Von nun an gemeinsam (Bianca) (German Edition)
duftete.
„Landon, ich falle …“
Maggie landete auf seiner Brust und klammerte sich an seine Schultern. Er umfasste ihre Taille und betrachtete ihre Brüste, die im sanften Mondlicht schimmerten. Wie mit rosa Perlen besetzt hoben und senkten sie sich mit Maggies keuchendem Atem.
Zum ersten Mal war es ihr gleich, was nach dieser Nacht geschehen würde. Sie wollte im Hier und Jetzt leben, in diesem Moment, mit diesem Mann. Sie streckte sich und küsste seine Stirn, sodass er mit den Lippen ihre Brüste berühren konnte.
Landon ließ nun einen Finger in sie gleiten und bewegte ihn in ihr. Stöhnend richtete sie sich auf seinem Schoß auf und wand sich auf seinem Körper. Es war schon so lange her. Sie würde es nicht mehr lange aushalten.
Mit zitternden Fingern hielt sie Landons Kinn fest und zwang ihn, sie anzusehen. „Nein, nicht so.“
„Doch.“ Er küsste ihre Finger. „Doch, genau so.“
Sie packte seine Schultern und hielt sich daran fest. Kleine Sterne begannen in ihrem Inneren zu tanzen. Es war überwältigend, doch sie genoss mit jeder Faser ihres Körpers Landons Berührung. Noch nie zuvor hatte sie sich so gefühlt: stark und schwach zugleich, großzügig und bedürftig. Sie war bereit, alles zu geben – und wollte alles nehmen.
Landon küsste ihren Hals und ihre Wangen, sein Atem ging so schwer und unregelmäßig wie Maggies. Mit den Lippen öffnete er ihren Mund und küsste sie innig. Seine Zunge drang in sie und spiegelte die Bewegung seiner Finger, die zu den geheimsten Stellen ihres Körpers vordrangen. Maggie fühlte sich, als würde sie höher und höher aufsteigen und von oben bis unten glühen.
Dann zog er seine Hand zurück und glitt in sie. Mit einer einzigen, geschmeidigen Bewegung erfüllte er sie mit seiner ganzen Männlichkeit. Er legte die Arme um sie und erstickte ihren Schrei mit seinem Mund.
Der Raum um sie herum begann zu verschwimmen. Alles, was zählte, war seine Nähe, und sie wollte ihn noch näher, noch tiefer in sich spüren. Jeden Stoß nahm sie begierig auf und ließ sich fallen, bis sie von einer heißen Welle erfasst und davongetragen wurde. Landon keuchte. Er bäumte sich auf und riss sie mit sich in einen Strudel aus Feuer und Eis, bis sie beide erlöst aufstöhnten.
Funken tanzten über ihre Haut. Sie rang nach Atem und wartete, bis sich der tobende Sturm in ihrem Inneren ein wenig legte. Nur langsam beruhigte sich ihr wilder Herzschlag. Dann legte sie behutsam die Arme um seinen Hals und küsste seine schweißbedeckte Stirn.
Er zog sie fest an sich. „Oh nein …“ Nur mühsam rang er nach Luft. „Es tut mir leid.“
10. KAPITEL
Maggie erstarrte. In Sekundenschnelle wand sie sich aus seiner Umarmung, sprang auf und zog den Rock wieder über die Hüften.
„Maggie, warte, lass mich das erklären …“
„Nicht nötig.“ Energisch überquerte sie den Heuboden und sammelte Shirt und BH ein.
Landons Magen zog sich zusammen. So schnell er konnte, zerrte er seine Jeans nach oben und stand auf. Verdammt, wie konnte sie überhaupt herumrennen? Er selbst fühlte sich furchtbar wacklig auf den Beinen. Sein Herz pochte noch immer laut. Kurz, bevor sie an ihm vorbei auf die Treppe zustürmen konnte, hielt er sie fest und zwang sie, sich auf einen der Heuballen zu setzen. Sie sah ihn nicht an.
„Hör mal, was auch immer da schon wieder in deinem Kopf herumspukt … ist Blödsinn. Ich habe gesagt, dass es mir leidtut, weil ich … nicht vorgesorgt habe.“
Sie hob den Kopf. „Du hast kein Kondom benutzt?“
Er nickte betreten. So kannte er sich überhaupt nicht. Er hatte seine Lektion schon vor langer Zeit gelernt und seither niemals vergessen, an Verhütung zu denken. Er sah Maggie an.
Ein leichtes Lächeln spielte um ihre Lippen.
„Lachst du mich aus?“
„Nein!“ Sie schüttelte heftig den Kopf. „Das würde ich nie tun. Es ist nur … ich dachte schon, du … du würdest es bereuen. Weil es nicht … gut war.“
Jetzt war er es, der ungläubig den Kopf schüttelte. „Wie kommst du nur auf so was? Maggie, es war so gut, ich …. Ich will dich schon wieder, wenn ich dich nur ansehe.“
Sie errötete. Mit den Fingern fuhr sie sich durch das Haar und erwiderte seinen Blick. Ihre Augen funkelten. „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich nehme die Pille.“
Er nickte. Für den Bruchteil einer Sekunde stellte er sich vor, wie Maggie sein Kind unter dem Herzen tragen würde – doch das war unmöglich. Er war schon einmal wegen eines
Weitere Kostenlose Bücher