfsvoll an. „Du solltest Ge fängnisaufseher werden, David.“
„Entschuldige mal bitte“, ich senkte meine Stimme, „aber hast du gesehen, was sie an hat? Sie sieht aus wie Amy Whinehouse auf Abwegen, und zwar zum nächsten Straßenstrich.“
Hannah verschluckte sich beinahe an ihrem Getränk und boxte mir in die Schulter. „Du bist unmöglich, Bender“, zischte sie empört und bedachte mich von der Seite mit einem missbilligenden Blick.
Oli winkte uns von der Bar aus am Ende des weitläufigen Raumes zu, als er uns erspähte. Es dauerte eine Weile, bis er sich durch die Menschentraube,
Weitere Kostenlose Bücher