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Vorsicht, frisch verliebt

Vorsicht, frisch verliebt

Titel: Vorsicht, frisch verliebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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und öffnete den Mund. O ja ...
    Und schob sich tatsächlich einen Zentimeter näher. »Ich, äh, habe es nicht vergessen.«
    Am liebsten hätte er gelächelt. Jetzt bist du nicht mehr ganz so kess, oder, meine Süße? »Wollen wir doch mal gucken, ob du es tatsächlich noch weißt.«
    Er blickte auf ihre vollen Lippen und dachte an ihren herrlichen Geschmack. »Stell dir vor, wie es ist, wenn die Sonne auf deine nackten Brüste scheint. Wenn ich dich betrachte. Wenn ich dich berühre.« Unter seinem Hemd brach ihm der Schweiß aus, und sein Schwanz war dick und schwer. »Ich werde die fettesten Trauben pflücken, die ich finde, sie über deinen Nippeln ausdrücken und dann den Saft Tropfen für Tropfen ablecken.«
    Der Honig in ihren Augen verdickte sich zu dunklem Sirup. Er umfasste ihr Kinn, neigte seinen Kopf und bedeckte ihre Lippen mit den seinen. Die Erinnerung reichte an die Wirklichkeit bei weitem nicht heran. Sie schmeckte nach Sonne, nach dem Traubensaft aus seiner Fantasie und vor allem nach betörend selbstgerechter und zugleich glühend erregter Frau. Am liebsten hätte er sie hier an Ort und Stelle mitten zwischen den Weinreben genommen. Hätte sie auf die Erde geworfen, auf der schon seine Vorfahren gewandelt waren, und sich in sie hineingerammt wie vor Jahrhunderten die Medici in die willigen - oder auch unwilligen - Frauen ihrer Bauern. Über die Willigkeit seines Opfers jedoch machte er sich keine Gedanken, da sie vor lauter Begehren bereits regelrecht mit ihm verschmolz.
    Er schob ihr den Hut vom Kopf, ließ ihn auf die Erde segeln und verwob seine Finger mit ihrem wirren Haar. Sie brachte ihn gleich um! Er löste seinen Mund weit genug von ihren Lippen, um zu wispern: »Komm, gehen wir ins Haus.«
    »Nein.« Selbst in ihren eigenen Ohren klang die Antwort wie ein Seufzer. Doch sie wollte nirgends hin. Sie wollte diesen Menschen hier an Ort und Stelle küssen. Und dann wollte sie die Bluse für ihn öffnen und ihn mit ihren Brüsten machen lassen, was immer ihm gefiel.
    Die Gerüche und Gefühle waren mehr, als sie ertrug. Die Hitze der toskanischen Sonne, der Duft der reifen Trauben, der reichen Erde und vor allem dieses wunderbaren Mannes.
    Sie war vollkommen trunken - von ihm, von seinem Kuss, von dem erotischen verbalen Vorspiel, von der unterschwelligen Drohung, die sie nicht hätte erregen sollen - und es dennoch tat.
    Seine Zunge glitt vorbei an ihren Zähnen tief in ihren Mund. Dies war die Art von Kuss, die zu intim war, als dass man sie willig jedem Menschen bot.
    Seine Hände umfassten ihre Hüften und zogen sie an sein erigiertes Glied. »Knöpf die Bluse auf«, wisperte er, und sie konnte nicht länger widerstehen.
    Langsam tat sie, wie ihr geheißen, teilte vorsichtig den Stoff und enthüllte ihren spitzenbesetzten hautfarbenen BH. Statt Triumph verriet sein Blick ehrliche Freude. Sie öffnete das Häkchen, schob die Körbchen auseinander und reckte ihre Brust dem Sonnenlicht entgegen.
    Mit einem leisen Stöhnen hob er beide Hände, strich mit den Daumen über ihre kieselharten Brustknospen, streckte dann den Arm aus und pflückte eine Traube.
    Sie verstand nicht, was er tat, bis er die Traube zwischen seinen Fingern zerquetschte, und einige glitzernd rote Tropfen über ihre entblößte Haut rannen. Sie erschauderte, versuchte, den Atem anzuhalten, doch er war noch nicht fertig.
    Langsam verrieb er das sonnenheiße Fruchtfleisch, zog verführerische Kreise und strich dabei immer dichter um ihre straffe Brustwarze. Zischend atmete sie aus.
    Er schob die zerdrückte Traube mitsamt den winzigen Kernen über ihren Nippel, rollte sie zwischen seinen Finger und rief durch die Reibung die süßesten Schmerzen ihres Lebens in ihr wach. Sie begann zu keuchen, und heißes Verlangen wogte in ihr auf. Seine Zunge kreiste sanft um ihre Lippen, glitt hinab zu ihrer Brust, leckte die Reste der Traube und rief eine schier unerträgliche Erregung in ihr wach.
    »Gott ...« Er sprach das Wort wie ein Gebet, löste sein Gesicht von ihrem Busen und blickte sie an. Saft klebte an seiner Wange, seine Lider waren schwer, und seine Lippen leicht geschwollen. »Am liebsten würde ich eine Traube tief in dich hineinschieben und sie dort verspeisen.«
    Ihr Puls begann zu rasen. Ihr war schwindlig vor Sehnsucht und Verlangen. Dies war echte Leidenschaft, eine gedankenlose Orgie der Sinne. Er umfasste ihren Schritt, begann daran zu reiben, sie wölbte sich ihm entgegen und vollführte mit den Hüften einen

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