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Von Liebe stand nichts im Vertrag

Von Liebe stand nichts im Vertrag

Titel: Von Liebe stand nichts im Vertrag Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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sie.
    „Kannten Sie Jimmy?“, fragte Jackson hoffnungsvoll. „Wie war er?“
    Ich muss ihm nicht alles erzählen, sagte sich Noelle. „Jimmy war lustig und charmant und viel zu jung zum Sterben.“
    „Mein jüngster Sohn lebt nicht mehr. Entschuldigen Sie. Ich bin Ihnen schon genug zur Last gefallen.“ Jacksons Stimme zitterte. Dann räusperte er sich und richtete sich gerade auf. „Ich gehe jetzt lieber.“
    „Sie dürfen nicht gehen. Bitte bleiben Sie. Meine fünfzehnjährige Schwester wohnt zwar gerade bei uns, weil sie von zu Hause weggelaufen ist. Sie müssen also mit kreischenden Mädchen und lauter Musik rechnen. Aber wir haben ein Badehaus, das sehr gemütlich eingerichtet ist. Ich zeige es Ihnen gern.“
    Eine halbe Stunde später hatte Jackson Hunter seine beiden Koffer im Badehaus abgestellt. In Badehose und T-Shirt gesellte er sich zu den Mädchen am Pool, die tief beeindruckt waren, weil er alle Songs mitsingen konnte, die aus dem Radio plärrten.
    „Er bleibt auf keinen Fall hier.“ Dev stand neben Noelle am Küchentresen, wo sie Sandwiches zum Lunch vorbereitete.
    „Immerhin ist er dein Vater.“
    „Nur auf dem Papier.“
    „Er ist ein alter Mann und möchte sich mit dir aussöhnen.“
    „Niemals. Das ist unmöglich.“
    Noelle sah Dev an. „Manchmal bist du so starrköpfig, dass ich dich am liebsten schütteln würde. Überleg doch mal, vielleicht hat es damals Probleme gegeben, von denen du nichts weißt.“ Sie zögerte und überlegte, ob sie Dev erzählen sollte, was sie gerade eben von seinem Vater erfahren hatte.
    Damit kann ich jetzt auch nichts mehr verderben, dachte sie entschlossen. „Dein Vater ging damals weg, weil er glaubte, du hättest eine große Zukunft vor dir“, sagte sie und erzählte die Geschichte, wie sein Vater sie erzählt hatte.
    „Das war niemals die Idee meines Großvaters“, widersprach Dev aufgebracht, nachdem Noelle zu Ende gesprochen hatte.
    „Warum sollte dein Vater lügen?“
    „Damit er besser dasteht.“
    „Von sich als Versager zu sprechen, hört sich auch nicht gerade vorteilhaft an, oder?“
    Dev runzelte die Stirn. „Mein Vater war kein Versager. Bis zu seinem Verschwinden arbeitete er in der Firma und sorgte für uns.“
    „Seltsam. Warum glaubte er denn, ein Versager zu sein? Und das schon lange, bevor er seine Kinder verließ? Stell dir doch einmal vor, wie er sich fühlen muss.“
    „Misch dich nicht in meine Angelegenheiten ein, Noelle.“
    „Ich gebe mir ja die größte Mühe. Dann solltest du aber vielleicht nicht ganz so voreingenommen sein.“
    Dev stöhnte auf. „Er ist gerade eine Stunde hier, und er hat schon dein Mitleid. Lass uns eines klarstellen: Der Mann verließ seine beiden Kinder, kurz nachdem ihre Mutter gestorben war. Das kann ich einfach nicht verzeihen.“
    „Vielleicht solltest du ihm einmal richtig zuhören.“
    Am folgenden Samstagnachmittag hatten Tiffanys Freundinnen Devs Haus in Scharen überfallen. Bei ihrem Movie-Fest im Wohnzimmer ging es laut und turbulent wie im Kino zu. Dev konnte sich absolut nicht auf seine Arbeit konzentrieren. Noelle war in ihrem Seminar. Sie hätte dieses Treiben leicht beenden können.
    Wenn sein Bruder mit Freunden hier so laut gefeiert hätte, hätte er die ganze Bande rausgeworfen. Aber nach den Erfahrungen mit Jimmy und seinen Zweifeln an seinen erzieherischen Fähigkeiten mochte er jetzt nicht eingreifen.
    Als er das Gekreische keine Minute länger aushalten konnte, ging er in den Garten hinaus. Sein Vater wohnte schon fast seit einer Woche im Badehaus. Bis jetzt war es Dev gelungen, dem Mann ganz aus dem Weg zu gehen. Vielleicht war die Zeit gekommen, das zu ändern …
    Die Tür zum Badehaus stand offen. Dev sah Bob, Noelles Vater, auf dem Sofa sitzen.
    „Hey, Dev“, begrüßte ihn sein Schwiegervater, bevor er sich aus dem Staub machen konnte. „Wir sprechen gerade über dich.“
    „Das kann ich mir vorstellen.“ Dev trat ins Badehaus, schüttelte seinem Schwiegervater die Hand und nickte seinem Vater zu.
    „Noelle hat mich vor ein paar Tagen angerufen“, erklärte Bob seinen Besuch. „Sie meinte, ich sollte mir hier einen Einblick verschaffen.“
    Dev war nicht sicher, ob ihm das gefiel. Noelle hatte ihm nichts von einem Telefongespräch mit ihrem Vater gesagt. Was nicht viel bedeutete, denn sie redeten in letzter Zeit ohnehin selten miteinander.
    „Hallo, mein Sohn.“ Devs Vater stand auf. „Was darf ich dir anbieten?“
    „Ich brauche nichts.“ Dev

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