Von Flammen verzehrt
beibringen“, hauchte er in ihr Ohr. Seine Zunge glitt kurz über ihren Hals, eher er sie in einer Drehung von sich schob.
„Du siehst heute wunderschön aus, weißt du das?“, gestand er, und sein bewundernder Blick glitt über die dunklen Würgemale, die er gestern auf ihrem Hals hinterlassen hatte.
Chloé fühlte sich nackt unter seinem gierigen Blick, und sie wünschte, er würde ihr verraten, was er vorhatte. Sie glaubte keinen Moment, dass er nur tanzen wollte, besonders, da sie ihm bei jedem Schritt auf die Füße trat.
Mit jedem Takt wuchs ihre Angst, und das wiederum schien ihrem Peiniger zu gefallen. Sie spürte die Wölbung in seiner Hose, wann immer er sie an sich zog.
„Du hast heute an mich gedacht“, flüsterte er und sah ihr tief in die Augen. „In der Wanne. Nicht wahr, Chloé? Da hast du an mich gedacht.“
Sie fühlte sich ertappt. Und zugleich fragte sie sich, ob er sie beobachtet hatte.
„An was sollte ich wohl sonst denken? Ich bin hier eingesperrt und …“
„Hast du dir vorgestellt, wie ich dich ficke?“
Seine Hand auf ihrem Rücken wanderte tiefer, fasste sie knapp über ihrem Po und presste sie hart gegen seinen Schritt, während er unbeirrt weitertanzte.
„Hast du es dir vorgestellt, Chloé? Wie ich deine Schenkel spreize und dich nehme?“
„Nein, das habe ich nicht!“, rief Chloé und wollte sich losreißen, aber sein unnachgiebiger Griff lockerte sich keinen Millimeter.
Er lachte und presste seine Lippen auf ihren Mund.
„Tust du es jetzt?“
„Nein!“, behauptete sie und versuchte die Bilder, die er wachrief, zu verdrängen.
Im Tanz war er mit ihr bis an die große Balkontür gekommen, und nun drückte er sie gegen das kalte Glas. Er hob ihr die Hände über den Kopf, und sein Becken drängte hart gegen ihres. Sie war gefangen zwischen der Scheibe und seinem Körper und konnte nicht sagen, was davon unnachgiebiger war.
„Würde ich dich ficken wollen, würde ich dir zuerst dieses Kleid vom Leib reißen. Vielleicht würde ich deine kleinen Titten kneten.“
Er schob seine freie Hand in ihren Ausschnitt und tat genau das. Chloé wand sich, aber er lachte nur, als er spürte, wie ihr Körper unwillkürlich auf seine Berührung reagierte.
Kurzerhand drehte er sie um, sodass sich ihr Busen gegen die Scheibe presste, und schob ihr das Kleid von den Schultern. Der schimmernde Stoff rutschte zu Boden.
Seine Brust drückte sich gegen ihren Rücken, und Chloé schluchzte. Er leckte ihren Nacken und hielt sie an ihren Locken fest, während er seine Hand von hinten zwischen ihre Beine schob.
Er tat nichts, aber Chloé spürte seine Finger an ihrer empfindlichsten Stelle.
Sie wimmerte, und er biss ihr leicht ins Ohr, ohne jedoch seine Hand zurückzuziehen.
„Du hast mich Arschloch genannt, süße Chloé“, flüsterte er ihr mit eisigem Atem ins Ohr. „Wäre ich ein Arschloch, dann würde ich dich jetzt hier an der Scheibe nehmen – und ganz Rom könnte uns dabei zusehen.“
Seine Finger verharrten still an der Innenseite ihrer Schenkel, und, obwohl er sich verweigerte, sie weiter zu bedrängen, fühlte sie seinen Triumph, denn ihre Feuchtigkeit, die ihm auf die Hand lief, zeigte ihm, dass sein Spiel auch sie erregte. Mit diesem Wissen drehte er sie zu sich um.
„Aber ich bin dein Geliebter, der nur kommt, um mit dir zu tanzen, nicht wahr? Hilf mir auf die Sprünge, Chloé: Wer bin ich? Sag es mir!“
„Du bist mein Geliebter!“, keuchte sie unter Tränen, und er lächelte kalt.
„Dann küss mich, ehe ich gehe.“
Er wartete, bis sie ihm widerwillig ihre Lippen entgegenhob, ehe er sie wie zuvor in den Arm nahm und mit ihr durch den Raum tanzte. Sie war nackt und fühlte sich verletzlich. Sie wollte sich wehren, als er seine Zunge tief in ihren Mund schob, aber seine warnende Hand auf ihrem Rücken hielten sie davon ab.
Sie spürte die Reibung seiner Hose an ihrer Scham und fragte sich verwundert, warum er sich diese Zurückhaltung auferlegte. Seine Augen hingen hungrig an ihren Brustwarzen, und sein harter Schwanz machte es nicht schwer, seine Gedanken zu lesen. Er wollte sie.
Er beendete den Tanz und hielt sie fest.
„Bis morgen, Chloé“, murmelte er und ritzte mit dem Fingernagel fest über den Schnitt an ihrer Hand, bis frisches Blut austrat. Wieder leckte er es ab, und sein Blick war verklärt, als er sie ansah.
„Irgendwann muss ich wissen, ob du überall so süß schmeckst. Und wer weiß … vielleicht würde dir das ja
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