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Von nun an gemeinsam (Bianca) (German Edition)

Von nun an gemeinsam (Bianca) (German Edition)

Titel: Von nun an gemeinsam (Bianca) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christyne Butler
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seinen Hals. „Landon, bitte sag, dass es dir gut geht.“
    Er erstarrte, aber Maggie ließ ihn nicht los. Sein Haar war feucht, er roch nach Seife und reiner Haut. Nach einem unendlichen scheinenden Moment entspannte sich sein Körper schließlich, und er streichelte ihren Rücken.
    Maggie legte das Gesicht an seine Halsbeuge. „Ich hatte so große Angst um dich“, flüsterte sie. Ihre Lippen berührten seinen Hals. „Ich wusste nicht, ob du zurückkommen würdest …“ Ihr Mund folgte dem scharfen Umriss seiner Wange. Sein Dreitagebart kratzte an ihrer zarten Haut. Mit der Zunge berührte sie vorsichtig seine Unterlippe.
    Ein leises Knurren löste sich in Landons Brust.
    Maggie stellte sich auf die Zehenspitzen. Ein ungewohnter, berauschender Mut hatte sie erfasst, und kühn legte sie ihre Lippen auf seinen Mund. Landon erwiderte ihren Kuss, und für einen Augenblick gaben sie sich dem verzweifelten Sehnen ihrer Körper hin. Dann löste sich Landon und schob sie von sich.
    „Maggie, hör auf.“ In seiner Stimme lag Hoffnungslosigkeit.
    Benommen sah sie ihn an und wäre beinahe gefallen, wenn Landon sie nicht mit einem festen Griff um die Hüfte gehalten hätte. „Was?“
    „Du solltest mich nicht so küssen.“
    Sie rang nach Luft. Dieser verdammte Hut! Sie konnte sein Gesicht kaum erkennen, doch sie konnte spüren, wie sein Blick sie durchdrang. „W…warum?“
    „Ich habe deine Tochter gerettet. Ich will nicht, dass du … du weißt schon. Dich verpflichtet fühlst …“
    „Okay, stopp.“ Mit beiden Händen griff sie nach seinem Kragen. „Wenn du denkst, ich würde dich nur aus Dankbarkeit küssen, liegst du falsch. Ich habe dich geküsst, weil es sich so gut anfühlt … verdammt, weil ich durch dich überhaupt wieder etwas fühle!“
    Er kam näher. Sein Oberschenkel berührte ihre Hüfte. „Ist das alles, was du willst, Maggie? Küsse?“
    Endlich konnte sie seine Augen in der Dunkelheit erkennen. Leidenschaft flackerte in seinem Blick, Erregung und ein unstillbares Verlangen. Seit Jahren hatte sie niemand mehr so angesehen. Er wollte sie – nur um ihretwillen, nicht wegen ihrem Land, ihrem Besitz oder irgendetwas anderem. Nur um ihretwillen.
    Doch das war auch beängstigend. War sie wirklich bereit dafür? Was würde der nächste Tag bringen, wenn sie heute Nacht diesen Schritt machte?
    „Komm schon, Maggie.“ Er kam noch näher und drängte ihren Körper gegen das Treppengeländer. Er neigte den Kopf und berührte mit den Lippen ihre Wange. „Sag es. Sag mir, was du willst.“
    Sie schob alle Zweifel beiseite. „Dich. Ich will dich.“
    Landon bedeckte ihren Mund mit seinen Lippen.
    Sie wollte ihn. Und er wollte sie.
    Seine Arme schlossen sich fest um sie. Er musste sie spüren. Näher .
    Mit fieberhaften Gesten versuchte Maggie, sein Hemd zu öffnen. Landon machte es ihr fast unmöglich, sich zu bewegen, so fest drückte er sie an sich.
    „Druckknöpfe, Darling“, raunte er in ihr Ohr. „Nur zu, reiß sie einfach auf.“ Er gab ihr etwas Raum, um die Arme zu heben. Sie richtete sich auf, und ihre Hüfte streifte seinen Schritt. Er stöhnte auf.
    Mit bebenden Fingern zog Maggie an dem Stoff und entblößte seine Brust. Seine Haut glühte. Mit den Fingerspitzen berührte sie seinen Hals, glitt über den festen Bauch und spielte mit dem engen Bund seiner Jeans.
    „Ich bin dran.“ Er griff nach ihrem Shirt.
    „Vorsicht, Cowboy. Das sind keine Druckknöpfe.“
    „Ich schaff’ das schon.“ Eine Sekunde nestelte er an dem Stoff. Meine Güte, es war Jahre her, dass er eine Frau ausgezogen hatte. Jahre, seit er mit einer Frau zusammen war.
    Also warum jetzt? Warum sie?
    Maggie gab ihm keine Gelegenheit, darüber nachzudenken. Sie schob seine Hände beiseite und öffnete selbst die Knöpfe. Ihr vertrauter Geruch nach frischem Leinen erfüllte die Luft.
    Nach dem letzten Knopf hielt sie inne und fasste das Shirt über der Brust zusammen. „Es … hm, es ist schon eine Weile her. Ich hab so was nicht mehr gemacht, seit meine Ehe vorbei war. Eigentlich schon lange bevor meine Ehe vorbei war.“
    Eine sichtliche Erleichterung machte sich in ihm breit. Er wusste, dass er kein Recht dazu hatte. Es war ihr Leben, sie war eine geschiedene Frau, und sie konnte tun und lassen, was sie wollte. Trotzdem hatte er sich schon gefragt, ob sie die Einsamkeit oder die Sehnsucht nach ihrer Ehe in die Arme eines anderen Mannes getrieben hatte. Sein Mund wurde trocken.
    „Ich auch nicht, Darling.“ Mit

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