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Voodoo in London

Voodoo in London

Titel: Voodoo in London Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Lieferwagens.
    Bill Conolly rammte die Tür auf und schnellte aus dem Taxi. Er hatte die Lage sofort erfasst, stürzte auf die Männer zu, die sofort reagierten und nach zwei verschiedenen Seiten wegtauchten.
    Einer der Typen vollführte eine blitzschnelle Drehbewegung mit der rechten Hand. Etwas wischte durch die Luft. Es traf Bill in vollem Lauf, und sich sah, während ich aus dem Wagen jagte, wie sich der Reporter aufrichtete, wobei er seine Arme in die Höhe warf, bevor er zur Seite taumelte und fast noch über seine eigenen Beine fiel. Angst packte mich, denn Bills Leben schien plötzlich in Gefahr zu sein. Leider konnte ich ihm nicht helfen, denn der andere Mann stellte sich mir in den Weg.
    Er griff an wie ein Sambatänzer. Plötzlich lag er rücklings in der Luft, seine beiden Füße wirbelten auf mich zu, ich drehte zur Seite, tauchte gleichzeitig nach unten und wurde nur gestreift.
    Neben mir kam der andere auf, flirrte herum und hielt plötzlich ein Messer in der Hand. Gefährlich funkelte die lange Klinge. Schräg hinter ihm huschte Mac vorbei. Er rannte auf den anderen Mann und Bill Conolly zu.
    Der Messerstecher kam. Für mich glich es einem Zufall, dass ich der Klinge entging. Ich war in die Höhe gesprungen, und der sehr tief angesetzte Stoß wischte zwischen meine Beine. Sofort zuckte die Hand wieder zurück.
    Ich trat zu. An der Hüfte erwischte ich ihn. Das Gesicht verzerrte sich und wirkte im Licht der Suchscheinwerfer wie eine bläulich angemalte Fratze.
    Der nächste Stoß kam von oben.
    Ich rammte meinen Körper in ihn hinein, drosch den Messerarm zur Seite und hämmerte meine Linke voll in den Körper. Ein Hieb, den der geschmeidige Messerkämpfer kaum verdauen konnte. Er flog zurück und krachte gegen die hintere Seite des Lieferwagens ungefähr in Höhe des Rads.
    Er war schwer angeschlagen, schüttelte den Kopf und hatte Mühe, sich auf den Beinen zu halten Dennoch wollte er mit dem Messer zustechen. Ich machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Seine Bewegungen waren viel zu langsam.
    Mir gelang es, seinen Messerarm zu packen. Hart drehte ich ihn herum und ließ ihn nach unten sausen.
    Wenn ich etwas hasste, waren es Kerle, die mit diesen verdammten Mordinstrumenten angriffen.
    Meine Knie und der Arm kollidierten. Der Schrei aus dem Mund des Farbigen klang dumpf. Die Faust öffnete sich, das Messer klirrte zu Boden. Ich nahm es an mich und schleuderte es über den Wagen weg. Einen Zombie hatte ich nicht vor mir, aber einen Verbrecher, der seinen rechten Arm für die nächste Zeit nicht mehr gebrauchen konnte. Diese Burschen waren zäh, das wusste ich aus Erfahrung, deshalb fesselte ich den Typ mit den Handschellen aus Kunststoff an den Wagen. Jetzt konnte ich mich um den zweiten kümmern. Er lag am Boden. Drei Schritte entfernt lag Bill Conolly und hielt sich den Hals. Schräg zwischen ihnen stand Mac, der Taxifahrer. Den schallgedämpften Revolver hielt er noch in der rechten Hand. Die Mündung zeigte jetzt zu Boden. Zuvor jedoch hatte sie auf den zweiten Mann gewiesen und eine Kugel gespuckt.
    Die steckte im Körper des Farbigen.
    Ich schaute Mac an. Er senkte seinen Blick und hob die Schultern »Tut mir leid«, sagte er, »aber ich sah keine andere Chance. Er hatte Mr. Conolly die Schlinge um den Hals geschleudert und wollte ihn erdrosseln.«
    »Ist der Mann tot?«
    »Weiß ich nicht.«
    Ich ging neben dem am Boden Liegenden in die Knie. Zum erstenmal sah ich auch die Schlinge aus der Nähe. Sie bestand aus dünnem Kunststoff, und der Werfer hielt sie jetzt noch um seine Hand gewickelt. Die Kugel hatte ihn in die Brust getroffen. Nicht an der linken, sondern der rechten Seite. Schwach ging sein Atem. Dieser Mann musste unbedingt in ärztliche Behandlung.
    Bill stand auf. Er hatte Mühe, sich auf den Beinen zu halten, fasste nach seinem Hals, und als er die Hände zurücknahm, waren seine Finger blutig. »Verdammt!« hauchte er, »da habe ich aber Glück gehabt.« Er schüttelte sich. »Der hätte mich gekillt.« Seine Stimme war nur ein Flüstern. Lauter konnte er zunächst nicht reden.
    Dieses Problem hatten wir zum Glück lösen können. Ein anderes jedoch blieb bestehen. Es war der Taxifahrer, der uns darauf ansprach.
    »Wo ist meine Frau?«
    »Schauen Sie in der Wohnung nach«, sagte Bill.
    Er zögerte noch und deutete auf den Wagen »Vielleicht steckt sie auch hier…«
    Ja, sie steckte dort. Das hörten wir, denn ihr Schrei war in höchster Todesangst geboren!
    ***
    Anita wusste

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