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Von nun an gemeinsam (Bianca) (German Edition)

Von nun an gemeinsam (Bianca) (German Edition)

Titel: Von nun an gemeinsam (Bianca) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christyne Butler
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seine Lippen erreichte, öffnete er den Mund und biss sanft in ihren Zeigefinger.
    Ein leises Klicken drang aus dem Stall unter ihnen und die Lampen erloschen. Dann knarrte das Tor und wurde sachte zugezogen.
    „Sieht aus, als wären wir wieder allein“, flüsterte Maggie.
    „Gut.“
    Er zog sie erneut an sich und küsste sie. Es lag fast so etwas wie Verzweiflung in dem Kuss, und Maggie begann sich zu fragen, was hier mit ihr geschah. Dieser einzigartige, verschlossene und doch sanftmütige Cowboy machte etwas mit ihrem Körper – und mit ihrer Seele –, das sie berauschte.
    Nicht darüber nachdenken. Er will dich – jetzt. Er will dich mit Haut und Haar.
    Ein feiner Schweißfilm hatte sich auf Landons Haut gebildet. Er drängte sich an Maggie und schob ihren Rock hoch. Seine Finger berührten nackte Haut.
    Das hatte er nicht erwartet. Er betastete den seidigen, dünnen String-Tanga und sog überrascht die Luft ein.
    „Okay, jetzt kennst du mein Geheimnis“, wisperte Maggie. Sie war froh, dass er in der Dunkelheit ihr nervöses Lächeln nicht sehen konnte.
    „Trägst du die immer?“
    „Ich habe all meine alten Baumwollschlüpfer an dem Tag weggeworfen, als ich die Scheidungspapiere unterzeichnet habe.“ Sie küsste seinen Hals und streifte sein Hemd ab. „Es macht mir klar, dass ich eine Frau bin, auch wenn ich einem Pferd hinterher renne und im Stall stehe.“
    Das Hemd fiel zu Boden. Maggie streichelte seine Brust und strich mit den Fingerspitzen über die Brustwarzen. Er stöhnte auf.
    „Gefällt dir das?“ Sie massierte die empfindliche Stelle mit Daumen und Zeigefinger.
    „Ja. Es gefällt mir.“ Landon vergrub das Gesicht in ihrem Haar. Mit der rechten Hand griff er nach dem Verschluss ihres BHs und war fast überrascht, wie leicht er sich öffnen ließ. Das weiße Stück Stoff fiel zu Boden und Landon zog Maggie dicht an sich. Sie zitterte.
    „Ist dir kalt?“
    „Nein, nicht wirklich. Nur … ein bisschen nervös.“
    Sein Herz zog sich zusammen. Er hätte gerne ihr Gesicht gesehen, aber hier in der Ecke, in den tiefen Schatten des Heubodens, war es unmöglich. Er atmete tief ein und hielt ihre Hände fest, die nach dem Bund seiner Jeans griffen.
    „Maggie, bist du dir sicher, dass du das willst?“, fragte er. „Ich meine … lass uns kurz durchatmen und …“
    „Du hast es dir anders überlegt.“ Maggies Stimme war erstickt. Ihre Hände verharrten an Landons Hüfte. „Du willst mich nicht.“
    Zorn stieg in ihm auf. Wie konnte sie so etwas denken? Er packte ihre Hand fester und führte sie an die harte, pochende Stelle in seinem Schritt. „Fühlt sich das so an, als würde ich dich nicht wollen?“
    Dann hob er zärtlich ihr Kinn und hielt es fest. Sein Daumen rieb über ihre Lippen. „Ich will, dass du dir sicher bist.“ Seine tiefe Stimme sandte ein Prickeln über ihre Haut. „Ich will, dass du mich willst.“
    „Ich will dich, Landon.“ Maggie befreite ihre Hand und öffnete den obersten Knopf seiner Hose.
    Landon knurrte leise. Er warf einen Blick über die Schulter und sah die aufgestapelten Heuballen hinter sich. Durch ein Dachfenster fiel das Mondlicht herein und beleuchtete eine Nische, wo eine Decke zwischen den Ballen auf dem Stroh lag.
    Er wollte Maggie ansehen. Er wollte jeden Zentimeter ihres Körpers erfassen. Und er musste ihr Gesicht sehen, um zu wissen, dass sie ihn wollte.
    „Komm.“
    Er nahm ihre Hand und zog sie hinüber in den hellen Flecken Mondlicht. Dann umfing er ihr Gesicht mit den Händen und zwang sie, ihn anzusehen.
    „Sag es noch einmal. Ich will es hören .“
    „Ich will das hier.“ Ihre Augen leuchteten. „Ich will dich.“
    Ihr blondes Haar glänzte im Mondschein. Ihr Blick war flehend. Langsam zog er sie an sich.
    „Landon, bitte …“
    Er verschloss ihre Lippen mit einem Kuss. Dann beugte er sich herunter und küsste ihre Brust. Verlangend umfing er die zarten Spitzen mit dem Mund, saugte daran und benetzte sie mit seiner Zunge. Mit der Hand schob er ihren Rock bis auf die Taille und griff nach ihrem Po.
    Sie warf sich ihm entgegen, und durch den seidigen Hauch von Nichts spürte er die feuchte Hitze zwischen ihren Beinen.
    Sie machte ihn wahnsinnig.
    Er zog den dünnen Stoff beiseite, ließ einen Finger in das weiche Schamhaar sinken und berührte sie. Ein sanfter Druck ließ sie aufstöhnen. Ihre Knie gaben nach, und Landon zog sie auf die Decke. Es war eine alte, ausgebleichte Flickendecke, die nach Heu und Sommerwiesen

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