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Vorsicht, Casanova!

Vorsicht, Casanova!

Titel: Vorsicht, Casanova! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Oliver
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seufzte leise, als die ersten warmen Regentropfen auf die Terrasse fielen. „Verdammt, das kitzelt!“ Sie hob ihr Gesicht dem Himmel entgegen und breitete dabei die Arme weit aus. „Es regnet.“
    Ihr Blick versenkte sich einen endlosen Augenblick in seinen, dann trat sie vor, sodass ihre Füße rechts und links von seinem Oberkörper platziert waren. „Jetzt hab ich dich“, flüsterte sie verführerisch.
    Er schloss seine Hände um ihre Fesseln. „Bist du dir da ganz sicher?“
    Knisternde Erwartung lag in der Luft, ganz so als halte die Nacht selbst den Atem an. Dane blickte ebenfalls kurz zu den Wolken hinauf. In der Ferne zuckten Blitze über den Horizont, gefolgt von leisem Donnergrollen.
    Auch Mariel schaute wieder zu dem sich rasch verdüsternden Himmel empor. „Vielleicht sollten wir …“
    „Ja, sollten wir. Langsam, diesmal. Sehr langsam.“
    Aufreizend glitt er mit beiden Händen über ihre glatten, weichen Waden. Mariel rührte sich in keiner Weise, doch es war schon Belohnung genug, zu beobachten, wie sich tiefes Begehren in ihren Augen zeigte. Obwohl er von wildem Verlangen erfasst wurde und das Blut nur so in seinen Adern rauschte, blieb er bei seinem Plan. Es. Langsam. Angehen.
    Sie war ganz seidige Hitze und zitternde Hingabe. Auch seine Finger zitterten, als er immer höher hinaufglitt und schließlich über die feuchte Baumwolle ihres Höschens strich. Sehnsucht, Hunger, Erwartung. All das zerrte an ihm, während er einen Finger unter den Stoff schob …
    Eine Sekunde lang fühlte sich Mariel wie paralysiert. Währenddessen versteifte sich ihr ganzer Körper. Es war, als hätten sie sich noch nie zuvor geliebt, als wäre es diesmal völlig anders. Gefangen in ihrer eigenen Begierde, überkam sie eine derart große Furcht, dass sie kein Wort herausbrachte.
    Dann entfernte sich seine Hand, und das ließ die Panik erst recht ausbrechen. „Nein. Ich …“
    „Es ist in Ordnung, Queen Bee.“
    „Ich weiß … ich weiß.“ Langsam atmete sie aus und schob sich das feuchte Haar aus der Stirn, während sie gegen die Flut ankämpfte, in der sie zu ertrinken drohte. „Du bist zurück, und ich bin hier, und alles ist langsam und entspannt, und trotzdem bekomme ich eine Gänsehaut. Weil du es bist.“
    „Hör auf zu denken“, beschwor er sie und berührte zärtlich ihre Kniekehlen. „Komm her.“
    Es war ganz einfach, denn ihre Beine zitterten ohnehin bereits wie Wackelpudding. Sie ließ sich auf ihn sinken, presste ihre Lippen auf seinen Mund und saugte seinen Geschmack in sich auf. Ganz langsam. Er schmeckte nach Früchten und Bier, nach Mitternacht und Mann.
    Kurz nestelte er an ihrem Rücken, dann gab der Reißverschluss nach und offenbarte ihren erhitzten Körper dem erfrischenden Sommerregen. Dane streifte den Stoff nach unten. Sie half ihm, indem sie die Arme hob. Mit jedem Zentimeter wurde mehr nackte Haut enthüllt, bis sie nur noch das zarte cremefarbene Höschen trug.
    Dane rollte sich mit ihr zur Seite und beugte sich auf einen Ellbogen gestützt über sie. Aufreizend langsam ließ er seinen glühenden Blick über ihren perfekten Körper gleiten – sie konnte beinahe spüren, wie die Feuchtigkeit auf ihrer Haut verdampfte. Nur mit Mühe unterdrückte sie ein Stöhnen.
    „Ja. Jetzt“, flüsterte sie.
    Doch er schüttelte den Kopf. Seine Augen funkelten. „Du tust alles mit Lichtgeschwindigkeit. Aber nicht heute Nacht.“
    Sanft strich er mit den Fingerknöcheln über ihr Gesicht – es war nur der Hauch einer Berührung.
    Und Mariel vergaß zu atmen.
    Sie vergaß alles bis auf das sinnliche Vergnügen, das er ihr versprach.
    Langsam. Er stand zu seinem Wort. Zunächst umfasste er ihre linke Brust, rieb die erregte Spitze zwischen Daumen und Zeigefinger, dann senkte er den Kopf und fing sie mit den Lippen ein, um genussvoll daran zu saugen. Mariel seufzte verzückt.
    Nachdem er auch ihre andere Brust auf diese Weise verwöhnt hatte, glitt er mit den Lippen über ihren Bauch und schob eine Hand unter den Bund ihres Slips.
    Behutsam. Ganz behutsam liebkoste er mit einem Finger ihre feuchte Mitte. Irgendwann drang er so tief ein, dass sie seinen Namen stöhnte, und dieser heisere Klang berührte sein Innerstes.
    Wie von selbst bewegte sie die Beine und bog den Rücken durch, um seiner Hand noch weiter entgegenzukommen, ruhelos und sehnsuchtsvoll. Mein Gott, nie hatte sie einen Mann sosehr begehrt wie ihn. „Dane … ich …“
    „Pst …“ Er küsste sie sinnlich und erstickte

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