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Vorsicht, Casanova!

Vorsicht, Casanova!

Titel: Vorsicht, Casanova! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Oliver
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so, was auch immer sie hatte sagen wollen. Dann blickte er auf sie herab. „Lieg einfach nur still und sei ruhig.“
    „Aber ich …“
    Erneut küsste er sie, küsste ihr die Worte von den Lippen, so wie man es vielleicht mit einem außergewöhnlichen Wein tun würde.
    Als er ihren Mund schließlich verließ, hauchte er federleichte Küsse auf ihren Hals, das zarte Schlüsselbein und den Ansatz ihrer Brüste. Mariel bekam kaum Luft. Als er weiter nach unten glitt und seine Zunge in ihren Nabel eintauchen ließ, konnte sie sich nicht mehr bewegen, und als seine Lippen endlich an den Saum ihres Höschens stießen, war es um sie geschehen.
    Seine Lippen trennte lediglich ein Hauch von Nichts von der Stelle, an der sich ihre ganze Begierde konzentrierte. Es dauerte nur eine Sekunde, und er hatte sie auch noch von dem allerletzten Kleidungsstück befreit.
    Und, oh Gott … Ah … Ja … Sanft spreizte er ihre Beine, senkte den Kopf und verwöhnte ihr pulsierendes Zentrum mit seinem Mund. Mariel krallte ihre Finger in sein Haar und bewegte sich irgendwo zwischen Himmel und Hölle.
    Als sie sich ihm entgegenbäumte und von einem überwältigenden Orgasmus durchzuckt wurde, entrang sich ihr ein tiefer Schrei, der die schwüle Stille zerriss.
    Doch Dane gab ihr gar nicht die Zeit, sich zu erholen, denn schon drang er mit einem Finger in sie ein und trieb sie von neuem erbarmungslos an. Immer weiter, schneller, höher. Keuchend stürzte sie wieder über den Abgrund hinaus, stöhnte laut und schloss die Augen.
    Erst ganz allmählich wurde ihr bewusst, dass das leicht kratzige Gefühl an ihrem Bauch von Danes Bart stammen musste. Als sie die Augen öffnete, begegnete sie seinem Blick. „Oh. Wow.“ Sie hatte immer noch Probleme, Luft zu bekommen, und konnte nicht mehr als ein Wort auf einmal über die Lippen bringen.
    „Exakt meine Meinung.“ Seine Stimme klang belegt. Im nächsten Moment stützte er sich auf und öffnete seinen Gürtel.
    Mariel lachte kurz. Sie schob sich nach unten, unter seinen Körper, bis sie spürte, wie die samtige Spitze seiner Erektion gegen ihre empfindsamste Stelle stieß. Knöpfe sprangen auf, da sie sich vorbeugte und sein Hemd aufriss, um gleich darauf gierig seine nackte Haut zu streicheln.
    Doch er fing ihre Hände rasch ein. „Langsam, erinnerst du dich?“
    „Okay. Aber mach schnell, ja?“ Langsam war kein Teil ihres Vokabulars. Dennoch legte sie sich gehorsam zurück, während er das nun fast knopflose Hemd abstreifte und zur Seite schleuderte. Dann stand er auf und stieg aus Jeans und Boxershorts.
    Und … Sie hatte ihn schon zuvor nackt gesehen, doch das war immer in fieberhafter Eile gewesen. Jetzt … Was ließ sich über Perfektion sagen?
    Dane. In Fleisch und Blut. Muskulös, sexy, berührbar.
    Er legte sich zu ihr und rollte sich mit einer einzigen, fließenden Bewegung, die ihr den Atem raubte, über sie. Dann lagen seine Lippen auf ihren, und innerhalb kürzester Zeit verwandelte sich der Kuss von spielerisch in leidenschaftlich. Die herrlichsten Empfindungen durchströmten Mariel von Kopf bis Fuß, während er die Konturen ihres Gesichts nachzeichnete, und seine Zunge sie zu einem erotischen Tango aufforderte, dem sie nicht widerstehen konnte.
    Frech schob sie die Hand zwischen ihre beiden Körper und schlang die Finger um seine Erektion. Er zuckte zusammen, unterbrach den Kuss, lehnte sich zurück und schaute ihr in die Augen. Eine kleine Ewigkeit lang brannten sich ihre Blicke ineinander, während sie ihre Finger von der seidigen Spitze langsam über die gesamte Länge seiner Männlichkeit gleiten ließ und dann wieder zurück. Sie verrieb den Tropfen Feuchtigkeit, den sie dort auffing, mit dem Finger, ehe sie ihn zwischen ihre Schenkel führte.
    Keine Worte. Jetzt, in der blauen Mitternachtsstunde und mit dem einen Menschen, der sie fast besser kannte als sie sich selbst, waren Worte überflüssig. Zeit spielte keine Rolle. Ihre Blicke versenkten sich ineinander. Sie verstand ihn – seine Verletzlichkeiten, seine Ängste, seine Bedürfnisse. Genauso wie er die ihren verstand.
    Der Regen war beinahe versiegt, sodass nur noch der betörende Duft taufrischer Vegetation und feuchter Hitze in der Luft lag.
    Es war eine andere Art Hitze, die sie nun beherrschte, da er seine samtige Spitze in sie einführte. Die Reibung empfand sie als so köstlich, so erregend, dass ihr ein tiefer Seufzer entfuhr. Wie ein langes, berauschendes Hinübergleiten ins Paradies.
    Die fiebernde

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