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Vor Schmetterlingen wird gewarnt (German Edition)

Vor Schmetterlingen wird gewarnt (German Edition)

Titel: Vor Schmetterlingen wird gewarnt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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und eine sanfte Röte breitete sich auf ihren Wangen aus. Doch sie kam seiner Aufforderung nach,indem sie die Spitze seines Glieds mit geschlossenen Lippen küsste. Cade gab einen Laut von sich, und sie öffnete ihren sinnlichen Mund ein Stückchen, um an ihm zu saugen.
    Diesmal gab er ein Stöhnen von sich. Sie grinste.
    Und ließ ihre Zunge vorschnellen.
    Er bog sich ihr noch weiter entgegen, hob das Becken noch weiter vom Bett, um sich in ihre warme Mundhöhle zu drängen. Endlich hörte sie mit den Spielchen auf und tat ihr Bestes, um ihn um den Verstand zu bringen.
    Er hielt so lange durch, wie er konnte, bis er am Abgrund balancierte. Noch eine flüchtige Liebkosung ihrer Zunge, ein kurzes Saugen ihrer Lippen. Als er ernsthaft befürchten musste, das ganze Programm nicht mehr durchstehen zu können, wich er zurück. Er drehte sie auf den Rücken und drängte sich zwischen ihre Oberschenkel. Nachdem er sich geschickt ein Kondom übergestreift hatte, zog er ihr den Slip aus, hob ihre Beine auf seine Schultern und drang in sie ein.
    Zu seinem Erstaunen stellte er fest, dass sie für jemanden, der beim Vorspiel alles gegeben, aber so gut wie nichts bekommen hatte, ziemlich feucht war. Ein sinnlicher Seufzer entwich ihr, und ihre samtigen, heißen Muskeln umschlossen ihn fest. Er stieß zu und korrigierte seine Position so, dass er bei jedem Stoß ihren Kitzler berührte.
    Und während er spürte, wie sie immer mehr alles um sich herum vergaß und sich dem Höhepunkt näherte, stiegen Worte in ihm auf, drängten aus ihm heraus.
    Worte, die er mit aller Macht zurückzuhalten versuchte.
    Plötzlich stieß Ava einen Schrei aus, und er fühlte die heißen Kontraktionen ihrer Muskeln, die sich immer wieder fest um ihn zusammenzogen. Als er selbst zum Orgasmus gelangte, biss er die Zähne zusammen. „Heiliger Strohsack, ich …“
    Er schrie heiser auf, drang ein letztes Mal tief in sie ein und kam. Und während er kam, hörte er sich selbst jene Worte sagen, ja geradezu rufen: „Ich liebe dich, Ava. Ich liebe dich, liebe dich, liebe dich so sehr.“

21. KAPITEL
    Wenn man Leute ständig wegstößt, bekommt man schließlich, was man geglaubt hat zu wollen.
    I ch liebe dich so sehr.
    Ava lag unter Cades Gewicht für einen langen Moment völlig still. Ihr Puls raste eher von seinen Worten als von dem fantastischen Orgasmus, den er ihr gerade beschert hatte. Das einzige Geräusch in ihrem Schlafzimmer waren die schweren Atemzüge, die sich erst allmählich wieder beruhigten. Sie wusste, dass sie vermutlich etwas sagen sollte. Nein, nicht vermutlich. Sie war sich sicher, dass sie etwas sagen sollte.
    Aber was?
    Nichts. Glaub mir, Schwester, wahrscheinlich meinte er das mit der Liebe ohnehin nicht ernst. Und ob die Worte nun brillant sind oder dumm, sobald du etwas gesagt hast, kannst du es nicht mehr zurücknehmen.
    Schweigen war besser, als nur etwas zu sagen, um die Stille zu beenden. Aus eigener Erfahrung wusste sie genau, wie gut das für gewöhnlich funktionierte.
    Und mal ehrlich – wann hatte sie impulsives Gequatsche jemals für brillant gehalten?
    Na schön, damit war es ja wohl beschlossen. Sie würde sich an ihren eigenen Rat halten und die Klappe nicht aufmachen.
    Weshalb sie doppelt entsetzt war, als sie sich prompt sagen hörte: „Danke.“
    Scheiße!
    Er hielt den Atem an, dann richtete er sich langsam auf. Sein Penis war vielleicht nicht mehr ganz so gewaltig wie noch vor wenigen Augenblicken, aber doch hart genug, um bei dieser Bewegung ein wenig tiefer in sie einzudringen und ihre nach wie vor sensible kleine Knospe zu streifen.
    Ava musste ein Aufstöhnen unterdrücken.
    Cade schaute mit finsterer Miene auf sie herunter. „Danke?Ich gestehe dir meine Liebe, und du sagst danke? Was, zum Teufel, ist das denn für eine Reaktion?“
    „Soll das heißen, du meintest es ernst?“
    „Du liebes bisschen! Natürlich meinte ich es ernst.“
    „Oh.“ Wie beim ersten Hören dieser Worte schlug ihr Herz schneller. Und wie beim ersten Mal verspürte sie den brennenden Wunsch, sich an diese Worte zu klammern.
    Aber nur für einen Moment, denn sie musste der Wahrheit ins Auge sehen. Es würde niemals funktionieren. Eigentlich hatte sie geglaubt, das schon beim ersten Mal, als er es gesagt hatte, begriffen zu haben. „Ich dachte, es wäre Bettgeflüster“, sagte sie. Obwohl die träge, zärtliche Art und Weise, wie er auf ihr lag und die sanften Küsse nach dem Sex, die er auf ihrem Hals, ihrem Kinn, ihren

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