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Vorkosigan 14 16 17 Der Botschafter

Vorkosigan 14 16 17 Der Botschafter

Titel: Vorkosigan 14 16 17 Der Botschafter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lois McMaster Bujold
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Dinge.« Miles' Mutter und Vater tauschten ein privates Lächeln aus, Aral Vorkosigan schüttelte ironisch den Kopf.
    Miles schaute auf Ekaterin.
    »Das klingt gut«, sagte sie. Ihre Augen leuchteten vor Freude. Miles' hüpfte das Herz in der Brust bei dem Gedanken, dass er ihr dieses Glück bereitet hatte.
    Sie traten an den Tisch. Ekaterin ging um ihn herum,
    und die MedTechs machten ihr Platz; Miles hängte seinen Stock mit der Krümmung an den Tischrand, stützte sich mit einer Hand und hob die andere, um es damit Ekaterin gleichzutun. Man hörte die Verschlüsse doppelt schnappen.
    Miles und Ekaterin gingen einen Schritt weiter und
    wiederholten die Geste mit dem zweiten Replikator.
    »Gut«, flüsterte Ekaterin.
    Dann mussten sie aus dem Weg gehen und beobachteten
    mit irrationaler Besorgnis, wie der Geburtshelfer den ersten Deckel aufklappte, das Geflecht der Austäuschschläuche beiseite schob, das Epiploon aufschlitzte und das rosafarbene, sich windende Kind ins Licht hob. Es folgten ein paar atemberaubende Momente, als die Atemwege gereinigt und die Nabelschnur entleert und durchschnitten wurden; Miles atmete wieder, als es der kleine Aral Alexander tat, und blinzelte sich die Tränen der Rührung aus den Augen. Er fühlte sich weniger befangen, als er 1446
    bemerkte, wie sein Vater sich die Augen wischte. Gräfin Vorkosigan packte ihre Röcke an den Seiten und zwang ihre gierigen großmütterlichen Hände zu warten, bis sie an der Reihe waren. Die Hände des Grafen fassten Nikkis Schultern fester; Nikki, der von seinem Standpunkt vorn in der Mitte alles gut sah, hob das Kinn und grinste. Will Vorvayne hüpfte herum und versuchte bessere Winkel für seine Vid-Aufnahmen zu finden, bis seine kleine Schwester ihre entschlossenste Lady-Ekaterin-Vorkosigan-Stimme einsetzte und damit seine Versuche vereitelte, ganz die Regie des Ereignisses zu übernehmen. Er blickte verblüfft drein, zog sich aber zurück.
    Aufgrund einer stillschweigenden Übereinkunft bekam
    Ekaterin das Recht, als Erste das Kind in die Hände zu nehmen. Sie hielt ihren neugeborenen Sohn und beobachtete, wie der zweite Replikator ihre allererste Tochter freigab. Miles stützte sich neben ihr auf seinen Stock und verschlang mit den Augen den erstaunlichen Anblick. Ein Baby. Ein wirkliches Baby. Sein Baby. Er hatte gedacht, seine Kinder wären ihm wirklich genug erschienen, als er die Replikatoren berührt hatte, in denen sie heranwuchsen. Doch das war nicht vergleichbar mit dem, was sich jetzt abspielte. Der kleine Aral Alexander war so klein. Er blinzelte und dehnte sich. Er atmete, ja. er atmete wirklich und schmatzte friedlich mit seinen winzigen Lippen. Er hatte bemerkenswert viele schwarze Haare. Es war wunderbar. Es war… beängstigend.
    »Du bist dran«, sagte Ekaterin und lächelte Miles an.
    »Ich … ich glaube, ich sollte mich lieber erst hinsetzen.«
    Halb fiel er in einen Sessel, den man hastig für ihn
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    herholte. Ekaterin schob ihm das in eine Decke gewickelte Bündel in die erschrockenen Arme. Die Gräfin beugte sich über die Sessellehne wie ein mütterlicher Geier.
    »Er sieht so klein aus.«
    »Was, vier Komma eins Kilo!«, gluckste Miles' Mutter.
    »Ein Mordskerl ist das. Du warst nur halb so groß, als du aus dem Replikator genommen wurdest.« Sie fuhr mit einer wenig schmeichelhaften Beschreibung von Miles'
    ersten Momenten fort; Ekaterin verschlang nicht nur jedes Wort, sondern fühlte sich auch ermutigt.
    Ein herzhaftes Gebrüll auf dem Replikator-Tisch ließ
    Miles zusammenfahren; erwartungsvoll blickte er auf.
    Helen Natalia verkündete unmissverständlich ihre
    Ankunft, indem sie ihre frisch befreiten Fäuste schwenkte und heulte. Der Geburtshelfer schloss seine Untersuchung ab und drückte sie ziemlich schnell in die ausgestreckten Arme ihrer Mutter. Miles reckte den Hals. Helen Natalias dunkle, feuchte Haarbüschel würden so kastanienbraun sein wie versprochen, stellte er sich vor, wenn sie erst einmal trocken waren.
    Da die beiden Babys jetzt herumgereicht wurden,
    würden alle, die sich hier aufstellt hatten, um sie zu halten, bald genug Gelegenheit dazu haben, beschloss Miles und nahm Helen Natalia, die immer noch schrie, von der lächelnden Mutter entgegen. Die anderen konnten noch ein paar Momente warten.
    »Wir haben es geschafft«, flüsterte er Ekaterin zu, die sich auf der Armlehne des Sessels niedergelassen hatte.
    »Warum hat uns niemand aufgehalten? Warum gibt es über 1448
    diese Sache nicht noch

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