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Von nun an gemeinsam (Bianca) (German Edition)

Von nun an gemeinsam (Bianca) (German Edition)

Titel: Von nun an gemeinsam (Bianca) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christyne Butler
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den Händen umfing er ihr Gesicht und sah sie an. „Ich auch nicht.“
    Ihre Augen weiteten sich vor Überraschung, und Landon erstickte ihre Antwort mit einem stürmischen Kuss. Sie legte die Hände auf seine Hüften und zog ihn an sich.
    Erregt raffte er das Shirt über ihre Schultern. Darunter kam schlichter weißer Stoff zum Vorschein, der ihre vollen Brüste bedeckte.
    „Ich weiß, es ist nichts Ausgefallenes.“ Ihre Fingernägel stachen in seine Haut. „Es ist schlicht, schmucklos …“
    „Perfekt.“ Landon hob sie hoch und ließ sie sanft auf der untersten Stufe der Treppe nieder. „Du bist perfekt.“
    Ihr Oberteil lag noch immer um ihre Schultern und fesselte so ihre Arme.
    Landon schob den Stetson zurück und neigte den Kopf. Dank der Stufe war Maggies Dekolleté verführerisch nah an seinem Mund. Ihr Duft machte ihn wahnsinnig. Er barg das Gesicht in ihrem Ausschnitt und bedeckte mit den Lippen ihre weiche Haut. Ihr Herz klopfte laut in ihrer Brust. Er küsste ihren Hals und spürte, wie sie sich ihm entgegenreckte.
    Geschah das wirklich? Hielt er diese wundervolle Frau wirklich in den Armen?
    Sie drängte sich an ihn. Ein leises Stöhnen entfuhr ihr, als er ihre Brüste berührte.
    Sie wollte ihn spüren. Sie wollte ihn überall berühren, doch für einen Moment war sie überwältigt von den lange gehegten, unerfüllten Gefühlen, die nun wie ein Sommergewitter über sie hereinbrachen. Sie ließ sich davontragen, ließ sich in die Hitze von Landons Körper fallen und gab sich in seine Hände, die immer fordernder ihre Brüste umfingen.
    Er zeichnete mit den Fingern die Träger ihres BHs nach und schob die Daumen darunter, um sie über ihre Schultern herabzuziehen.
    In diesem Moment hörten sie ein leises Pfeifen.
    „Willie!“ Maggie löste sich aus Landons Armen und sah sich erschrocken um. Landon atmete schwer, seine Brust hob und senkte sich vor Erregung. Willie pfiff ein altmodisches, schwermütiges Liebeslied, das rasch lauter wurde. Dann wurde das Scheunentor geöffnet.
    Mit einer einzigen, geschmeidigen Bewegung hob Landon sie auf seine Arme und sprang auf die Treppe.
    „Landon, was …“
    Er nahm jeweils zwei Stufen auf einmal, und genau in dem Moment, indem Willie unten an der Treppe erschien, tauchten sie gemeinsam in die Dunkelheit des Heubodens. Behutsam ließ er sie hinunter und schob sie mit dem Rücken gegen einen Balken. Maggie wollte nach unten sehen, doch Landons Körper versperrte die Sicht auf den Treppenabsatz. Von unten drang leises Murmeln herauf, als Willie beruhigend auf die Pferde einsprach.
    „Ich sollte runter gehen und mit ihm reden“, flüsterte Maggie.
    „Was ist los, Maggie? Bist du noch nie auf dem Heuboden erwischt worden?“
    „Nein, und ich will jetzt nicht damit anfangen.“
    Er legte einen Finger auf ihre Lippen. „Dann solltest du jetzt besser still sein.“
    Maggie wollte widersprechen, doch Landon erstickte ihre Worte mit einem Kuss. In der Dunkelheit spürte sie seine Hand, die ihren nackten Oberschenkel berührte und langsam ihren Rock nach oben schob.
    „Landon!“, keuchte sie, „ich denke nicht …“
    Bevor sie weitersprechen konnte, packte Landon das offene Shirt, das bis zu ihren Ellenbogen gerutscht war, und riss es ihr herunter. Es segelte über den Heuboden und landete in einer dunklen Ecke.
    „Du denkst zu viel. Wie wär’s, wenn du einfach mal fühlst, Maggie?“ Sein Mund war dicht an ihrem Ohr, sein Flüstern kitzelte ihren Hals. Er streichelte über ihre Schultern, berührte das Schlüsselbein und tastete über ihren Bauch bis zum Bund ihres Rockes. „Fühl meine Hände auf deiner Haut“, raunte er heiser, „fühl meine Lippen.“ Dann packte er ihre Hüften und zog sie mit einem Ruck an sich. „Fühl, was du mit mir machst.“
    Ein kleines, entzücktes Geräusch entfuhr Maggie. Sie wand sich unter seinem Griff, rieb ihren Bauch an Landons Körper und spürte seine Härte an ihren Oberschenkeln. Sie küsste ihn hungrig und griff nach dem schwarzen Stetson. Eine Sekunde später landete er neben ihrem Shirt auf dem Boden.
    „Hey!“
    „Schhh! Wir wollen doch nicht entdeckt werden.“ Maggie lächelte in der Dunkelheit.
    „War das alles, was du mir ausziehen wolltest?“, raunte Landon.
    „Ich will dein Gesicht sehen.“
    Er hielt inne. „Es ist zu dunkel.“
    „Nicht dafür.“ Maggie berührte mit den Fingerkuppen seine Stirn, zeichnete die Augenbrauen nach und fuhr über die scharfen Kanten seiner Wangenknochen. Als sie

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