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Vor Playboys wird gewarnt

Vor Playboys wird gewarnt

Titel: Vor Playboys wird gewarnt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Miranda Lee
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damit er nur mit dem kleinen Finger zu winken brauchte und sie ihm jeden Wunsch erfüllte.
    Da sie dazu nicht bereit gewesen war, hatte er sie angerufen und ihr seine Liebe erklärt. Meinte er es ehrlich, oder war es nur ein Trick, mit dem er sein Ziel erreichen wollte? ,
    Lucille seufzte und knipste die Nachttischlampe aus. Doch sie fand keine Ruhe. Zu viele Gedanken wirbelten ihr durch den Kopf. So würde sie nie einschlafen können. Ich hätte Janes Angebot annehmen und mir ein Beruhigungsmittel geben lassen sollen, überlegte sie. Alles wäre besser, als noch länger dieses Gedankenchaos zu ertragen.
    Schließlich knipste sie das Licht wieder an, warf die Decke zurück und schwang die Beine aus dem Bett. Langsam stand sie auf und ging vorsichtig zur Tür und öffnete sie. Vielleicht hatte Valentino irgendein Medikament im Haus, das sie nehmen konnte, und wenn es nur Schmerztabletten waren,
    „Valentino?" rief sie leise.
    Innerhalb weniger Sekunden stand er auf der Schwelle der
    Schlafzimmertür. Er hatte nichts anderes an als die ungemein sexy wirkende Pyjamahose aus Seide. Beim Anblick seines halb nackten Körpers verspürte Lucille ein Kribbeln im Bauch.
    „Was ist los?" fuhr er sie an. „Was hast du?"
    „Ich kann nicht schlafen", gab sie zu.
    Er sah sie gereizt an. „Ich habe dich ja gewarnt."
    „Hast du irgendetwas zum Entspannen?" fragte sie.
    Sein Blick wirkte so durchdringend, dass sie befürchtete, er könne ihre Gedanken lesen. „Ja, vielleicht habe ich etwas. Leg dich wieder hin, ich bringe es dir."
    Sie lag steif im Bett, als er mit einem Glas Wasser in der Hand und sonst nichts hereinkam.
    „Trink das", forderte er sie auf.
    Lucille tat es und nahm an, er hätte in dem Wasser eine Tablette aufgelöst. „Was war es?" fragte sie dann, während er ihr das leere Glas aus der Hand nahm und es auf den Nachttisch stellte.
    „Nur Wasser. Ich habe keine Tabletten im Haus, weil ich keine nehme.
    Aber du hast mich ja aus einem ganz anderen Grund gerufen, oder?"
    „Was willst du damit sagen?"
    „Vielleicht kannst du dir selbst etwas vormachen, Lucille, mir jedoch nicht. Ich habe doch gesehen, wie du mich betrachtet hast. Du willst Sex."
    Sie bekam Herzklopfen, und ihre Lippen öffneten sich leicht.
    „Du brauchst dich deswegen nicht zu schämen", fuhr er fort. Dann packte er sie unvermittelt an den Schultern und drückte sie in die Kissen.
    „Warum gibst du es nicht zu? Du musst dich entspanne n, Lucille, und was könnte dir in dem Fall besser helfen als ein bisschen Liebe? Lass mich es für dich machen, du weißt, dass ich es kann. Schließ die Augen, und bleib einfach liegen."
    Seine Stimme klang so verführerisch, dass ihr wie von selbst die Augen zufielen. Sie hatte das Gefühl, keinen eigenen Willen mehr zu haben.
    Nachdem er die Decke zurückgeschlagen hatte, fing er an, ihre Lippen zu küssen. Dann ließ er die Lippen über ihren Hals und über ihren ganzen Körper gleiten, während er ihr langsam das Nachthemd abstreifte.
    Er nahm sich viel Zeit. Ihre aufgerichteten Brustspitzen schie nen zu brennen, nachdem er sie endlos lange zwischen die Zähne genommen hatte. Schließlich saugte er sanft daran. Ihr Bauch fühlte sich ganz hart an, denn vor lauter Verlange n verspannten sich ihre Muskeln noch mehr, während Valentino mit den Lippen und der Zunge ihren Körper liebkoste. Sie spürte die Hitze, die sich in ihr ausbreitete, und ihre Oberschenkel fingen an zu zittern, ehe er überhaupt ihre empfindsamste Stelle erreicht hatte.
    „Armes Kleines", sagte er leise und küsste die blauen Flecken auf ihrer Hüfte und auf dem Oberschenkel.
    Lucille rang nach Luft, als er mit dem Mund das Zentrum ihrer Weiblichkeit berührte. Ihr ganzer Körper sehnte sich nach Erfüllung, und ihr war klar, dass sie den Höhepunkt nicht mehr lange hinauszögern konnte. Valentino streichelte diese überaus empfindsame Stelle ihres Körpers mit der Zunge, ehe er die Lippen darum schloss. Mit einem Aufschrei gab sie sich ihrer Lust hin und kam zum Höhepunkt, hin und her gerissen zwischen höchster Lust und tiefem Abscheu.
    „Es tut mir Leid", schluchzte sie. „Es tut mir Leid ..." „Sei doch nicht so dumm", schalt Valentino sie liebevoll. „Dir braucht nichts Leid zu tun. Ich will doch gar nichts für mich, sondern habe es nur für dich getan, mein Liebling."
    Zu ihrer Überraschung und großen Freude beugte er sich wieder über sie und streichelte ihren Körper von neuem mit den Lippen.
    „Hast du gut

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