Vorsicht Nachsicht (German Edition)
Quatsch. Natürlich will ich ihn. Ich habe zwei Wochen kalten Entzug hinter mir. Ich will ihn wirklich sehr.
Dennoch ist es ein komisches Gefühl. Vielleicht gibt es sich, nachdem wir es getan haben. Das Küssen vorhin hat sich doch auch gut angefühlt. Natürlich hat es sich gut angefühlt. Ich liebe ihn. Darum stehe ich nun auch auf und folge ihm ins Bad. Auf dem Weg dahin schäle ich mich schon mal aus meinen Klamotten. Ausziehen muss ich die ja so oder so…
»Hey, ich hoffe du magst es…« Kilian sitzt auf dem Wannenrand, sieht zu mir auf und grinst nach kurzem Zögern anzüglich. »… heiß.«
Seine Hand greift nach mir und zieht mich zu ihm. Sanft drücken sich seine Lippen auf meinen Bauchnabel und wandern dann tiefer. Ich ächze leise. Schon sein Blick hat mich halb hart werden lassen, doch seine Lippen schaffen den Rest in Rekordgeschwindigkeit. Allerdings belassen sie es dabei, mich steinhart zu machen. Er weicht zurück und lächelt zu mir auf.
»Setz dich schon mal rein.«
Ich folge seinen Worten, während er sich ebenfalls flink auszieht. Ein kurzer Blick in seinen Intimbereich lässt mein Herz noch schneller schlagen: Er ist mindestens ebenso hart wie ich. Anscheinend hat er es eilig, mir ins Wasser zu folgen, denn er zögert keine Sekunde, sich hinter mich ins warme Wasser zu setzen. Es ist wirklich ziemlich heiß – das Wasser meine ich. Kilian natürlich immer.
Seine Arme umfangen mich, als ich mich an ihn lehne, und seine Hände streichen sanft über meinen Oberkörper. Gemächlich streichen sie tiefer. Ich lasse es geschehen und stöhne unwillkürlich auf, als sich eine seiner Hände um meinen Schaft schließt.
»Ich habe dich vermisst«, flüstert er mir leise ins Ohr, während seine Hand zärtlich auf und ab streicht. »Komm für mich…«
Ich schließe die Augen und lehne meinen Kopf nach hinten an seine Schulter. Nun kommt auch noch seine andere Hand hinzu. Sie spielt erfahren mit meiner Eichel, scheint immer zu wissen, was sich gut anfühlt. Ich keuche und beginne, empfindsam zu beben.
»Ja… Komm…«, haucht seine erotische Stimme an meinem Ohr.
Mit einem letzten Keuchen lasse ich es geschehen und erreiche den Höhepunkt. Kilians Hände streicheln mich noch weiter. Mit einer trägen Geste schiebe sie fort. Genug für den Moment. Sie wandern höher und spielen mit meinen Brustwarzen. Ich schlucke und recke mich, um ihm einen Kuss unterhalb seines Kieferknochens aufzudrücken.
Er brummt leise und eine seiner Hände streicht wieder abwärts. Diesmal verweilt sie aber nicht an meinem Geschlecht, sondern rutscht tiefer und einer seiner Finger umkreist meinen Anus. Ich zucke leicht zurück, ehe ich mich entspanne und darauf einlasse. Behutsam dringt der Finger in mich ein und beginnt, sich in mir zu bewegen. Kaum zu glauben, aber allein das lässt mich meine letzten Hemmungen verlieren und ich spüre bereits eine neue Lust in mir aufsteigen. Spätestens als ein zweiter Finger in mich eindringt, bin ich bereit, alles mit mir geschehen zu lassen.
»Kilian«, stöhne ich leise und presse meinen Hintern gegen seinen Schoß.
Er keucht leise und nimmt seine Hand zurück. »Bett?«
»Mhm«, hauche ich zustimmend und stemme mich fahrig aus der Wanne. Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich es in dieser Verfassung bis ins Bett schaffen soll, aber es lockt mich trotzdem alles dorthin.
Kilian greift mir von hinten unter die Arme und schiebt mich so vor sich her. Ich brauche nichts anderes zu tun, als meine Füße zu heben. Noch recht nass landen wir im Bett. Ich bleibe mit dem Arsch nach oben liegen und ziehe meine Beine an, um mich ihm ganz auszuliefern. Er kommentiert es mit einem tiefen Grunzen. Noch einmal streichen seine Finger durch meine Spalte und dringen in mich ein. Dann verschwinden sie kurz, um anschließend mit Gel zurückzukommen. Sorgsam verstreichen sie es in und an mir. Ich halte unwillkürlich den Atem an und schließe die Augen. Endlich höre ich die Geräusche des Auspackens und Überziehens des Kondoms. Seufzend erwarte ich seinen Penis und werde nicht enttäuscht.
»Oh Mann…«, keucht Kilian, als er ganz in mir ist und gibt mir einen Kuss auf die Schultern. »Das habe ich so vermisst. Du fühlst dich so gut an…«
Ich weiß nicht, was ich darauf erwidern soll. In mir sind so viele verschiedene Gefühle. Schließlich presse ich mich ihm noch ein wenig entgegen, um ihm zu signalisieren, dass er anfangen kann. Mit einem genüsslichen Stöhnen bewegt er sich. Seine
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