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Von Werwölfen entführt!

Von Werwölfen entführt!

Titel: Von Werwölfen entführt! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sunny Munich
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aus ihrer Brust. Ihr Atem ging stoßweise schneller und zeigte an, dass sie sich dem Höhepunkt näherte.
    Der Lastwagen beschleunigte und fuhr direkt neben den Porsche.
    Wild gestikulierend rief der Fahrer grinsend irgendetwas herüber, das Desiree nicht verstand. Dann erhöhte er die Geschwindigkeit, hupte mehrmals und entschwand bald in der Ferne.
    Wahrscheinlich war ihm plötzlich bedauernd klargeworden, dass er entweder für Belys Vorstellung oder aber seinen Job entscheiden musste, anscheinend hatte die Vernunft gesiegt.
    Desiree war froh, dass dieser Mensch nicht mehr in ihrem Nacken saß. Während Bely nämlich immer ungestümer ihrem erlösenden Orgasmus zustürmte, fühlte sie ihre eigene Erregung immer stärker werden. Belys Spielerei mit ihrem Körper blieb auch auf sie nicht ohne Wirkung. Sie musste sich eingestehen, dass ihr heißes Geschlecht drängend forderte, was Bely sich selbst vor ihren Augen so frei gewährte.
    Sie beneidete Bely, die ihren Trieben einfach freien Lauf ließ. Sie musste sich beherrschen, ihre eigene Hand nicht in ihren eigenen brennenden Schoß hinunterzuführen.
    Bely wand sich derweil, von übermächtiger Lust fortgespült, in dem Sportsitz hin und her. Sie konnte oder wollte das befreiende Gefühl der Erleichterung nicht mehr länger hinauszögern. Sie drehte sich, noch immer mit geschlossenen Augen, halb zur Fahrerseite hin, damit Desiree den gewaltigen Höhepunkt ihres Orgasmus noch unmittelbarer miterleben sollte.
    „Schau mich an“, flüsterte Bely. „Schau mich an, ganz genau“, wiederholte sie, während sie laut stöhnend den Kopf zurückwarf. Sie konnte sich nicht mehr halten. Weit öffnete sie ihre Schenkel, das sinnliche Streicheln war heftiger Begierde gewichen, ihre Gesichtszüge hatten einen fast schmerzhaften Ausdruck angenommen. Mit kurzen, schnellen Bewegungen massierte sie fest über ihre Klitoris, dann sank sie im Taumel der Explosion keuchend in den Sitz zurück.
    Es dauerte nur einige Sekunden, bis der bebende Körper sich beruhigte.
    Bely öffnete die Augen.
    „Puh, war das schön“, hauchte sie. Ihr Atem ging immer noch schnell. Seufzend griff sie nach ihrer Bluse, die sie achtlos auf den Rücksitz geworfen hatte und streifte sie sich über.
    „Streichelst du dich nicht?“, fragte sie arglos, oder vielleicht tat sie auch nur so. Desiree meinte, in ihren Augen wieder jenes spöttische Lächeln zu entdecken, aber sie konnte sich auch täuschen.
    Statt eine Antwort abzuwarten, fuhr Bely fort:
    „Ich streichle mich oft. Ich finde es herrlich. Du nicht?“
    Sie sah Desiree erwartungsvoll an.
    „Doch, schon...“
    Desiree versuchte auszuweichen. Sollte sie beichten, welch drängende Lust sie verspürte, es Bely gleichzutun?
    Welche Begehrlichkeit das Mädchen in ihr geweckt hatte?
    Dass sie nichts mehr ersehnte, als ihre mächtige Lust ebenfalls zu stillen.
    Der feuchte Glanz in ihren Augen schien sie zu verraten.
    „Streichle dich doch auch“, munterte Bely sie auf. „Oder hast du Hemmungen?“ Sie lachte ungläubig.
    Desiree fühlte sich mit ihrer jungen Anhalterin bereits so vertraut, als seien sie nicht erst eine kurze Wegstrecke zusammen.
    Bely versuchte sie offenbar zu provozieren.
    Dieser kleine Teufel!
    Eine solche Provokation vermochte sie natürlich nicht unwidersprochen hinzunehmen. Allein die Unterstellung musste sie fast als Beleidigung empfinden.
    „Nein!“, sagte Desiree überzeugt.
    „Na also.“
    Bely strahlte wie ein Schulmeister, der seiner Klasse eine schwierige Aufgabe beigebracht hat.
    „Dann löse dich von deinen Tabus und Zwangsvorstellungen, prüder Erziehung und falscher Konventionen, gib dich einfach deinen Gefühlen hin. Was steht entgegen, dass du dich ebenso streichelst?“
    Desiree zögerte.
    Doch dann fuhr sie den Wagen unvermittelt in einen Seitenweg, der aus dem dichten Wald herausführte. Desiree fuhr den Wagen zwischen die dichten Bäume, die wohltuend Schatten spendeten. Die typischen Geräusche des Waldes vermittelten Geborgenheit. Ein ständiges leises Rauschen zeigte an, dass irgendwo in der Nähe ein Bach vorbeifloss.
    Von der Straße aus war der Wagen nicht mehr zu sehen. Er stand hinter einer kleinen Biegung zwischen den Bäumen verborgen.
    Desiree schlug das Herz bis zum Hals.
    Eine unbezähmbare Lust hatte ihren Leib ergriffen. Der Drang, das Feuer in ihrem Schoß zu löschen, ließ sich nicht mehr aufhalten. Er durchbrach alle Dämme, die Erziehung und ihr konservativer Ehemann errichtet haben

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