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Von Liebe stand nichts im Vertrag

Von Liebe stand nichts im Vertrag

Titel: Von Liebe stand nichts im Vertrag Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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Situation meistern würde.
    Im Haus zögerten sie einen Moment. Die Lautstärke war enorm. Noelle betrat das Wohnzimmer, ergriff die Fernbedienung und betätigte den Pausenknopf.
    Alle sieben Mädchen drehten sich zu ihr um und starrten sie an.
    „Versuchen wir es mit einer vernünftiger Lautstärke!“, rief sie in die Stille hinein. „Wer von euch hat vor, zum Abendessen zu bleiben?“
    Zwei Mädchen hoben die Hände.
    „Gebt mir bitte eure Telefonnummern“, sagte sie, „damit wir bei euch zu Hause nachfragen können.“
    „Noelle“, protestierte Tiffany. „Dürfen wir nicht mal ein bisschen Spaß haben?“
    „Offenbar nicht.“ Noelle blieb heiter. „Wer nicht zum Abendessen bleibt, hat um fünf zu gehen. Wir essen um sechs. Und Schluss ist um neun.“
    Tiffany stöhnte auf. „Du bist unmöglich.“
    „Na und? Ich finde es toll, unmöglich zu sein. Habt ihr mich alle verstanden?“
    Die Mädchen nickten.
    Dev folgte Noelle in die Küche. „Wo hast du gelernt, so konsequent zu sein?“, fragte er.
    „In einem Seminar.“
    „Nein, bitte, im Ernst …?“
    „Ich weiß es nicht“, gab sie zu. „Ich habe immer meine Mutter beobachtet, und heute überlege ich mir eben, wie sie sich an meiner Stelle verhalten hätte.“
    Als Noelle an diesem Abend aus dem Badezimmer kam, fand sie Dev aufrecht im Bett sitzen. Erstaunt blieb sie in der Tür stehen. „Arbeitest du heute nicht länger?“
    „Nein.“
    Bedeutete das, was sie sich erhoffte? Ein Glücksgefühl erfüllte sie. Sie liebte Dev und sehnte sich nach seiner Liebe. Sie wollte in seinen Armen sein, fürchtete sich aber gleichzeitig davor. War es richtig, sich ihm hinzugeben, obwohl er ihre Gefühle nicht erwiderte?
    Aber dann lächelte Dev sie an. Sie sah seine nackte Brust. Ob er wohl Boxershorts trägt?, fragte sie sich. Oder vielleicht gar nichts?
    Am vernünftigsten wäre es sicher, schnell wegzulaufen, aber Noelle folgte ihrem Herzen. Und da streckte Dev auch schon die Hände nach ihr aus und zog sie an sich.
    Er ist nackt, dachte sie. In ihrem Bauch begannen die Schmetterlinge zu flattern. Und auch schon bereit, ergänzte sie insgeheim. Wie sollte sie da widerstehen?
    „Willst du es?“, fragte Dev. „Ein Wort von dir, und ich lasse dich sofort in Ruhe.“
    „Warum sollte ich so etwas Dummes verlangen?“
    Dev küsste sie. Noelle öffnete die Lippen, ließ seine Zunge ihren Mund erforschen, fühlte, wie ihre Erregung wuchs. Zärtlich streichelte sie seinen Rücken, ließ ihre Hände weiter abwärts wandern, berührte ihn zärtlich. Die so lange unterdrückte Leidenschaft überwältigte sie einfach. Am liebsten hätte sie sich ihm sofort hingegeben. Aber dann würde sie wahrscheinlich all das versäumen, was noch kommen sollte …
    Als Dev sich aus ihrer Umarmung befreite, glaubte sie, es vor Erregung nicht aushalten zu können.
    Vorsichtig zog er ihr das Nachthemd über den Kopf, und dann streifte er ihr den Slip ab. Er beugte sich über sie und liebkoste eine ihrer zarten Brustspitzen mit den Lippen.
    Die Wärme seines Mundes und das erregende Saugen brachten sie fast um den Verstand. Voller Verlangen klammerte sie sich an ihn und bog sich ihm entgegen. Nur nicht aufhören, flehte sie insgeheim.
    Dev ließ sich durch nichts aufhalten. Er bedeckte ihren Hals mit zärtlichen Küssen.
    Sehnsüchtig und erwartungsvoll schloss sie die Augen. Atemlos fühlte sie seine Küsse, die sie auf so zärtliche und wunderbare Weise immer näher der Erfüllung entgegenführten.
    Eine unerwartete Berührung ließ sie zusammenfahren. Sie öffnete die Augen und sah für einen Moment seinen dunklen Haarschopf. Dieser Anblick erregte sie noch mehr und ließ sie nicht mehr los. Devs Liebkosungen lösten eine Reihe von nie gekannten Gefühlen in ihr aus, die sie in Wellen durchströmten und Erfüllung brachten. Sie unterdrückte einen Schrei, ganz benommen von einem unbändigen Glücksgefühl. Endlich drang er in sie ein.
    Während er sich in ihr bewegte, umschlang sie seine Hüften mit den Beinen und wünschte, das möge nie enden.
    Sie konnte kaum glauben, dass ihr Körper so heftig reagieren konnte. Bis jetzt hatte sie nicht gewusst, zu welcher Leidenschaft sie fähig war.
    Aber dann löste sich ihre Spannung, ihr Körper erbebte. In diesem Moment stöhnte auch Dev lustvoll auf.
    Als Noelle die Augen öffnete, sah sie, dass Dev sie anschaute. Sie atmeten schwer. Als sich ihre Blicke trafen, wollte Dev sich aus der Umarmung lösen, aber Noelle hielt ihn

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